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Test - Guitar Hero 3: Legends of Rock : Rocken am heimischen Rechner

  • X360
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Angeboten werden vier Schwierigkeitsgrade, die recht ausgewogen, aber im Vergleich zu den beiden früheren Episoden auch spürbar härter sind und sowohl Anfängern als auch Klampfen-Cracks die passende Herausforderung bescheren. So braucht ihr im einfachsten Modus nur drei der fünf Tasten, zudem ist die Anzahl der Töne pro Song recht gering und Akkorde kommen kaum vor. Im höchsten Grad werden sogar Profis ordentlich gefordert, dort sind alle Tasten angesagt, zudem gibt es Akkorde und fortgeschrittene Techniken wie Hammer-ons und Pull-offs. Sehr lobenswert: Ihr habt in den Offline-Spielmodi die Möglichkeit, für beide Mitspieler gesondert die Grade festzulegen.

Zusammen abrocken macht mehr Spaß

Für eure Auftritte im Karrieremodus verdient ihr virtuelles Geld, je nachdem wie gut ihr eure Aufgabe meistert. Damit wiederum könnt ihr zahlreiche Extras freischalten, darunter rund 25 Bonussongs, neue Gitarren und Lackierungen sowie neue Charaktere und deren Outfits. Jede Menge Motivation also, den Karrieremodus auf allen Schwierigkeitsgraden zu bestreiten. Neben der Karriere bietet das Spiel einen Koopmodus, in welchem jeweils ein Spieler Bass oder Gitarre übernehmen kann. Ihr dürft sogar die gesamte Karriere mit einem Freund durchspielen. Weiterhin vorhanden sind Duellmodi für den Offline-Betrieb, bei denen ihr zwei 'Guitar Hero'-Controller anschließt. Ebenfalls vorhanden ist ein sehr umfangreicher Tutorial- und Trainings-Part, in welchem ihr Songs oder Songabschnitte, aber auch bestimmte Techniken üben könnt, bis die Finger qualmen.

Wem es nicht reicht, vorm heimischen TV mit Freunden abzurocken, der darf nun auch via Xbox Live antreten und bekommt einen erfreulich umfangreichen Multiplayer-Modus vor die Nase gesetzt. Neben dem schnellen Spiel für zwischendurch erwarten euch Ranglistenduelle sowie benutzerdefinierte Spiele, bei denen vor allem die Modi Duell und Schlacht angesagt sind. Selbige laufen ähnlich ab wie die Duelle im Karrieremodus, das heißt, ihr versucht durch eingesammelte Power-ups euren Gegner zu behindern. Ganz witzig, aber irgendwie wirkt das Ganze zu aufgesetzt und unausgegoren. Etwas schade ist, dass der Karrieremodus nicht auch online im kooperativen Modus spielbar ist. Per Key im Spielmenü könnt ihr euch für die offizielle Website zum Spiel registrieren, wo zentnerweise Daten und Scores gesammelt werden, Ranglisten zu finden sind und ihr sogar Bands und Turniere erstellen könnt. Insgesamt ein gelungener Online-Einstieg für die Serie, der auch prima funktioniert, sofern die Mitspieler eine gute Verbindung haben.

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