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Komplettlösung - Divinity: Original Sin 2 : Komplettlösung: Alle Quests, Tipps und Hilfe zu Klassen und Skills

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Divinity: Original Sin 2 Komplettlösung: Klosterwald

Der Klosterwald ist das unberechenbarste Gebiet in der Küste des Schnitters, weil eine falsche Aktion euer Todesurteil bedeutet. Dafür sind die meisten „echten“ Gegner, die ihr zum bewältigen der Quests bekämpfen müsst, relativ zahm.

Haltet euch in jedem Fall von der Leiche von Alice Alisceon fern, die ganz im Norden ihr Unwesen treibt und euch selbst dann noch schwer zusetzt, wenn ihr Level 17 erreicht habt. Eine ähnliche Warnung gilt für den toten Fährmann im Nordwesten des Klosterwaldes. Er wird zwar nicht mit euch kämpfen, aber dafür eine Fahrt zur Blutmondinsel anbieten. Der Haken: Er schleust euch mitten durch ein Gebiet voller Todesnebel und werdet deshalb bei der Ankunft sterben – sofern ihr nicht mit einer Party bestehend aus vier Untoten unterwegs seid.

Steuert stattdessen die folgenden Personen und Orte an:

Jahan: Ganz im Nordosten, dort wo die Wiesen und er Klosterwald mit dem quer liegenden Baumstamm verknüpft sind, stoßt ihr auf einen Dämonenjäger namens Jahan. Er hält ein paar Dämonen gefangen und bietet euch im Rahmen der Quest Auf der Jagd nach dem Bösen einen Quellenkraftpunkt an, wenn ihr im Gegenzug den sogenannten Advokaten auf der Blutmondinsel tötet.

Sollte sich Lohse in eurer Party befinden, dann kommt es zudem zu einem Gespräch zwischen den beiden. Demnach sieht er eine Möglichkeit, den Dämonen in ihrem Körper zu vertreiben. Er pocht jedoch auch diesbezüglich auf eure Abmachung, zuerst den Advokaten zu eliminieren.

Ihr könnt euch im übrigen noch mit der Dämonenkreatur Mhordkan unterhalten, die im Käfig eingesperrt ist. Sie bittet euch darum, sie freizulassen. Das wiederum geht nur, wenn ihr Jahan zum Kampf herausfordert und ihm seinen Schlüssel abnehmt – eine Aktion, die aufgrund seiner immensen Angriffsstärke nicht zu empfehlen ist. Das gleiche gilt für das Beteten seines Hauses, was ebenfalls verboten ist.

Die Honigbären: Im Südosten des Klosterwaldes beziehungsweise südwestlich der Brücke, die von Marg bewacht wird, trefft ihr auf zwei Honigbären. Ihr könnt mit ihnen reden und sie auf den seltsam riechenden Honig aufmerksam machen, den sie bewachen. Vor den Honigstöcken liegt zudem die Leiche eines Quellenmagiers, die ihr sogleich fleddert. Ihr könnt dank Geistersicht den Geist des Magiers beschwören und die letzten Momente seines Lebens erleben. Allerdings müsst ihr euch beim Zaubern der Geistersicht ein paar Meter von den Bären entfernen, damit sie euch nicht gleich angreifen.

Wollt ihr die Bären hingegen bewusst bekämpfen, dann haltet aufgrund ihrer harten Schläge vor allem euren physischen Rüstungsschutz aufrecht. Nach einer Weile verwandeln sich die Tiere zu eurer Überraschung in leerenerwachte Honigbären, woraufhin ihr mehr mit magischen Angriffen rechnen müsst. So oder so sind die beiden aber nicht besonders stark, wenn ihr euch einen nach dem anderen vorknöpft. Deshalb gibt es abseits von ein paar Erfahrungspunkten auch keine Belohnung.

Der Lich (zweite Begegnung): Ihr erinnert euch an die Quest Geschmack nach Freiheit und den Lich, den ihr im Keller des Nordwesthauses von Dorf Treibholz kennengelernt habt? Solltet ihr ihn befreit haben, dann begegnet ihr ihn zum zweiten mal m Klosterwald. Er hält sich auf der Straße westlich der Honigbären auf und futtert das Blut von mehreren unschuldigen Zivilisten.

Ihr könnt ihn hier und jetzt angreifen sowie zur Strecke bringen (was langweilig wäre) oder ihn gewähren lassen. Sprecht ihn erneut an und opfert ruhig einen Quellenmagiepunkt. Ihr könnt ihn euch jederzeit beim Quellenbottich in Meistr Sivas Keller zurückholen. Daraufhin verschwindet der Lich, weshalb die Quest Geschmack nach Freiheit erneut auf Eis liegt und später fortgesetzt wird.

Der Lich (dritte Begegnung): Habt ihr den Lich aus dem Keller des Nordwesthauses von Treibholz befreit und vorhin im Südwesten des Klosterwaldes einen Quellenmagiepunkt gegeben, dann erscheint er östlich der zentral gelegenen Tempelruine. Redet erneut mit ihm und gebt ihm noch etwas Blut. Daraufhin kann er sein Ritual vollenden und sich vervollständigen. Dies beendet die Quest Geschmack von Freiheit und gewährt euch den Zugang zu einer kleinen Truhe mit lauter wertvollen Sachen.

