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Komplettlösung - Final Fantasy XIII : Wir haben das neue FF-Abenteuer gelöst!

  • PS3
  • X360
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Das Kapitol Eden

Zeitrahmen: 300 bis 420 Minuten
Schwierigkeitsgrad: schwer

Der erste Kampf des zwölften Kapitels ist recht einfach: Greift so lange mit eurem Esper an, bis links unten die Zahl 1 zu sehen ist. Setzt danach den Zantetsuken-Angriff ein, um den Mechatron zu zertrümmern. Wartet ab, bis ihr wieder die Kontrolle über Lightning und Co. erhaltet. Speichert ab und nutzt die Gelegenheit, eure Waffen per Modifikation zu verbessern. Lauft anschließend geradeaus über die schmalen Stege.

Zunächst begegnet ihr nur ein paar Varacolicas. Achtet zudem inmitten der vielen Wege auf eine schmale Sackgasse, die entgegengesetzt eurer Laufrichtung führt: Dort liegt eine Schatzkugel mitsamt einer alternativen Waffe für Lightning bereit. Steuert danach die runde Plattform an und überrascht die dort kreisende Kürassierdrohne im Idealfall von hinten. Schockt sie schnell, falls ihr einen Präventivschlag erschummelt habt, schwächt die Drohne per Manipulator und gebt ihr den Rest mit Verheerer/Brecher/Verheerer-Angriffen.

Marschiert weiter und bei der erstbesten Gelegenheit ganz nach rechts. Blickt dort ebenfalls nach rechts und lauft ein paar Schritte zurück, um eine Schatzkugel zu ergattern. Peilt anschließend die Zielmarkierung auf dem Radar an und wartet ab, was passiert.

Speichert zu eurer Rechten ab und kümmert euch um die Infanteristen. Passt auf: Diese besitzen nicht viel Lebensenergie, sind dafür aber mit starken Maschinengewehren ausgestattet. Ein dauerhaft aktiver Heiler ist deshalb nicht verkehrt. Danach stoßt ihr auf ein paar Elitegardisten, die mehr aushalten als ihre Kollegen, aber dafür bedeutend schwächer im Angriff sind. Schockt sie und kümmert euch zum Schluss um den Sanktum-Prätorianer, der etwas hilflos am Rand herumsteht.

Als Nächstes sind die Gepardons an der Reihe: Diese angriffslustigen Tiere sind nur im Schockzustand zu bewältigen und stellen dafür selbst im Rudel keine allzu große Gefahr dar. Ab und an verbessern sie ihre Kampfkraft sowie -geschwindigkeit per Kampfgebrüll, jedoch kommt der Effekt meist so spät zum Einsatz, dass ihr den betreffenden Gepardon kurz danach schocken könnt.

Danach müsst ihr gegen zwei Sanktum-Tribunäre sowie eine Kürassierdrohne kämpfen. Erstere räumt ihr wieder schnell aus dem Weg, weil ihr sie mit nur wenigen Schlägen schocken könnt. Lasst nur dann von ihnen ab, sobald eine Signaldrohne auf dem Schlachtfeld steht: Diese solltet ihr zerstören, sobald ihr sie entdeckt. Zum Schluss kümmert ihr euch noch um die Drohne. Erweitert nach dem Kampf euer Kristarium und klickt die rot leuchtenden Zellen ganz hinten links an.

Egal ob ihr euch bislang davor gedrückt habt oder nicht: Jetzt müsst ihr gegen einen König-Behemoth kämpfen. Wie bei keinem anderen Gegner zuvor ist es hier immens wichtig, dass ihr euch mit einer Augmentor/Manipulator-Kombination hochpusht. Ihr könnt den dritten Kämpfer zum Brecher oder Verheerer umfunktionieren, denn in der ersten Phase ist der König-Behemoth beinahe so zahm wie ein Lamm.

Gefährlich wird es erst, wenn er sich aufrichtet. Zum einen regeneriert er seine gesamte Lebensenergie und zum anderen können seine Schläge mehr als die Hälfte eurer eigenen Energie abziehen. Deshalb müsst ihr immer vollständig geheilt sein, um einer solchen Attacke standhalten zu können. Zudem heilt der Behemoth alle seine negativen Statuseffekte beim Aufrichten. Setzt deshalb kurz euren Manipulator ein, damit ihr sie ihm wieder anhext.

