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Preview - F1 2002 : F1 2002

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Pünktlich zur aktuellen Formel Eins-Saison steht auch der alljährliche Folgetitel zur entsprechenden Sportart aus dem Hause Electronic Arts kurz vor dem Release. Neben den aktuellen Fahrer- und Team-Daten hat sich aber auch in anderen Bereichen etwas getan, so dass nicht nur hartgesottene Fans des schnellen Sports auf ihre Kosten kommen.

F1 2002
Gleich geht's auf die Piste.

Nach dem missglückten Versuch aus dem Hause Mattel, den BMW Williams-Fans mit 'Hot Wheels: Williams F1 Team Driver' einen eigenen Titel zu widmen, werden sich diese sicher am meisten darüber freuen, dass Electronic Arts nun ein vollwertiges Spiel auf den Markt bringt, in dem sie ihren Schützling zum Sieg führen dürfen - und alle Ferraristi können zeigen, dass sie es ihren Lieblingen nachmachen können und es ebenfalls aufs Treppchen schaffen.

Altes und Neues
Gleich nach dem ersten Start der vorliegenden Preview-Version zeigt sich bereits das erste Novum, denn die ganze Menüführung wurde überarbeitet und soll es dem Spieler einfacher machen, sich durch die verschiedenen Ebenen zu hangeln. Daneben erscheinen aber noch viele der wählbaren Boliden im alten Look und viele der Strecken sind noch nicht fertig. War also noch nichts, sich mit dem Ferrari oder BMW Williams in die Rennen zu stürzen, um mit einem Wagen der Top-Teams bereits das kommende Rennwochenende virtuell zu bestreiten. Wenigstens darf man aber mit dem Toyota von Mika Salo ein paar Runden drehen.

F1 2002
Kimi an der Spitze des Feldes.

Wie nicht anders zu erwarten entsprechen alle Daten den Gegebenheiten der aktuellen Saison: Beispielsweise startet also Heinz-Harald Frentzen im Arrows und Jano Trulli nimmt im Renault Platz. Daneben fehlen natürlich auch die Formel Eins-Einsteiger wie etwa Sato und McNish nicht. Des Weiteren ist nun die neue Hockenheim-Strecke dabei, die in dieser Version aber leider noch nicht fertig ist, so dass sich noch nicht austesten lässt, wie sich diese neue Variante fährt. Wenigstens ist die des Vorjahres dabei und die war ja auch nicht übel. Am weitesten fortgeschritten sind die Kurse von Australien, San Marino, Großbritannien, Europa, Ungarn und Belgien - der Rest steckt noch in der Entwicklung und ist stellenweise auch noch nicht korrekt ausgeleuchtet.

F1 2002
Die beiden Ferrari liegen in Führung.

Vom Anfänger bis zum Profi
Wie bereits im Vorgänger finden sich im Spiel zahlreiche Features wieder, die sicher das Herz jedes ambitionierten Rennfahrers höher schlagen lassen wird: So dürft ihr nette Dinge wie die Launch-Control oder die Traktionskontrolle ein- oder ausschalten, wer gerne manuell schaltet, darf auch das tun, wohingegen dem Einsteiger in den Formel Eins-Zirkus zahlreiche Fahrhilfen die ersten Schritte vereinfachen werden. Vor allem Anfänger, die eher mit Funracern ihre Erfahrungen gemacht haben, dürfen sich zudem über eine verbesserte Steuerung freuen: EA hat sich vorgenommen, auch für Peripheriegeräte wie Gamepads das Fahrgefühl so realistisch wie möglich zu gestalten. Daneben sollen aber auch Besitzer von Force Feedback-Lenkrädern auf ihre Kosten kommen, denn auch an diese wurde gedacht.

Ebenfalls mit dabei ist wieder eine Fahrschule, die dem Einsteiger die Steuerung und die Fahreigenschaften seines pfeilschnellen Untersatzes näher bringen soll. Der Schüler setzt sich dabei in einen Zweisitzer von Minardi oder Arrows, danach wird fleißig das Kurvenfahren und Bremsen geübt, so dass man im späteren Rennen wenigstens wissen sollte, wie die verschiedenen Abschnitte richtig zu fahren wären und jeder in etwa ein Gefühl dafür bekommen dürfte, wie das Gefährt am besten durch die Schikanen zu scheuchen ist.

 

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