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Preview - Far Cry 3 : Inselfieber

  • PC
  • PS3
  • X360
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Far Cry 3 lockt mit einer freien, großen Spielwelt, tropischen Küsten und einem deftigen Grad an Psychospielchen. Gestrandet auf einer von Gewalt beherrschten Insel müsst ihr euch mit eurem eigenen Wahnsinn auseinandersetzen. Die Geschichte von Far Cry 3 gibt sehr viele Rätsel auf und nimmt euch mit auf einen surrealen Höllentrip durch eure eigene gestörte Psyche.

Bereits bei einer früheren Präsentation im April hat das für Far Cry 3 zuständige Studio die Bedeutung der kooperativen Spielelemente hervorgehoben. Während der Sony-Pressekonferenz wurde erstmals eine eigenständige Mehrspielerkampagne für bis zu vier Spieler vorgeführt. Wir hatten die Gelegenheit, sowohl den Einzelspieler- als auch den Mehrspielermodus anzutesten. Die spielbaren Missionen beschränkten sich ausschließlich auf das in den Pressekonferenzen gezeigte Videomaterial.

In der etwa 20 Stunden langen Kampagne flüchtet ihr vor eurem wahnsinnigen Gegenspieler Vaas, der die gesamte Insel terrorisiert und in Angst und Schrecken versetzt. Im Laufe des Spiels soll eine sehr starke Charakterentwicklung stattfinden, bei der sich eure anfängliche Notwehr zu einer regelrechten Mordlust entwickelt. Zunächst müsst ihr lernen, in der freien Wildnis zu improvisieren und mit Waffen umzugehen. Gegner könnt ihr wahlweise lautlos oder mit einem lauten Knall erledigen. Die auf der E3 2011 angedeuteten Rollenspielelemente scheint man völlig verworfen zu haben. Zusätzlich zu der üblichen automatischen Selbstheilung könnt ihr euch schnell und unkompliziert mit einer Ampulle heilen.

Ihr könnt bis zu zwei Waffen gleichzeitig und zusätzlich Minen und Sprengstoff mit euch führen. Im spielbaren Abschnitt waren wir unter anderem mit einem Bogen unterwegs. Ein rot aufleuchtendes Fadenkreuz zeigt tödliche Schussmöglichkeiten auf. Im Nahkampf habt ihr die Möglichkeit, eure Gegner mit sogenannten Takedowns mit nur einer Aktion brachial niederzustechen. Obwohl wir in der gezeigten Demo keine freien Ausflüge unternehmen durften, ließ die Minimap auf eine sehr große offene Spielwelt mit zahlreichen Dörfern, Höhlen und Ruinen hoffen.

Far Cry 3 - E3 2012 Video-Interview mit Dan Hay
Auf der E3 2012 am Ubisoft-Stand, hat sich Felix Dan Hay geschnappt, dem Executive Producer von Far Cry 3, um aus ihm die neusten Details zum Shooter zu bekommen.

Die völlig eigenständige, etwa sechs Stunden lange Mehrspielerkampagne handelt von vier Söldern, die Rache an ihrem geizigen Kapitän nehmen wollen. Dabei könnt ihr euch mit unterschiedlichen Waffen ausstatten, darunter Scharfschützengewehr, Schrotflinte oder Raketenwerfer. Basis dafür sind insgesamt fünf Klassen mit unterschiedlicher Ausstattung. Teamwork wird besonders belohnt, indem ihr Punkte dafür kassiert, eure Kameraden mit Kriegsschreien zu unterstützen oder sie wiederzubeleben. Dafür wiederum gibt es neue Waffen und andere hilfreiche Goodies.

Zusätzlich zu der bereits auf der Pressekonferenz gezeigten Mehrspielersequenz durften wir noch ein Sniper-Minispiel ausprobieren: Alle Spieler stehen an einem Felsvorsprung und überblicken ein Dorf. Ausgezeichnet wird derjenige, der die meisten Gegner aus der Ferne erschießt. In einer Mehrspieler-Nebenmission galt es, feindliche Angriffe so lange abzuwehren, bis man in der Lage war, einen Waggon vor einer Höhle wegzusprengen.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski
Der kooperative Spielmodus für bis zu vier Spieler komplettiert die Spielerfahrung in Far Cry 3. Es ist erstaunlich, wie vollgepackt der Insel-Shooter wird. Und nachdem ich selbst mit drei anderen auf die Insel durfte, scheint auch dieser Modus alles andere als hingeklatscht zu sein. Schade ist jedoch, dass die Freiheit eingeschränkt ist. Man hat zwar mehr Platz als im typischen Call-of-Duty-Schlauchlevel, eine komplett freie Insel dürft ihr zu viert allerdings nicht erkunden. Stattdessen geht es auf missionsbasierte Feldzüge, die in mehrere Abschnitte unterteilt sind. Spaß gemacht hat es trotzdem. Die Kampagne hingegen wird immer interessanter. Die Insel scheint Jason Brody nicht gutzutun. Das ist logisch, wenn man bedenkt, was er durchleben muss. Der gezeigte Abschnitt war zwar nicht sonderlich umfangreich, dafür ging die Post ab. Die Meuchelattacken sind vielseitig und abwechslungsreich. Interessant ist die Tatsache, dass die Fähigkeiten, die Jason während seines Abenteuers erlernt, sein Äußeres beeinflussen. Die Szene mit der Nahtoderfahrung am Ende war super inszeniert und macht mich nur noch neugieriger. Was geht da auf der Insel eigentlich ab? Viel wichtiger scheint aber die Frage zu sein: Was passiert mit Jason?

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