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Preview - Fallout 3 : Willkommen im Bunker 101

  • PC
  • X360
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'Fallout' – dieser Name hat einen fast magischen Klang unter Rollenspielern. Postapokalyptisches Setting und eine tiefgründige Geschichte konnten schon vor zehn Jahren fesseln. Bethesda Softworks arbeitet am dritten Teil und besuchte München für eine ausführliche Präsentation. Hier unsere Eindrücke.

Ein Klaps auf den Hintern und der erlösende Schrei bedeutet Vater und versammelter Ärzteschaft, dass ein neuer Bewohner von Bunker 101 unter Washington DC das Licht der Welt erblickt hat. Ein kritischer Blick und die Frage „Was ist es denn?" fordert den Spieler auf, das Geschlecht des Neugeborenen festzulegen. Offensichtlich hat Papi vergessen, wie sein Sohn heißen soll. Also helfen wir ihm in dem Fall auf die Sprünge. Dank computergestützter Technik können wir sogar einen Ausblick wagen, wie der Sohnemann in erwachsenen Jahren aussehen wird. Rasse, Gesicht und Haare können frei definiert werden. Ein Jahr vorspulen, bitte.

Brabbeln, sabbern und krabbeln

Krabbeln und laufen wollen gelernt sein. Im Laufgitter machen wir unsere ersten Schritte unter Tage. In einem unbeobachteten Moment gelingt es uns sogar, das Tor zu öffnen und uns ein wenig im Zuhause umzuschauen. Im Specials-Buch können dann Charakterwerte wie Stärke, Auffassung, Ausdauer, Charisma, Intelligenz, Geschicklichkeit und Glück festgelegt werden. Mit dem Bewegungstutorial und der Festlegung der Eigenschaften ist die Charaktererstellung weitgehend abgeschlossen.

Zum zehnten Geburtstag bekommen wir unseren ersten Pip-Boy 3000 geschenkt. Dieser Computer wird am Handgelenk befestigt und speichert alle relevanten Daten, die unseren Charakter betreffen, das Inventar und Informationen rund um Quests ab. Da sich auf der Party auch noch jede Menge Leute herumtreiben, können gleich die Sprachfähigkeiten geschärft werden. Eine nette alte Dame schenkt uns Süßigkeiten, die uns der große Junge gleich wieder wegnehmen will. Wie reagiert man in dieser Situation? Vor ihm kuschen und das Naschwerk rausrücken? Die Herausgabe verweigern? Oder ganz frech einmal dran lecken und ihm mit einem fetten Grinsen in die Hand drücken? In den Dialogen gibt es meist mehrere Antwortmöglichkeiten, die unser Karma beeinflussen. Guter oder böser Junge, es liegt an euch.

Gemütlichkeit sieht anders aus

Warum lebt die Menschheit eigentlich in einem Bunker? Ganz einfach, die Oberfläche wurde durch einen Krieg nuklear verseucht. Mutierte Wesen und Monster treiben ihr Unwesen und machen das Leben auf der Oberfläche zum gefährlichen Drahtseilakt. Seit 20 Jahren hat kein Mensch Bunker 101 verlassen. Bis zum 16. Geburtstag unseres Spielhelden. Nachdem die Mutter schon die Geburt nicht überlebt hat, verschwindet auch noch der Vater spurlos. Mit 16 Jahren ist man volljährig und muss sich einem Test unterziehen, welcher Beruf (Fähigkeiten auswählen) fortan das weitere Leben bestimmen soll. Doch wir haben nur noch die letzte verbliebene Bezugsperson im Kopf und begeben uns auf die Suche.

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