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News - Nvidias Grafikkarten : Die ersten Fermis waren unbrauchbar

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Warum ließ euch Nvidia so lange zappeln, bis die ersten Fermi-Grafikkarten in den Handel flutschten? Die Antwort dieser Frage war bisher reine Spekulation. Jetzt verriet Nvidias Boss Jen Hsun-Huang, warum die ersten Geforce GTX 400 mit einer satten Verspätung starteten.

Die einzelnen Bauteile der ersten Fermi-GPUs, wie die Shader-Einheiten, funktionierten demnach problemfrei. Was die Chips allerdings völlig unbrauchbar machte, war die Kommunikation der einzelnen Bereiche durch eine fehlerhafte Verdrahtung der Leitungen (Fabric-Gewebe), die sich untereinander mit Störsignalen zudeckten. Die Folge: Für den ersten funktionsfähigen Chip GF100 musste Nvidia ein komplett neues Design ansetzen, weshalb die erste Fermi Geforce GTX 480 erst im März 2010 vom Fließband lief.

Nvidias Chef macht die Projektorganisation für den Fehler verantwortlich. "Meine Ingenieure, die sich mit Architektur beschäftigen, und die, die sich mit der Physik beschäftigen, sitzen in zwei verschiedenen Abteilungen. Die Management-Lektion, die wir dabei gelernt haben: Es sollte immer einen Chefpiloten geben - für alles, was in unserem Unternehmen kompliziert ist".

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