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Test - Kinect Sports Rivals : Schwitzen statt sitzen!

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Das Tutorial lässt sich hingegen als zweischneidiges Schwert bezeichnen. Einerseits ist es in den meisten Disziplinen hilfreich und erforderlich. Da es aber fest in die Handlung eingebunden ist, kann man es nicht überspringen und für einen schnellen Party-Start direkt nach dem Kauf des Spiels ist es viel zu umfangreich. Eine Quick-Start-Funktion wäre wünschenswert gewesen.

Euer Champion ist nun reif für die Insel, doch in dem Urlaubsparadies ist nicht Entspannung angesagt, stattdessen werden schweißtreibende Wettkämpfe ausgetragen.

(K)eine ruhige Kugel schieben

Dank der Demo konnten Xbox-One-Besitzer bereits mit dem Jet-Ski das kühle Nass unsicher machen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit hat man sich an die Steuerung gewöhnt. Man tut so, als hätte man den Lenker des Wassergefährts direkt vor sich, und lenkt intuitiv in die gewünschte Richtung. Mit der rechten Hand gebt ihr wie auf einem Motorrad Gas, was von der Kinect-Kamera erstaunlich gut erkannt wird.

Durch Beugungen könnt ihr auf den gelegentlich auftauchenden Rampen der Rennstrecke ein paar Tricks durchführen. Durch das Lehnen zur Seite legt ihr euch in die Kurve, um Mitspielern und gefährlichen Minen auszuweichen und als erster die Ziellinie zu erreichen. Aufgrund der hübschen Wasseranimationen und des stimmigen Designs der Rennstrecken gehört diese Disziplin zu den optisch ansprechendsten.

In allen Modi habt ihr die Möglichkeit, Spezialfähigkeiten zu aktivieren, indem ihr den entsprechenden Sprachbefehl aussprecht oder auf den Boden stampft. Beim Bowling beispielsweise erhaltet ihr so eine blitzschnelle Kugel oder eurem Jet-Ski wird ein nützlicher Geschwindigkeitsschub verpasst. Nach dem Einsatz müssen die Fähigkeiten erst einmal aufgeladen werden, weshalb sie nicht unüberlegt eingesetzt werden sollten.

Kinect-Sports-Veteranen kennen die Bowling-Kategorie, in der man mit Schwung die virtuelle Kugel auf die blanke Bahn befördert, bereits aus dem ersten Ableger der Reihe. Auch in Rivals macht dieser Modus besonders mit zahlreichen Mitspielern richtig Laune, da die Bewegungssteuerung ausgesprochen simpel und intuitiv von der Hand geht. Die Power-ups, mit denen man beispielsweise die gegnerische Bahn mit einem Schlagloch versehen kann, sorgen für Häme und hohes Spaßpotenzial.

Ebenso amüsant ist das Tennisspielen, da alle Bewegungen wie Vorhand, Rückhand und Schmetterschläge anstandslos erkannt und übermittelt werden. Mit dem richtigen Gegner werdet ihr hier einige spannende Ballwechsel erleben und eventuell auch in den zweifelhaften Genuss eines Tennisarms kommen.

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