Speichert ab und tötet im Vorbeigehen die Orobons. Beim Kampf gegen eine gemischte Gegnergruppe lasst ihr den König-Behemoth zunächst in Ruhe und konzentriert euch primär auf die Orobons. Wie gesagt: Solange der Behemoth noch auf allen Vieren kriecht, ist er gar nicht mal so lästig. Achtet anschließend auf den rechten Rand des Weges, wo sich eine Schatzkugel befindet. Der nächste Gegner ist ebenfalls ein Bekannter aus Grand Pulse, namentlich ein Amphisbaena.

Einer einfachen Gepardon-Truppe folgt eine mit zusätzlichen Gardisteninfanteristen: Tötet die Gardisten zuerst und erst danach die Gepardons. Wenige Schritte später springt euch ein roter Zero-Behemoth entgegen. Diesen bekämpft ihr genauso wie seinen König-Kollegen, nur dass ihr bereits in der ersten Phase verstärkt auf eure Heilkünste setzt. Ansonsten kann seine Aufspießer-Attacke tödlich enden.

Darüber hinaus ist er in der zweiten Phase, nachdem er sich aufgerichtet hat, zwar noch stärker, aber dafür in zweierlei Hinsicht gnädiger: Zum einen behält er alle negativen Statuseffekte und zum anderen heilt er sich nicht. Sobald Zero-Behemoth auf beiden Beinen steht, solltet ihr ihn so schnell wie möglich in den Schockzustand versetzen. Da ihr ihn bereits über die erste Phase hinweg bearbeitet habt, sollten hierfür ein paar Schläge ausreichen. Habt ihr ihn geschockt, dann stellt um auf eine rein offensive Taktik.

Achtet auf dem folgenden Weg wieder auf den rechten Rand, schnappt euch die Schatzkugel, speichert links in der Ecke ab und springt über die Bruchstücke. Erweitert euer Kristarium und marschiert dem nächsten Endgegner entgegen. Vorweg: Wir haben diesen mit den Charakteren Lightning, Fang und Hope besiegt. Unsere Paradigmen haben wir wie folgt eingestellt:

Verheerer/Brecher/Verheerer
Verheerer/Brecher/Heiler
Heiler/Verteidiger/Heiler
Brecher/Manipulator/Augmentor
Heiler/Manipulator/Augmentor
Brecher/Verteidiger/Verheerer

Stolzrobo ist alles andere als ein leichter Gegner. Startet gleich mit einer Brecher/Manipulator/Augmentor-Kombo und stockt primär eure eigenen Statuseffekte auf. Zu Anfang wehrt sich Stolzrobo mit vereinzelten, harmlosen Angriffen. Sobald euer Augmentor nichts mehr zu tun hat, schaltet ihr um auf eine Verheerer/Brecher/Heiler-Taktik. Riskiert bei voll geheilten Charakteren sowie kurz vor Stolzrobos Schockzustand einen Wechsel auf Verheerer/Brecher/Verheerer.

Die ersten Minuten kommt ihr mit dieser Standardmethode aus. Irgendwann jedoch erscheint die Meldung "Beschränkung aufheben", wonach es Ernst wird. Setzt ohne zu zögern die Heiler/Verteidiger/Heiler-Taktik ein. Stolzrobo attackiert euch nun mit einem Vergeltungsschlag, den ihr nur mit dieser defensiven Einstellung gut übersteht. Wundert euch überdies nicht, dass Stolzrobo einen Teil seiner eigenen Lebensenergie regeneriert und sich mit positiven Statuseffekten aufgeputscht hat.

Macht nun wieder mit Verheerer/Brecher/Heiler-Paradigmen weiter und schaltet erneut um auf Verheerer/Brecher/Verheerer, kurz bevor Stolzrobo den nächsten Schockzustand erreicht. Kurz bevor er diesen verlässt, verschanzt ihr euch in der Heiler/Verteidiger/Heiler-Defensive und wartet seinen Vergeltungsschlag ab. Danach dürften eure eigenen Statuseffekte langsam an Wirkung verlieren, weshalb ihr sie mit Heiler/Manipulator/Augmentor auffrischt. Setzt all diese Taktiken in der gleichen Reihenfolge ein weiteres Mal ein und ihr solltet Stolzrobo bezwingen können, bevor er wieder zum Vergeltungsschlag ansetzt.

Denkt ja nicht, dass ihr das Schlimmste bereits hinter euch habt: Verteilt die gerade frisch erworbenen Kristallpunkte und stellt die Heiler/Verteidiger/Heiler-Kombination um in eine Heiler/Brecher/Heiler-Taktik. Benutzt den Fahrstuhl zu eurer Linken und erzittert vor dem Adaman Chelys. Dieses Viech sieht nicht nur groß aus, es richtet auch verheerenden Schaden an. Allein sein Bodenstampfer, den er alle paar Sekunden einsetzt, verletzt alle auf dem Boden stehenden Charaktere.

