Test - HyperX Cloud Flight : Wireless-Headset feiert Premiere
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Die simpel gehaltenen Bedienelemente sind übersichtlich angeordnet. Ein An-/Ausschalter nebst Klinken- und Mini-USB-Ladekabelanschluss zieren die linke Muschel, deren Blende zudem als Schalter für das abnehmbare Mikrofon dient. Selbiges ist mit einem Drahtgeflecht versehen und damit sicher positionierbar. Die Mikrofonqualität ist überaus erfreulich mit klarer Sprachübertragung und einem Minimum an Nebengeräuschen. Sehr fein. An der rechten Ohrmuschel befindet sich der Drehregler für die Lautstärke. Die Balance von Gaming-Sound und Chat kann allerdings nicht geregelt werden. Eine Ladestandsanzeige gibt es nicht, bei einem Ladestand von 20, 10 und 5 Prozent weisen Signaltöne auf den bevorstehenden Energienotstand hin.
Die Ohrmuscheln sind mit neu gestalteten 50-mm-Treibern bestückt, die den fürs Gaming üblichen Frequenzbereich von 20 bis 20.000 Hz abdecken. Der Klang überzeugt schon vom ersten Ton an. HyperX bringt auch beim Cloud Flight wieder das Kunststück zustande, einen sehr klaren, ausgewogenen und breiten Sound mit kräftigen, aber nicht überpräsenten Bässen in die Ohren zu pusten. Allerdings nur in Stereo, wer ein Surround-Headset sucht, ist beim Flight leider fehl am Platze.
Das Flight ist nicht nur zum Zocken bestens geeignet, auch Filme oder Musik lassen sich damit genießen, wenn auch nicht in den nahezu audiophilen Qualitäten eines MMX 300. Wenn ihr dazu noch Dolby Atmos oder Windows Sonic zuschaltet, steht dem kraftvollen Genuss jeglicher Gaming-Sounds in toller Qualität nichts mehr im Wege.
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