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Test - God of War 2 : God of War 2

  • PS2
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Antiheld Kratos kehrt vom Olymp zurück: Auf den blutrünstigen Krieger warten in ’God of War 2’ noch gefährlichere Abenteuer als im fulminanten Erstling. Wir haben die Chance auf der GC 06 gepackt und Kratos bei seiner harten Arbeit über die Schulter geschaut.

Grosser Druck lastet auf den Mannen und Frauen von Sonys Entwicklerteam, das im vergangenen Jahr mit ’God of War’ einen riesigen Hit landeten und nun unter Hochdruck an der Fortsetzung tüfteln. Diese soll nicht weniger als das grosse Schlussfeuerwerk auf der PS2 sein, zumindest ist es einer der letzten angekündigten wichtigen Titel von Sony, bevor sich das Unternehmen primär der PS3 und PSP widmet. Apropos: Wir hätten den auf der Messe anwesende Entwickler von ’God of War 2’ ja gerne zu den sicherlich geplanten Fortsetzungen auf PS3 und PSP befragt, doch der Amerikaner durfte uns hierzu keine Infos geben. Der Spieldesigner konnte uns noch nicht einmal Auskunft zu Features geben, die nicht in der präsentierten GC06-Version von ’God of War 2’ enthalten waren.

An so viel Geheimniskrämerei erkennt man schon, wie wichtig der Titel für Sony ist und wie viel Erfolgsdruck auf dem Entwicklerteam lastet. Schliesslich gilt es ein international gefeiertes Acton-Adventure zu übertrumpfen, was nicht einfach sein dürfte. ’God of War 2’ knüpft direkt an das Ende des Erstlings an. Kratos befindet sich im Olymp, ist dort aber nicht so recht glücklich. Er muss feststellen, dass die Götter es nicht gerade gut mit ihm meinen, denn der frisch gebackene Kriegergott wird auf eine gefährliche Mission geschickt: Er muss an das Ende der Welt, um das Schicksal zu verändern – dies ist etwas, was bislang noch niemandem gelungen ist.

Auf seinem Weg, dieses schier unmögliche Ziel zu erreichen, gelangt Kratos an einen unwirklichen düsteren Ort voller Melancholie, Sehnsucht und natürlich Gefahren. Dieses frühe Level wurde auf der GC 06 präsentiert und führt den Spieler in die grundlegenden Steuerungsfinessen ein. Kenner des Erstlings fühlen sich allerdings sofort heimisch, denn an der Steuerung und dem eigentlichen Gameplay hat sich nichts verändert. Nach wie vor setzt Kratos seine Klingen ein, um die zahlreichen Feinde in kleine Häppchen zu verarbeiten. Im Vergleich zum Erstling soll der Schwierigkeitsgrad in ’God of War 2’ etwas ausgewogener ausfallen. Selbst blutigste Videospiel-Neulinge kommen mit der Actin zurecht, da man laut dem Entwickler zumindest theoretisch selbst mit wildes Button-Gedrücke das Spiel durchspielen kann. Deutlich mehr von der Sache hat man aber, wenn man die durchaus komplexe Kampfsteuerung mit ihren verschiedenen Angriffen, Magie-Attacken, Moves und Block-Bewegungen verinnerlicht hat und in den Duellen mit etwas Köpfchen vorgeht. Im Vergleich zum Vorgänger werden vor allem die Combos verbessert, ausserdem kann man nun normale Attacken und Magie-Angriffe zu einer für den Gegner schmerzhaften Kampfchoreographie kombinieren. Allerdings betonte der anwesende Entwickler, dass Kratos kein MartalArts-Künstler oder Tänzer à la Dante ist, sondern immer sehr direkt und hart vorgeht, was sich im Move-Repertoire wiederspiegelt.

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