Zwei Paradigmen sind hier von enormer Wichtigkeit: Brecher/Manipulator/Augmentor und Heiler/Brecher/Heiler. Ihr werdet vorrangig auf letztere Taktik zurückgreifen müssen, weil Adaman euch ständig eurer Lebensenergie beraubt. Nutzt gleichwohl jede „ruhige" Sekunde, um ihn mit Manipulator-Fähigkeiten zu bombardieren. Ihr könnt ihm bis zu fünf negative Statuseffekte anhängen, ohne die ihr kaum eine Siegchance habt.

Sobald ihr dies geschafft habt, nutzt ihr statt der Brecher/Manipulator/Augmentor-Taktik die Verheerer/Brecher/Heiler-Kombination. Heilt weiterhin per Heiler/Brecher/Heiler, zumindest bis ihr Adaman geschockt habt. Solltet ihr trotzdem kein Land gegen das Riesenvieh sehen, dann hilft nur trainieren. Zur Orientierung: Die Lebensenergie unserer Charaktere schwankte zu dem Zeitpunkt zwischen 5300 (Snow) und 3900 (Vanille).

Speichert nach eurem Sieg ab und marschiert weiter geradeaus. Der nächste neue Gegnertyp, auf den ihr stoßt, trägt den lustigen Namen Humbaba. Dieses Ungetüm läuft ständig im Kreis und lässt sich ganz leicht von hinten überraschen. Schockt es sogleich dank des Präventivschlages und setzt für ein paar Runden ein Manipulator-Paradigma ein. Auf diese Weise dauert der Kampf keine Minute an.

Folgt einer gelben Zielmarkierung nach der anderen, indem ihr die Straßenbruchstücke hinunterspringt. Kurz darauf trefft ihr auf eine Gruppe Gardisten, die gegen einen weiteren Humbaba kämpfen. Erneut ist es möglich, die Truppe von hinten zu überraschen und einen Präventivschlag zu erzwingen. Konzentriert euch zuerst auf das Monster und danach auf die Soldaten. Achtung: Der Humbaba wird sich gleich zu Kampfbeginn aufrichten und ist deshalb etwas schwerer zu besiegen als sein Vorgänger. Jedoch greift er sowieso nicht euch, sondern die Gardisten an, weshalb der Kampf „nur" etwas länger und nicht wirklich schwieriger ist.

Allgemein greift ihr im Folgenden immer zuerst das Wesen aus Grand Pulse und danach die PSIKOM-Soldaten an, egal gegen welche Gegnergruppenkombination ihr antreten müsst. Haltet euch ansonsten auf der Straße so weit rechts wie möglich, bis ihr eine Sackgasse seht. Durchsucht diese nach einer Schatzkugel und wechselt rüber auf die linke Seite der Straße, ohne einem der Adamans auf die Füße zu treten. Sucht eine weitere Schatzkugel und marschiert eine der beiden Treppen hinab.

Folgt dem Weg, bis ihr auf eine Gruppe mit zwei PSIKOM-Einheiten und einem Zero-Behemoth stoßt. Räumt diesmal zuerst die menschlichen Gegner aus dem Weg und kümmert euch danach um den Behemoth. Lauft anschließend zur großen Tür und öffnet diese. Marschiert bis zum Speicherpunkt und weiter, bis ihr zu einer Kreuzung gelangt.

Nun stehen euch mehrere Wege zur Verfügung, die allesamt zum Ziel führen und auf denen ihr massenweise Gegner bekämpfen könnt. Erneut handelt es sich um Kombinationen aus PSIKOM-Soldaten und Grand-Pulse-Monstern, die sich gegenseitig das Leben schwermachen. Solange sie euch nicht bemerken, konzentriert ihr euch auf Letztere, ansonsten auf Erstere. Allgemein raten wir, Gruppen mit mehr als zwei Nosferatus aus dem Weg zu gehen, weil diese viel Zeit und Ausdauer in Anspruch nehmen.

Ihr müsst nicht jeden Gegner umnieten, den ihr hier seht. Sucht euch am besten die aus, mit denen ihr im Laufe des letzten Kapitels am besten zurechtgekommen seid. Schaut immer wieder auf eure Übersichtskarte, nicht dass ihr versehentlich die falsche Richtung einschlagt und einen Teilweg zurückmarschiert. Haltet euch mehr rechts statt links und orientiert euch am besten an den Rundwegen, die mehr verzweigt sind und somit mehr Ausweichalternativen anbieten.

