News - Lucas Arts - Ohne Führung : Präsident Simon Jeffery nimmt seinen Hut ...
Vollkommen überraschend wurde gestern bekannt, dass Simon Jeffery, der Präsident der Traditions-Spieleschmiede Lucas Arts, zurückgetreten ist. Jeffery hatte diese Position im Januar 2000 von Jack Sorensen übernommen, zuvor seit 1998 als Produkt-Manager für Lucas Arts gearbeitet. Über die Gründe für seinen Rücktritt ist bislang nichts bekannt, ebensowenig steht derzeit offenbar ein Nachfolger für seine Position fest.
Über einen Mangel an Erfolg konnte sich Jeffery in den letzten Monaten nicht beklagen: Das Rollenspiel 'Star Wars: Knights of the Old Republic' sorgte auf der Xbox für neue Verkaufs-Rekorde und auch das MMORPG 'Star Wars Galaxies' fand - trotz teilweise vernichtender Kritik - innerhalb der ersten zwei Monate nach seinem Release über 275.000 registrierte Spieler. Auch der Ego-Shooter 'Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy' fand durchweg Anklang in der Spieler-Gemeinde.
Mit Spielen wie dem Actiontitel 'Rogue Squadron III: Rebel Strike' sowie dem Taktik-Shooter 'Republic Commando' soll das 'Star Wars'-Franchise in den kommenden Monaten zudem mit weiteren potentiellen Top-Titeln ausgebaut werden.
Kritik und Rückschläge musste Jeffery hingegen für seine Adventure-Politik einstecken. Lucas Arts, in den frühen 90er-Jahren die Quelle der Spitzen-Adventures schlechthin, konnte in den letzten Jahren nur noch durch 'Star Wars'-Spiele glänzen: Die Entwicklung von 'Full Throttle 2' wurde erst kürzlich eingestellt, von 'Sam & Max 2' existiert bislang lediglich ein Trailer und selbst mit 'Die Flucht von Monkey Island' konnte Lucas Arts keine kommerziellen Erfolge feiern.
Dennoch hatte Jeffery stets betont, sich weiterhin für klassische Adventures einsetzten zu wollen; Lucas Arts solle keine reine 'Star Wars'-Fabrik werden, sondern - in Maßen - bei seinen Wurzeln bleiben. Fans hofften bereits auf Titel wie 'Day of the Tentacle 2', 'Monkey Island 5' oder ein neues 'Indiana Jones'-Adventure. Ob Jefferys Nachfolger eine ähnlichen Kurs verfolgen wird oder verstärkt auf das Gewinn versprechende 'Star Wars'-Franchise setzen will, bleibt abzuwarten.
Über einen Mangel an Erfolg konnte sich Jeffery in den letzten Monaten nicht beklagen: Das Rollenspiel 'Star Wars: Knights of the Old Republic' sorgte auf der Xbox für neue Verkaufs-Rekorde und auch das MMORPG 'Star Wars Galaxies' fand - trotz teilweise vernichtender Kritik - innerhalb der ersten zwei Monate nach seinem Release über 275.000 registrierte Spieler. Auch der Ego-Shooter 'Star Wars Jedi Knight: Jedi Academy' fand durchweg Anklang in der Spieler-Gemeinde.
Mit Spielen wie dem Actiontitel 'Rogue Squadron III: Rebel Strike' sowie dem Taktik-Shooter 'Republic Commando' soll das 'Star Wars'-Franchise in den kommenden Monaten zudem mit weiteren potentiellen Top-Titeln ausgebaut werden.
Kritik und Rückschläge musste Jeffery hingegen für seine Adventure-Politik einstecken. Lucas Arts, in den frühen 90er-Jahren die Quelle der Spitzen-Adventures schlechthin, konnte in den letzten Jahren nur noch durch 'Star Wars'-Spiele glänzen: Die Entwicklung von 'Full Throttle 2' wurde erst kürzlich eingestellt, von 'Sam & Max 2' existiert bislang lediglich ein Trailer und selbst mit 'Die Flucht von Monkey Island' konnte Lucas Arts keine kommerziellen Erfolge feiern.
Dennoch hatte Jeffery stets betont, sich weiterhin für klassische Adventures einsetzten zu wollen; Lucas Arts solle keine reine 'Star Wars'-Fabrik werden, sondern - in Maßen - bei seinen Wurzeln bleiben. Fans hofften bereits auf Titel wie 'Day of the Tentacle 2', 'Monkey Island 5' oder ein neues 'Indiana Jones'-Adventure. Ob Jefferys Nachfolger eine ähnlichen Kurs verfolgen wird oder verstärkt auf das Gewinn versprechende 'Star Wars'-Franchise setzen will, bleibt abzuwarten.
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