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Test - Jak X : Jak X

  • PS2
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Jak und sein tierischer Kumpel Daxter sind mittlerweile altgediente Action-Adventure-Haudegen. In ’Jak X’ müssen die beiden Helden aber umdenken – diesmal müssen sie beweisen, was sie als todesmutige Rennfahrer draufhaben. Wir haben uns auf der GC in die turbulenten Rennen gestürzt.

Die ’Jak and Daxter’-Reihe konnte bislang auf der PlayStation 2 mit drei erfolgeichen Abenteuern punkten. Vor allem Teil Eins und Teil Drei stehen in der Gunst der Spieler weit oben – insgesamt wurden von der Serie weltweit 7.5 Millionen Exemplare verkauft. Das passend zum Weihnachtsgeschäft 2005 erscheinende ’Jak X’ verlässt allerdings die ausgetretenen Action-Adventure-Pfade und setzt wilde Racing-Action in den Mittelpunkt.

Ganz ins kalte Wasser werden die Spieler aber nicht geworfen, vielmehr konzentriert sich das Spiel auf die Racing-Mechanik aus ’Jak 3’, die nun weiter ausgebaut und verfeinert wurde. Wer bereits den dritten Teil gespielt hat, kommt bei ’Jak X’ also sofort mit der Steuerung klar. Während des Anspielens hatten wir allerdings das Gefühl, dass das Fahrverhalten der Karossen ein wenig direkter ausgefallen ist, außerdem scheint das Tempo etwas zugelegt zu haben. Nach wie vor überzeugt die Fahrphysik: Die Vierrad-Buggys fahren sehr realistisch über das unebene Gelände, neigen sich entsprechend zur Seite, fliegen nach einem Crash spektakulär durch die Luft und lassen sich in Kurven dank der Handbremse gefühlvoll herumsliden.

Den Entwicklern ist es wichtig, einen locker-flockigen Mix aus simulationsnahem Fahrgefühl, Arcade-Gerase und Carcombat-Elementen im Stil von ’Twisted Metal’ zu schaffen. In den Rennen kommen diverse Extras zum Einsatz, die über das Eco-System aufgesammelt werden. Auf den Strecken findet ihr Eco-Kapseln in verschiedenen Farben – eine Farbe steht für Offensiv-Waffen, andere für Defensiv-Waffen oder Turbo. Jak setzt während der Rennen unter anderem Granaten, Minen, Raketen und Maschinenpistolen-Salven ein. Wie man es sich schon denken kann, halten sich die Kontrahenten aber ebenfalls nicht zurück. Tatsächlich haben die Waffen eine starke Gewichtung in den Rennen und man wird ziemlich rasch abgeballert. Zum Glück dürft ihr nach einem Totalausfall aber relativ schnell wieder weiterfahren. Insgesamt etwa zwölf Fahrzeuge könnt ihr in ’Jak X’ steuern. Außerdem lassen sich die Karossen in 17 Rubriken tunen oder einfach äußerlich verschönern. Einige dieser Elemente müsst ihr aber zuerst freischalten. Besonders stolz sind die Entwickler auf die Möglichkeit, den individuell gestalteten und mit Trophäen ausgestatteten Buggy auch online nutzen und so bei seinen Kumpels damit protzen zu können.

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