Am Ende solltet ihr auf eine Kreuzung mit einem Tyrannen und einem Róson stoßen. Letzterer sieht aus wie eine riesige Zwiebel mit Cyborg-Beinen. Ihr könnt die beiden überraschen, indem ihr den Tyrannen von hinten angreift. Konzentriert euch anschließend auf den Róson und greift ihn vorrangig mit Verheerer/Brecher/Verheerer an. Den Einsatz von Manipulator-Fähigkeiten könnt ihr euch hingegen sparen. Sobald der Róson weg ist, bleibt noch der Tyrann übrig. Zur Erinnerung: Dieser ist nicht schwer zu besiegen, da er recht träge ist. Jedoch kann die Schattenklinge, die sich ab und an von seinem Körper trennt, für gewaltige Probleme sorgen. Zerstört eine solche Klinge sofort, sobald ihr sie auf euch eindreschen seht.

Lauft zur Tür, öffnet diese und folgt dem Weg linksherum. Öffnet die Schatzkugel, kehrt um und schlagt beim Speicherpunkt den Weg in die andere Richtung ein. Sucht die Konfrontation mit den beiden Humbabas, wenn es euch nach einer Herausforderung dürstet. Ohne kräftiges Aufputschen per Augmentor-Fähigkeiten, Schwächen des Gegners per Manipulator und stetiges Heilen mit einer gesunden Portion Geduld kommt ihr hier nicht weit.

Danach stellt sich euch ein Juggernaut in den Weg. Erneut ist der Einsatz eines Augmentor-Paradigmas unabdingbar, weil ihr nur mit deren Hilfe die nötige Abwehr- und Angriffsstärke aufbaut. Bearbeitet den Juggernaut unbedingt mit Manipulator-Effekten: Er wird sie zwar mit seiner Dampfreinigungstechnik rückgängig machen, wobei er jedoch Zeit zum Angreifen verliert. Sobald er geschockt ist, setzt ihr erneut für ein, zwei Runden Manipulator ein und gebt ihm per Verheerer/Brecher/Verheerer den Rest.

Kämpft euch anschließend bis zur Zielmarkierung vor und wartet die Ereignisse ab. Speichert zu eurer Linken ab und marschiert über den roten Weg hin zum Glasboden. Dort seht ihr zwei Schatzkugeln, von denen ihr aber nur eine öffnen könnt. Sobald ihr dies tut, schaltet das Spiel zu einer weiteren Zwischensequenz, nach der der Boden zerstört und die zweite Kugel futsch ist. In der linken Kugel befinden sich sechs Teilchenbeschleuniger, die ihr zum Aufbessern eurer Waffen einsetzen könnt. Genau genommen sind es mit die besten Materialien und bringen satte 4800 EP pro Stück. In der rechten Kugel entdeckt ihr ein Chocobo-Stofftier, das ihr für viel Geld in einem Shop verkaufen könnt.

Ein paar Schritte weiter lernt ihr eine neue PSIKOM-Einheit kennen: den Sanktum-Pyromanten. Dieser unangenehme Geselle steckt ähnlich wenig Treffer ein wie seine Kollegen. Dafür trägt er einen Raketenwerfer als Waffe, der explosiven flächendeckenden Schaden zufügt. Kurz: Tötet ihn vor allen anderen Gegnern. Beim Ziel angelangt marschiert ihr den langen Gang entlang und wartet die Zwischensequenz ab.

Zu eurer Linken steht ein Tyrann, den ihr nicht zwingend bekämpfen müsst. Den Juggernaut zu eurer Rechten hingegen müsst ihr aus dem Weg räumen. Danach steuert ihr einer Gruppe von Sanktum-Prätorianern entgegen, die aufgrund ihrer Waffenstärke und Geschwindigkeit recht biestig sind. Stellt euch entweder auf einen Ausdauerkampf ein, bei dem ihr von Anfang an mit zwei Heilern taktiert, oder opfert ein Blender-Subsidien.

Die nächste Gruppe ist noch härter und besteht aus drei Sanktum-Valkyrias und einem Sanktum-Prätorianier. Setzt im Vorfeld ein Vitalisator-Subsidien ein, um gegen die mit Statuseffekten aufgemotzten Valkyrias bestehen zu können. Geht anschließend trotzdem auf Nummer sicher und aktiviert die gesamte Kampfdistanz über mindestens einen Heiler. Bei der folgenden Gegnergruppe, die mit einer Valkyria weniger auskommt, könnt ihr entweder auf Risiko spielen oder ebenfalls ein Vitalisator-Subsidien einsetzen.

