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Test - Funky Barn : Schweinerei im Schweinestall

  • WiiU
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Bauernhofsimulationen sind spätestens seit Harvest Moon einige veröffentlicht worden. Mit Funky Barn erschien kürzlich ein Titel zum Start der Wii U, der bereits auf dem 3DS virtuelle Bauern beglücken sollte. Ob er dies auch auf Nintendos neuester Konsole schafft?

Ihr habt einen Bauernhof übernommen. Der ehemalige Bauer ist verstorben, aber sein Land soll jetzt neu bestellt werden. Das ist kurz gefasst die Geschichte, die euch zu Spielbeginn in gezeichneten Bildern präsentiert wird. Hierbei spielt es keine Rolle, ob ihr euch nun für „Hof auswählen“ oder „Hof-Aufgabe“ im Hauptmenü entschieden habt. Das sind im Übrigen die beiden Spielmodi, die Funky Barn bietet. Unter „Hof auswählen“ errichtet ihr in einer Art Sandkastenmodus einen Hof, wobei ihr maximal drei Höfe (Spielstände) anlegen könnt. In den „Hof-Aufgaben“ spielt ihr einige „Szenarien“ und baut zum Beispiel einen heruntergekommenen Hof wieder auf.

Der Storch bringt‘s!

Entscheidet ihr euch dafür, einen eigenen Hof aufzubauen, wird euch nach der Geschichte ein leeres Stück Land übergeben, das ihr nun bebauen und bewirtschaften dürft.

Ihr müsst in Funky Barn nicht alles selbst herausfinden, denn Farmer Rufus meldet sich regelmäßig mit mehr oder weniger hilfreichen Tipps. Leider stört er manchmal den Spielfluss, da er einfach zu redselig ist. Auf dem GamePad bekommt ihr in diesem Fall immer einen Hund präsentiert, der euch in einer Sprechblase ein „Wuff, wuff!“ entgegenbellt. Hinter dieser steht für all die, die kein Hundisch sprechen, die deutsche Übersetzung, beispielsweise „Farmer Rufus gibt gute Ratschläge“.

Habt ihr euch durch die ersten Tipps gearbeitet, euren Namen und den eures Hofs eingegeben, geht es auch schon los. Der Storch kommt vorbei und bringt euch ein Huhn.

Wie wir alle wissen, werden kleine Tiere – und natürlich auch kleine Menschen – vom Storch gebracht. Das ist der Lauf der Natur, weswegen sich in ländlichen Regionen auch oft der Himmel verdunkelt, da Storchschwärme junge Tiere auf die Bauernhöfe schleppen.

Scherz beiseite. Mit dem Huhn wird sogleich Rufus wieder auf den Plan gerufen, der nun erklärt, was das Huhn möchte, wie ihr es füttert, ihm Pflanzen kauft und es streichelt. Richtig, glückliche Hühner brauchen Streicheleinheiten, dies gilt dann im späteren Spielverlauf auch für Schweine, Kühe, Schafe und den Rest der Fauna.

Streichelt ihr ein Tier, wird es glücklich und gibt euch zum Dank meist das Produkt, das ihr von ihm erwarten könnt - beim Huhn erhaltet ihr daher ein Ei.

Das Streicheln erledigt ihr, indem ihr auf dem GamePad wild über das jeweilige Tier wischt, was jedoch alles andere als liebevoll ist.

Erfüllt ihr die Ansprüche eines Tieres nicht, schnappt sich dieses einen Ballon und schwebt hinfort.

Im Laden um die Ecke

Farmer Rufus wird euch sehr bald darauf hinweisen, dass ihr im Laden um die Ecke alles mögliche für euren Bauernhof kaufen könnt. Tröge für die Tiere, Zäune, Pflanzen, hilfreiche Maschinen und Ställe werden euch hier unter anderem angepriesen. Beispielsweise legt euer Huhn nur dann regelmäßig Eier, wenn es glücklich ist. Um das zu erreichen, müsst ihr einen Futter- und Wassertrog bereitstellen, einen Hühnerstall bauen und einige Pflanzen setzen. Stellt das Huhn nun keine weiteren Ansprüche, die euch per Gedankenblasen vermittelt werden, wird es regelmäßig ein Ei legen. Dieses sammelt ihr ein und bringt es in euer Haupthaus, wodurch es automatisch verkauft wird. Gelagert wird hier nichts, alle Waren gehen sofort gegen Bargeld über den Tisch.

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