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Preview - Guild Wars 2 : Sind wir hier bei "Wünsch dir was"?

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Mal gilt es, bestimmte Charaktere zu eskortieren, mal eine Siedlung vor einem Angriff zu schützen, mal eine Siedlung zurückzuerobern und vieles mehr. Ähnlich wie bei den „Public Quests“ in Warhammer Online oder Rift werden die teilnehmenden Spieler auf Basis ihres Beitrags zum Gelingen mit Erfahrung, Geld und Karma belohnt. Doch nicht nur das ist ein Anreiz. Die dynamischen Ereignisse haben zudem Einfluss auf die Spielwelt selbst. Wird beispielsweise eine Siedlung durch NPC-Gegner erobert, könnt ihr selbige natürlich nicht mehr einfach so betreten, um Handel zu treiben oder NPCs anzusprechen. Die Gegner halten ihren Posten, die NPCs liegen tot am Boden und müssen nach der Rückeroberung erst wiederbelebt werden. Zusätzlich kommt es oft je nach Ausgang des Ereignisses noch Folge-Events.

Von diesen Events gibt es eine Vielzahl. Zwar wiederholen sich die Ereignisse nach einiger Zeit, was aber nicht so stark ins Gewicht fällt, da man natürlich nicht ewig Zeit in ein und derselben Region verbringt. Auf jeden Fall sorgen die Events dafür, dass die Spielwelt sich lebendig und dynamisch anfühlt und dass die Geschichte lebt. Dazu gehört aber auch, dass NPCs und Tierwelt nicht statisch auf der Stelle stehen, sondern sich in den Umgebungen munter bewegen. Ausgenommen davon sind nur relevante NPCs wie Händler oder Questgeber. Ja, auch die gibt es in gewissem Sinne. Hier und da entdeckt ihr nämlich Charaktere, die angesprochen werden können, um Events für die Allgemeinheit zu starten. Alles kann, nichts muss.

Guild Wars 2 lässt einem immens viele spielerische Freiheiten, was die Erkundung der Welt und das Sammeln von Erfahrung angeht. Es lohnt sich , die Welt zu erkunden, denn nicht selten entdeckt ihr versteckte Örtlichkeiten, startet unbewusst Events oder findet reichlich Ressourcen. Interessant ist übrigens, dass eure Charakterstufe skaliert wird, wenn ihr Bereiche betretet, die weit unter eurem Level liegen. Es gibt nämlich euer eigenes Charakterlevel und ein „effektives Level“. Wenn ihr also mit Level 20 in einem Gebiet aktiv seid, das für Level 10 bis 15 gedacht ist, werden euer Schaden und eure Gesundheit herunterskaliert. Somit sind auch frühe Zonen später noch interessant und ein „Durchziehen“ von kleineren Charakteren wird ebenso erschwert wie das Abfarmen von Ressourcen.

Skill-System mal etwas anders

Kommen wir zurück zu den Spielercharakteren. Wie üblich darf ein Skill-System nicht fehlen, aber auch hier geht ArenaNet andere Wege als die Konkurrenz. Zwar gibt es die üblichen Hotkeys, basierend auf den Zahlentasten, aber die haben ihre Besonderheiten. Die Tasten 1 bis 5 sind festgeschrieben für Angriffs- und Waffenfähigkeiten. Die wiederum sind abhängig von der angelegten Waffe und werden automatisch erlernt. Zu Beginn habt ihr nur einen Angriff als automatische Attacke. Mit der Zeit lernt ihr vier weitere Angriffe. Das gilt übrigens für jede Waffe. Ein Schwert hat andere Angriffsfähigkeiten als eine Axt, Feuermagie andere Angriffe als Eismagie. Um alles zu erlernen, müsst ihr natürlich alle Waffen und Magiearten fleißig nutzen. Wechselt ihr die Waffe, werden automatisch auch die fünf Angriffe ausgetauscht.

Die Tasten 6 bis 10 könnt ihr mehr oder minder frei mit unterstützenden Fähigkeiten belegen, allerdings werden diese Slots erst nach und nach bei bestimmten Levels freigeschaltet. Neue Fähigkeiten erhaltet ihr durch Skill-Punkte. Die bekommt ihr allerdings nicht automatisch beim Level-up, sondern ihr müsst sie euch verdienen. Auf der Weltkarte entdeckt ihr immer wieder mal Symbole, wo sich NPCs aufhalten, bei denen ihr Skill-Punkte erwerben könnt. Die sind meist etwas schwerer erreichbar oder bieten besondere Herausforderungen. Mal sind diese am Ende einer Höhle mit reichlich Gegnern, mal müsst ihr gegen einen NPC kämpfen, mal reicht eine einfache Zahlung.

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