Preview - Killzone Mercenary : Vita-Schönheit
- PSV
Die PlayStation Vita ist zu mehr fähig, als gemeinhin angenommen wird. Das wollen zumindest die Entwickler von Killzone Mercenary beweisen. Hierzu ließ uns Sony eine Vorschauversion zukommen, die trotz ihrer Kürze eindrucksvoll demonstriert, wohin die ballerfreudige Reise geht.
Der Name deutet schon eine kleine Neuigkeit an: Als Söldner dreht sich in Killzone Mercenary alles ums Geld. Jede erfolgreiche Aktion wird mit ordentlich Kohle belohnt. Bei jedem Scheitern werden euch Moneten abgezogen. Das Geld nutzt ihr, um euer Waffenarsenal in großzügig verteilten Shops zu verbessern. Und das wird auch dringend benötigt, denn die Helghast, die wie immer unsere Gegenspieler sind, setzten uns bereits im Vorschaulevel ordentlich zu.
In der rund halbstündigen Mission schlichen wir uns – optional – an Wachen vorbei, ballerten andere wild nieder, hackten uns per Minispiele in diverse Kontrollstationen und verteidigten im Alleingang eine Position gegen aggressive Feindeswellen. Das alles hat man so oder so ähnlich bereits gesehen. Aber Innovationen waren ohnehin nie die Stärke der Serie und Fans wissen, was sie von einem Killzone zu erwarten haben: vor allem eine möglichst umwerfende Grafik. Diesbezüglich scheint der Vita-Ableger dank modifizierter Killzone-3-Engine genau auf dem richtigen Weg zu sein.
Touch me!
Die berührungsempflindlichen Steuerungsmöglichkeiten des Sony-Handhelds werden natürlich ebenfalls genutzt – zum Glück aber nicht in übertriebenem Maße und meist mit einer Alternative in Form eines der Face-Buttons. Vor allem beim Sprinten und den Nahkämpfen werden die Touch-Flächen der Vita benötigt. So richtig flüssig ging das beim Spielen der Vorschauversion noch nicht von der Hand, funktionierte rein technisch aber tadellos.
Neun Missionen, die teils bis zu einer Stunde dauern sollen, wollen die Entwickler am Ende bieten. Und eine Geschichte gibt es natürlich ebenfalls dazu. Als Söldner Arran Danner sollt ihr eine Botschafterfamilie evakuieren, was völlig schiefgeht. Doch dieser Fehlschlag stellt sich möglicherweise als kriegsentscheidend heraus. Denn offenbar spielt der Sohn des Botschafters eine so große Rolle, dass beide Seiten fortan darum kämpfen, ihn in ihre Gewalt zu bringen.
Wen das nicht die Bohne interessiert, der blickt wahrscheinlich interessierter gen Mehrspielermodus. Bis zu acht Spieler sollen sich hier die Kugeln um die Ohren ballern können. Zur Auswahl stehen beim fertigen Spiel dann angeblich insgesamt sechs verschiedene Karten. Bekannt sind bislang ein Team-basierter Deathmatch-Modus zwischen ISA und Helghast, ein missionsbasierter Modus namens Guerrilla Warfare und ein Free-for-all-Modus.
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