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Test - Furious Karting : Furious Karting

  • Xbox
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Schon viele Entwickler haben sich an einem Funracer versucht, der den Genre-König 'Mario Kart' schlagen soll – doch bisher meist mit wenig Erfolg. Schwachpunkte der meisten Spiele bildeten die meist nur ausreichende Grafik, gepaart mit einer hakeligen Steuerung. Daraus resultierte mehr Frust als Lust. Dass es allerdings auch anders geht, möchten euch die Entwickler von Babylon Software in ihrem Neuling 'Furious Karting' für Xbox beweisen. Ob der Name da Programm ist?

Furious Karting
Auf geht's!

Einige User stellen sich unter einem Kart-Racer wohl eher eine Simulation vor, bei der es in erster Linie darauf ankommt, als Bester ins Ziel zu kommen. Weniger ist dabei mehr. Doch bei 'Furious Karting' geht es viel mehr um Power und Action – Ähnlichkeiten mit der berühmten 'Mario Kart'-Reihe auf diversen Nintendo-Konsolen sind nicht von der Hand zu weisen. Das Überfahren der Ziellinie wird bei 'Furious Karting' fast schon zur Nebensache, denn es herrscht ein gnadenloser Bandenkrieg zwischen zwei rivalisierenden Gangs. Auf der einen Seite steht die TNT - stark und kämpferisch wie Dynamit. Dagegen tritt die Fraktion der Sharks an. Diese bissigen Kämpfer sind momentan die klaren Anführer auf der Strasse. In diese Situation geratet ihr als Neuling hinein und müsst euch erst einmal eure Sporen verdienen, um Mitglied bei einer der beiden großen Gangs zu werden.

Furious Karting
Gleich gibt's Huhn süß-sauer.

Mit 120 um die Ecke
Habt ihr euch für eine Seite entschieden, könnt ihr euch einen der verschiedenen Fahrer, oder auch eine Fahrerin, innerhalb der Gang auswählen. Diese unterscheiden sich in Stärke, Schnelligkeit, Fahrverhalten und Fun. Ähnlich wie in einem Rollenspiel werden sich nach und nach die Charaktereigenschaften jeder Figur verändern. So bleibt die Spannung über lange Zeit erhalten, da ihr nicht wisst, wie sich eure Kameraden oder die Rivalen verhalten werden. Nach der Wahl eures Alter Egos dürft ihr euch einen Game-Modus aussuchen. Im Missionsbereich sollt ihr kleinere Kunststücke, wie zum Beispiel das Springen über ein Trampolin oder das Ausweichen in einem Parcours, vollführen. Das gibt ordentlich Geld, mit dem ihr euch nach und nach Upgrades für euer Kart oder gar ein neues Gefährt aussuchen könnt. Wem das allerdings auf Dauer zu eintönig erscheint, der darf gegen sich selbst auf Zeit fahren. Dabei zeichnet das Programm jede einzelne Runde auf und lässt euch dann gegen euren Ghost antreten. Dadurch lernt ihr die Kurse und deren Schikanen besser kennen. Das eigentliche Herz von 'Furious Karting' sind jedoch die verschiedenen Rennen. In den 'Quick Races', die ihr im Motorhome anwählen könnt, tretet ihr gegen die KI-Gegner an. Wer diese einzelnen Rennen absolviert hat, darf dann zur Meisterschaft antreten, bei der ihr immer als Erster ins Ziel kommen müsst, um eine weitere Strecke freizuschalten.

Furious Karting
Das nennt man Frauenpower.

Das ist ja einfach
In punkto Steuerung ist 'Furious Karting' auch für Genreneulinge geeignet. Mit der linken Schultertaste wird euer Kart gebremst und mit der rechten beschleunigt. Mit den Tasten A und B könnt ihr eure Moves ausführen und dem Gegner drohen. Wer nett ist, darf sich mit einem Druck auf die X-Taste sogar bei seinem Rivalen entschuldigen, was nicht nur eine faire Geste, sondern auch taktisch klug ist. Denn wer immer nur draufschlägt, muss sich nicht wundern, selbst sehr schnell zur Zielscheibe zu werden, denn die KI ist alles andere als unaufmerksam. Der Ministick ist, wie immer, für die Fahrrichtungen eures Karts verantwortlich. Alles in allem heißt hier die Devise: taktisch klug fahren, des Öfteren Power-ups, wie zum Beispiel Turbos und Öl, einsammeln, und ab und an dem nahenden Konkurrenten einen Schlag mit dem Baseballschläger verpassen.

 

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