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Special - Dragon Age: Inquisition : Zehn Fakten zur Rollenspielhoffnung

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Es gab einmal eine Zeit, da konnte Entwickler BioWare eigentlich gar nichts falsch machen – alles, was das Rollenspielstudio in Angriff nahm, wurde zu Gold. Doch der Vorgänger zu Dragon Age: Inquisition hat vermehrt kritische Stimmen laut werden lassen. Warum der kommende dritte Teil dennoch zu den Hoffnungsträgern des Genres zählt, zeigen nicht zuletzt die bereits bekannten Informationen, die wir hier für euch zusammengefasst haben.

1. Gute Vorsätze und Lernen aus Fehlern

Es ist kein großes Geheimnis, dass das Feedback zu Dragon Age 2 nicht dem entsprach, was BioWare normalerweise gewohnt ist. Nicht nur der mangelnde Umfang selbst, sondern vor allem die Reduktion der Rollenspielelemente und die dreiste Wiederverwendung von Gebieten stießen auf heftige Kritik. BioWare will aus diesen Fehlern gelernt haben. Das zeigt sich schon deutlich an der Entwicklungsdauer: Nicht einmal anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung von Dragon Age: Origins wanderte der Schnellschussnachfolger bereits in die Verkaufsregale. Zwischen der Veröffentlichung von Dragon Age 2 und dem geplanten Termin für Inquisition liegen hingegen dreieinhalb Jahre. Darüber hinaus gelobt BioWare in allen Aspekten Besserung: Die Welt soll deutlich offener und größer sein und die Rollenspielaspekte sollen wieder ein wenig mehr im Vordergrund stehen.

2. Das umfangreichste Dragon Age aller Zeiten

Doch wie groß und offen ist die Spielwelt wirklich? Die Entwickler versprechen ganz klar das größte Dragon Age aller Zeiten. Die bisher genannten Zahlen untermauern diese Aussage: Die Spielzeit soll für die Haupt-Story rund 50 Stunden betragen, 100 weitere kommen für Nebenmissionen hinzu. Von echter Open World dürfte Dragon Age: Inquisition nach wie vor weit entfernt sein, aber verglichen mit den überschaubaren Schlauchlevels des Vorgängers erwartet euch sicherlich mehr Freiheit. Fünf Hauptregionen sind angekündigt: Ferelden, die Freien Marschen, Orlais, Nevarra und Dales - einzelne Quellen berichten auch von mehr. Wenn man den Entwicklern glauben darf, sollen alleine die Hinterlande, die nur einen Teil von Ferelden ausmachen, größer sein als die komplette Welt von Dragon Age: Origins, das in Sachen Umfang durchaus ordentlich war.

3. Frostbite 3 für Grafik-Boost

Keiner der bisherigen Dragon-Age-Ableger kann als Grafikkracher bezeichnet werden. „Zweckmäßig“ war eher das passende Attribut. Doch mit dem Wechsel auf die Frostbite-Engine 3, die von DICE entwickelt wurde und auch bei Battlefield 4 zum Einsatz kam, wendet sich das Blatt. Dragon Age: Inquisition weiß grafisch mehr zu beeindrucken als seine Vorgänger, wovon ihr euch auf zahlreichen Screenshots selbst überzeugen könnt.

GamesweltLIVE vom 13.11.2014 - Let's Play #002: Dragon Age - Inquisition
Ilyass und Simon von Twitch mit dem Dragon Age: Inquisition Let's Play #002 bei GamesweltLIVE.

4. Wieder mehr Rollenspiel

Eigentlich kennt man das von BioWare ja schon: Der erste Teil der Serie entzückt die Rollenspiel-Fans, die Fortsetzung ist aus unerfindlichen Gründen deutlich actionlastiger und der dritte Teil ist dann ein Kompromissversuch aus den beiden Vorgängern. So war es bei Mass Effect und so dürfte es auch bei Dragon Age wieder sein. Beispielsweise bietet Inquisition nun zumindest wieder die Möglichkeit, eure Gruppenmitglieder detaillierter auszurüsten. Dafür gibt es aber weniger Ausrüstungsslots. Auch die Rasse eures Protagonisten könnt ihr wieder frei wählen – zur Auswahl stehen Menschen, Zwerge, Elfen und Qunari. Das alleine macht natürlich noch kein Rollenspiel aus, aber es sind ein paar Schritte zurück in Richtung Teil 1. Auch soll die Story mit 40 verschiedenen Enden aufwarten – eine Zahl, bei der man bei BioWare aber bekanntlich ein wenig vorsichtig sein muss.

5. Neue und alte Gesichter

Eine der größten Stärken von Spielen aus dem Hause BioWare waren seit jeher die Geschichten und die Dialoge zwischen den Gruppenmitgliedern. Daher dürfen auch diesmal abwechslungsreiche Begleiter nicht fehlen – neun an der Zahl werden es sein. Die Riege an potenziellen Mitstreitern ist allerdings vornehmlich mit neuen Gesichtern gespickt, lediglich Varric ist ein alter Bekannter. Dennoch werdet ihr immer wieder auf vertraute Gesichter treffen, die teilweise ein wichtige Rolle spielen, wie Leliana oder Morrigan. Selbstverständlich sind auch wieder zahlreiche Romantikoptionen vorhanden, die noch dynamischer ablaufen sollen. Die Wahl der Partner ist aber teilweise je nach Geschlecht und Rasse eures Helden eingeschränkt.

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