Kurz darauf erreicht ihr einen weiteren Speicherpunkt sowie eine Schatzkugel, die direkt dahinter über dem Boden schwebt. Nutzt die Modifikationsoption, um eure Waffen aufzuwerten. Schaut zudem, ob ihr bereits eine Engelskrone besitzt. Falls ja, dann stattet fortan euren Anführer damit aus und wertet sie ebenfalls per Modifikation auf. Falls nein, dann solltet ihr sie in dem Shop "B&W - Leben & Überleben" für 3000 GIL erwerben können.

Baut noch euer Kristarium auf und marschiert den Sakryonten entgegen. Diese könnt ihr mit einem Präventivschlag überraschen, wenn ihr es geschickt einfädelt. Davon abgesehen wechselt ihr zwischen Verheerer/Brecher/Verheerer, falls alle gesund und munter sind, Verheerer/Brecher/Heiler, falls einem Charakter die Lebensenergie ausgeht, und Augmentor/Manipulator, falls einer mit negativen Statuseffekten gebrandmarkt ist.

Die Sakryonten sehen zwar recht ungemütlich aus, sind aber träge und greifen nicht besonders oft an. Eine Gemeinheit zum Schluss: Die Sakyronten beherrschen eine Tod-Fertigkeit, mit der sie einen Charakter sofort umbringen können. Mit der Engelskrone, die euer Anführer hoffentlich ausgerüstet hat, besteht immerhin eine Chance von 30 bis 60 Prozent (je nach Aufwertung der Krone), dass der Tod verhindert wird.

Beim Gefecht zwischen Sakryonten und Róson konzentriert ihr euch zuerst auf Letzteren. Kurz vor dem Endgegner stehen noch zwei Sakryonten bereit, die ihr aber nacheinander und nicht gleichzeitig bezwingen müsst. Des Weiteren öffnet ihr die letzte Schatzkugel des Kapitels und geht abschließend zur Zielmarkierung. Vorweg: Die Lebensenergie unserer Charaktere betrug zu diesem Zeitpunkt 5000 (Vanille) bis 7100 (Snow). Den folgenden Kampf bestritten wir mit Lightning, Sazh und Vanille. Die Paradigmen sind die gleichen wie beim ersten Stolzrobo-Kampf, nur dass wir auf einen Verteidiger verzichteten und die entsprechenden Plätze gegen Augmentor eintauschten.

Also noch ein Stolzrobo? Euch bleibt nichts erspart, denn auch dieser hier ist ein schwerer Brocken. Beginnt mit dem üblichen Heiler/Augmentor/Manipulator-Spiel. Haltet die Taktik, bis der Stolzrobo in Defensivstellung geht. Wechselt nun zu Brecher/Verheerer/Heiler und schaltet zur Verheerer/Brecher/Verheerer-Kombination, sobald der Stolzrobo zu 75 Prozent geschockt ist. Eine Runde später sollte der Schockzustand erreicht sein, woraufhin ihr weiter mit euren rein offensiven Paradigmen zuschlagt. Sobald das Wörtchen „Vergeltungsschlag" aufblitzt, verschanzt ihr euch hinter zwei Heilern. Danach wiederholt ihr das Spiel ab dem Zeitpunkt, als ihr die Brecher/Verheerer/Heiler-Taktik eingesetzt habt.

Genau wie sein Vorgänger wird der Stolzrobo nach ungefähr zwei, drei Runden seine "Beschränkungen" aufheben. Damit regeneriert er seine gesamte Lebensenergie und verstärkt sich obendrein mit positiven Statuseffekten. Gleichwohl bleibt ihr bei der beschriebenen Taktik und müsst "nur" öfters auf die doppelte Heiler-Taktik zurückgreifen, weil Stolzrobos Angriffe nun mehr Schaden anrichten. Der Kampf wird obendrein zäher, weil Stolzrobo seine Stellung schneller wechselt. Das Hauptproblem daran: Mit jedem Mal verschwindet seine gesamte Schockenergie, weshalb es logischerweise schwieriger ist, ihn zu schocken.

Der Vorteil gegenüber dem ersten Stolzrobo ist, dass dieser hier keine so verheerende Angriffswelle wie den Vergeltungsschlag in petto hat. Der Myonen-Strahl und das Raketengewitter tun zwar weh, aber eure Charaktere verlieren nur ungefähr ein Viertel bis maximal ein Drittel ihrer Energie. Deshalb ist es nicht ganz so zwingend notwendig, auf Teufel komm raus auf eine gelb blinkende Energieleiste mit einer defensiven Heilertaktik zu reagieren.

Lauft abschließend zur Zielmarkierung und ihr habt das wohl schwerste Kapitel des Spieles geknackt.

 

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