Eithne: Im Südwesten des Klosterwaldes streunert eine Untote namens Eithne herum. Sie fragt euch als Erstes, ob ihr dem Göttlichen Orden oder dem Schwarzen Ring angehört. Behauptet unbedingt, ihr gehört zum Orden. Gebt ihr hingegen vor, Teil des Schwarzen Rings zu sein, dann wird sie euch angreifen.

Ansonsten bietet sie euch ihre Waren an, die vornehmlich aus Fertigkeitenbüchern bestehen. Sie sucht selbst ein spezielels Buch, mit dem man Leichen zum Explodieren bringen kann. Die zugehörige Quest wird als Eithne die Händlerin in eurem Tagebuch vermerkt.

Ihr könnt das von Eithne gesuchte Buch ganz leicht selbst erstellen, indem ihr ein beliebiges Nekromant-Fertigkeitenbuch mit einem beliebigen Pyrokinet-Fertigkeitenbuch kombiniert. Daraufhin erhaltet ihr ein Fertigkeitenbuch über Leichenexplosion, das ihr sogleich Eithne überreicht.

Danach wird sie verschwinden, um an anderer Ort und Stelle ihr Leben zu beenden. Ihr findet ihr lebloses Skelett im Steingartenfriedhof, wenn ihr vom Wegpunkt aus gesehen der Straße nach Südwesten folgt und bei der Weggabelung das Innere des Gruft inspiziert. Damit ist die Quest Eithne die Händlerin abgeschlossen.

Lamentierende Ausgeburt: Ganz im Nordwesten des Klosterwaldes steht ein Altar, der Teil der Quest Die drei Altäre sind. Wir raten jedoch dringend, ihn erst zu einem späteren Zeitpunkt zu besuchen. Der Altar wird nämlich von einer lamentierenden Ausgeburt bewacht, die im Kampf von mehreren Wölfen unterstützt wird. Ihr seid auf der sicheren Seite, wenn ihr euch dem Kampf erst ab Level 15 widmet. Wir erwähnen den Altar erneut im Laufe unserer Beschreibungen über den Paradieshügel, nachdem ihr dort die anderen beiden Altäre gefunden habt.

Der Kampf zwischen Hannag und den drei Magistern

Im Zentrum des Klosterwaldes steht eine Tempelruine, in der sich eine Echse namens Hannag mit drei Magistern ein Gefecht abliefert. Genau genommen hält sie sich ganz im Westen der Ruine auf und schleudert unentwegt mit Blitzmagie um sich. Die Magister hingegen kauern im Osten der Ruine auf dem Boden und trauen sich nicht aus ihrer Deckung heraus. Kein Wunder: Auch ihr würdet sofort gegrillt, wenn ihr euch Hannag direkt von Osten nähert.

Ihr müsst euch nun im Rahmen der Quest Eine einmalige Gelegenheit für eine der beiden Seiten entscheiden. Helft ihr den Magistern beim Kampf gegen Hannag? Oder hintergeht ihr die Magister und stürmt sie von hinten? Wir erklären kurz, was euch in beiden Fällen erwartet, und raten gleichwohl, dass ihr euch besser auf die Seite von Hannag stellt.

Hannag helfen: Möchtet ihr Hannag bei Seite stehen, dann müsst ihr euch auf keine große Konversation einlassen. Greift einfach die drei Magister von hinten an, während sie auf der Lauer liegen und Hannag gegenüberstehen. Der Kampf gegen sie ist nicht besonders schwer, insbesondere weil einer der Magister keine physische Rüstung hat und entsprechend schnell ausgeschaltet ist.

Den Magistern helfen: Redet kurz mit dem Magister-Ritter über die Lage und behauptet, ihr könntet mit der Quellenmagierin reden. Schaut euch nun die Ruine genauer an: Ihr stoßt auf der Nordseite auf eine Rampe, die euch eine Etage nach oben führt. Wenn ihr euch dort so weit wie möglich nach Westen begebt, dann solltet ihr Hannag unter euch beziehungsweise direkt im Süden sehen. Teleportiert kurzerhand einen eurer Charaktere neben sie auf das runde, hellgraue Podest.

Hannag wird sogleich verschwinden und sich in einen Raum im Norden teleportieren, woraufhin sie erneut von den Magistern belagert wird. Marschiert zu eben diesen und teleportiert euch abermals direkt neben Hannag. Versucht gar nicht erst, Hannag im folgenden Dialog zu irgendetwas zu überreden: Ihr müsst so oder so gegen sie kämpfen.

Wobei gegen Hannag kämpfen nicht ganz der Wahrheit entspricht: Die Echse wird vor euren Augen Suizid begehen und drei Leerenrisse öffnen, aus denen wiederum in jeder Runde neue Leerenkreaturen steigen. Dazu gehören relativ harmlose Leerenkreaturen, widerstandsfähige Leerenerwachte und die besonders fiesen vampirischen Leerenerwachten. Zu allem Überfluss sind bereits die Risse an sich sehr widerstandsfähig und praktisch gegen physische Angriffe immun.

Deshalb möchten wir erneut darauf drängen: Helft Hannag! Der Kampf gegen die Magister ist nicht nur ungleich einfacher: Danach könnt ihr mit Hannag über die Quellenkraft reden und erhaltet eine neue Quest namens In der Klemme. Demnach sollt ihr nach dem Lehrling Gwydian suchen, der sich im Haus seiner Eltern in der Nähe der Schwarzgrube aufhalten würde.

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