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Test - Jurassic Park: Operation Genesis : Jurassic Park: Operation Genesis

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Jurassic Park: Operation Genesis
Eine Herde Triceratops.
Danach werden die ersten Gehege gebaut, eine Brutstation ist einzurichten und für Futter und Wasser muss gesorgt werden. Jetzt können die ersten Dinosaurier erschaffen und in die Gehege entlassen werden. Damit die zukünftigen Besucher auch auf ihre Kosten kommen, müssen natürlich auch Wege, Aussichtsplattformen und natürlich die unvermeidlichen Kioske und Souvenirbuden gebaut werden. Für die Sicherheit sorgt neben den Zäunen und Schutzräumen ein Parkranger, der mit seinem Helikopter den Park observiert und zur Not Tiere versorgen, einfangen oder im schlimmsten Fall auch töten kann. Interessant ist, dass der Hubschrauber bei Bedarf auch vom Spieler gesteuert werden kann, der dann die Aufgaben des Rangers übernimmt. Dasselbe gilt für die Ballonfahrten oder Safaritouren im Jeep.
Jurassic Park: Operation Genesis
Den entlaufenen Carnisaurus im Visier.

Um im Laufe des Spiels weitere Attraktionen zu bieten, die natürlich auch mehr Besucher und somit mehr Geld bringen, muss natürlich weiter nach Fossilien gegraben oder DNA auf dem freien Markt gekauft werden, wo bei finanziellen Engpässen auch die parkeigene DNA verkauft werden kann. Für die Übersicht in jedweder Hinsicht sorgen eine Karte der Insel, ein Radar, Mitteilungen der Mitarbeiter und Statusberichte, die Informationen über jeden Dinosaurier und Besucher anzeigen.

Jurassic Park: Operation Genesis
Futterzeit.

Fast wie im richtigen Leben, oder doch nur im Film?
Wirklich beeindruckend ist allerdings die 3D-Grafik des Spiels, die besonders in der Detailtreue der Dinosaurier ihren Ausdruck findet. Die Saurier sehen vor allem, wenn man nah an sie heranzoomt, so lebensecht aus, dass der Eindruck entsteht, man befände sich mitten in einem 'Jurassic Park'-Film. Dazu tragen auch die hervorragende Animation und die ausgezeichneten Stimmen der Tiere bei. Doch auch das sich im Wind wiegende Gras, die Wassereffekte und der Original-Soundtrack von John Williams schaffen eine authentische Jurassic-Park-Atmosphäre. Zudem lässt die ausgeklügelte KI die Dinos agieren wie im 'richtigen' Leben - was jeder in der detaillierten Dinopädie des Spiels nachlesen kann. Wem übrigens die ganzen Menschen auf der Insel ein Dorn im Auge sind, der kann - ja, natürlich auch ein paar Raptoren oder den T-Rex auf sie loslassen, aber es besteht ebenso die Möglichkeit, auf 'Platz B' eine Insel zu erschaffen, die ganz in der Hand der Dinosaurier ist und auf denen sie sich frei bewegen und entfalten können.

 

Fazit

Stephan Fassmer - Portraitvon Stephan Fassmer
Mit 'Jurassic Park: Operation Genesis' ist ein wirklich guter Titel in Sachen Themenpark gelungen, der seine Konkurrenz um einiges hinter sich lässt. Und dass der Weg, auch eine Themepark-Simulation komplett in 3D umzusetzen, der richtige war, zeigt sich vor allem in der beeindruckenden Grafik und Animation in Verbindung mit Sound und Musik, der es gelingt, die Dinosaurier auf dem heimischen PC zum Leben zu erwecken. Wermutstropfen sind die leider etwas nervtötend hakelige Steuerung und die manchmal extrem unübersichtlichen Menüs. Trotzdem ist dieses Spiel ist ein absolutes Muss für alle Jurassic-Park und Dino-Fans und auch bei passionierten Themenpark-Spielern darf es auf keinen Fall im Regal fehlen. Auch Gelegenheitsspieler könnten durchaus ihre Freude an diesem Titel haben, allerdings sollten Kinder wegen der teilweise recht blutigen Szenen nur unter Aufsicht der Eltern die harmloseren Episoden spielen.  

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