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Test - Hard to be a God : Rollenspiel nach Romanvorlage

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Es ist zu leicht, ein Held zu sein

Bei Spielstart wird keine Zeit vergeudet und so beginnt das Abenteuer ganz ohne Intro oder Charaktererschaffung im Ausbildungslager für kaiserliche Spione. Das erste Kapitel dient nicht nur als Storyauftakt, sondern auch als Tutorial, nötig gewesen wäre dies jedoch nicht, denn die Steuerung geht einfach von der Hand: Mit WASD schickt man den stets männlichen Helden in die vier Himmelsrichtungen, während die Maus dafür sorgt, dass die frei dreh- und zoombare Kamera alles im Blickfeld behält – vorausgesetzt, es ist kein Baum im Weg.

Eine vorbildliche Automap sorgt währenddessen dafür, dass man sich in den weitläufigen, meist frei begehbaren Regionen des Spiels nicht verläuft, allerdings wird man mal wieder an die Hand genommen, denn auch jegliche Questziele sind auf der Karte eingezeichnet. Zur Überbrückung der weiten Laufwege stehen außerdem diverse Pferderassen zur Verfügung, die auch im Kampf eingesetzt werden können – doch dazu später mehr. Ladezeiten gibt es übrigens nur bei einem Gebietswechsel. Betritt man innerhalb eines Gebietes ein Gebäude, wird einfach das Dach weggeklappt. Das sieht zwar nicht so toll aus, spart aber Wartezeiten.

Genretypisch erhält man beim Töten von Gegnern und dem Erledigen von Quests Erfahrungspunkte, das unausweichliche Level-up wird mit Waffen- und Fähigkeitspunkten belohnt: Erstere verteilt man unter den drei Waffengattungen des Spiels, wodurch sich bis zu jeweils zwei unspektakuläre Superangriffe pro Waffentyp erlernen lassen. Fähigkeitspunkte dagegen investiert man in die fünf Charaktermerkmale: Fernkampf erhöht die Trefferchance mit Bögen und Armbrüsten, Diplomatie verbessert Händlerpreise, Medizin erhöht die Wirkung von Heiltränken, während Ausdauer und Geschicklichkeit dank eines offensichtlichen Übersetzungsfehlers für das Ausbauen von Gesundheit und Durchhaltevermögen zuständig sind.

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