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Special - Top 10 Hoppis Spiele des Jahres : Spiele für die Ewigkeit?

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    Zum Jahresbeginn deutete vieles darauf hin, dass 2014 ein sehr interessanter und hochklassiger Jahrgang für Videospiele werden würde. Die neue Konsolengeneration würde richtig durchstarten und auch die Wii U endlich mit diversen Kaufargumenten bedacht werden. Im Endeffekt ist es ein recht unspektakuläres Jahr geworden, das aber dennoch seine Höhepunkte hatte. Meine persönliche Top 10 habe ich jedenfalls mit Leichtigkeit zusammenbekommen.

    Platz 10: Wolfenstein: The New Order

    Den ersten Kontakt mit dem Urvater der Reihe hatte ich irgendwann um 1992 herum auf dem 286er-PC eines Schulfreundes. Was wir da sahen, war nicht unbedingt altersgerecht, aber dafür waren wir Zeitzeugen einer neuen Ära: die des Ego-Shooters. Umso mehr freut es mich, dass BJ Blazkowicz mit Wolfenstein: The New Order ein so gutes Comeback gelungen ist. Der Shooter aus dem Hause Bethesda versucht erst gar nicht, sich selbst ernst zu nehmen, sondern kaut Genre-Klischees genüsslicher durch als ein Panzerhund sein bedauernswertes Opfer. Dass dabei Abwechslung und Spielwitz nicht auf der Strecke bleiben, verdient ein großes Lob. Für mich die beste Ballerorgie des Jahres.

    Platz 9: Shovel Knight

    Ich höre den einen oder anderen von euch schon wieder maulen: "Der Hoppi und sein Retrogedöns!" Stimmt. Ich habe eine Affinität für alles, was nach goldener 8- und 16-Bit-Ära aussieht. Aber neben den unverfrorenen Anleihen bei diversen Klassiken aus dem Hause Nintendo, Konami oder Capcom zeigt Shovel Knight auch spielerisch, wo der Schaufelritter den Schatz holt. Die simple und doch effektive Steuerung bleibt selbst in kniffligen Passagen - und davon gibt es einige – souverän. Und der grandiose Chiptunes-Soundtrack ist besser als fast alles, was dieses Jahr an "modernen" Kompositionen so fabriziert wurde.

    Platz 8: Dragon Age: Inquisition

    Ich gehöre der Fraktion an, die Dragon Age II zwar für die BioWare-typisch gute Story und Charakterzeichnungen lobte, sonst aber nicht viel Positives am Spiel zu finden vermochte. Das ist bei DA: Inquisition zum Glück anders. Endlich ist die Spielwelt (fast) so, wie ich sie mir für ein Dragon Age immer gewünscht hatte: größer, offener, mit mehr Möglichkeiten. Es soll ja Leute geben, die bis heute nicht aus den Hinterlanden herausgekommen sind. Außerdem sieht der Rollenspielgigant klasse aus und spielt sich je nach Gusto mal herrlich flott, mal schön taktisch. BioWare hat sein Mojo wieder!

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