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Komplettlösung - Divinity: Original Sin 2 : Komplettlösung: Alle Quests, Tipps und Hilfe zu Klassen und Skills

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Divinity: Original Sin 2 Komplettlösung: Mergelmoor: Die Katakomben des Braccus Rex, Halle der Echos, Rückkehr zum Heiligtum der Amadia

Die Katakomben des Braccus Rex

Folgt dem einzig möglichen Weg nach Osten, bis ihr zwei auffällige Lichtquellen seht. Die eine befindet sich in der Südostecke im Wasser und die andere wird von einer magischen Barriere im Nordosten erzeugt. Leider könnt ihr letztere nicht durchbrechen, weshalb ihr zu den Kisten im Nordwesten geht. Dort erscheint vor euren Augen ein Untoter namens Trompdoy. Er macht zunächst ein paar unanständige Witze und lässt sich ausnahmsweise nicht zu einem Kampf provozieren.

Bei den Kisten handelt es sich um Illusionen, die euch bei Berührung für ein paar Sekunden einfrieren. Dafür könnt ihr blind über die Schlucht im Westen marschieren, über die eine unsichtbare Brücke gespannt ist. Lauft zum großen Felsen und geht links daran vorbei, bis ihr auf ein paar reale Kisten stoßt. Klettert dort per Ranke auf den Felsen und lauft ein Stückchen geradeaus, bis Trompdoy erneut erscheint. Diesmal bleibt er nicht so freundlich und läutet einen Kampf ein.

Er beschwört drei verschiedene Kämpfer, die allesamt als Trompdoy bezeichnet werden. Einer von ihnen ist ein Fernkämpfer, der direkt neben euch auf dem Felsen erscheint. Ihr könnt ihn also mit Leichtigkeit erledigen und solltet im Anschluss keine Probleme mit den beiden nachrückenden Nahkämpfern haben.

Natürlich habt ihr damit Trompdoy noch längst nicht in seine Schranken verweisen. Wenn ihr euch beispielsweise der Truhe im Nordwesten nähert und diese öffnet, dann werdet ihr Opfer einer Feuerfalle und dürft euch Trompdoys hämisches Gelächter anhören. Besser ausgedrückt: Der Spaßvogel wird euch durch alle Räume der Katakomben begleiten.

Euch stehen im Folgenden zwei Wege zur Verfügung: Ihr könnt entweder durch die schmale Schlucht im Nordwesten marschieren, um direkt zur nächsten Kreuzung zu gelangen, oder durch den schmalen Spalt der Westwand schlüpfen, hinter dem sich ein lukrativer Umweg verbirgt. Solltet ihr Probleme haben, den Spalt zu finden, dann schaut einfach auf die Kompasskarte, auf welcher der besagte Umweg eingezeichnet ist.

Geht langsam voran, bis ihr rechts am Rand einen großen Felsen seht. Links daneben liegen drei Blitzfallen auf dem Weg, die zusammen mit dem feuchten Boden für eine unangenehme Überraschung sorgen. Entfernt euch deshalb ein paar Schritte von ihnen und löst die Fallen von Weitem per Schlachtfeld-Stampfer aus.

Lauft zur hell erleuchtenden Nische, plündert die Truhe und geht vorsichtig nach Norden, bis ihr wieder zwei Fallen seht. Neutralisiert sie ebenso per Schlachtfeld-Stampfer und lauft geradeaus, bis ihr eine Fackel erreicht. Im Westen gelangt ihr zu einer Sackgasse mitsamt einem großen, türkisfarbenen Kristall und ein paar Kisten zum Plündern, die ihr wiederum per Ranke erreicht. Im Osten stoßt ihr auf einen mysteriösen Raum, der allein aufgrund seiner stattlichen Einrichtung in der ansonsten eher kargen Höhle auffällt.

In der Mitte des Raumes steht eine Statue, mit der ihr reden könnt. Sie fragt euch, ob ihr Trompdoy bereits kennen gelernt habt und ihr weiter voranschreiten möchtet. Beantwortet beides mit „Ja“ und macht euch auf zwei kleine Rätsel gefasst.

Im ersten Rätsel beschreibt die Statue den Namen BRACCUS als „äußerst verdorbene, diebische, wirklich, wirklich widerliche Gestalt“ und möchte von euch wissen, was demnach ein HUNDESOHN sei. Das Problem bei diesem Rätsel ist die deutsche Übersetzung: In der englischen Version fragt die Statue nämlich nach der Bedeutung von CUR, dem englischen Wort für Hundesohn.

Doch selbst wenn man das weiß: Was zum Geier haben die beiden Bezeichnungen denn überhaupt gemeinsam, weshalb ihr von der einen auf die andere schließen könnt? Die Antwort ist etwas abstrakt, aber letztlich simpel: Euch fällt vielleicht auf, dass die Beschreibung des siebenstelligen Namens Braccus aus sieben Wörtern besteht. Es ist auch kein Zufall, dass sowohl der vierte und fünfte Buchstabe von Braccus (C) als auch das vierte und fünfte Wort der Beschreibung (wirklich) jeweils identisch sind.

Jedes Wort der Beschreibung gehört zu einem Buchstaben von Braccus. Genauer: „äußerst“ ist B, „verdorbene“ ist R, „diebische“ ist A, „wirklich“ ist C, „widerlich“ ist U und „Gestalt“ ist S. Demnach ist ein CUR „wirklich, widerlich, verdorbene“, weshalb ihr auch diese Antwortoption wählt.

Das zweite Rätsel funktioniert nach dem gleichen Schema, allerdings ist die Logik hier endgültig Opfer der deutschen Übersetzung. Laut ihr sei eine QUELLE „eine Plage, ein Teufel, ein Elend, ein Hexenwerk, ein Fluch“, was aber hinten und vorne nicht stimmen kann. Zum einen hat das Wort Quelle sechs Buchstaben, während sich die Beschreibung auf fünf Wörter beschränkt. Zum anderen taucht das L zweimal auf, weshalb in der Beschreibung auch eines der Wörter doppelt vorkommen müsste.

Deshalb erklären wir die Lösung anhand der englischen Version: Dort ist die Rede von SOURCE, die „a scourge“ (S), „a devil“ (O), „a misery“ (U), „a blight“ (R), „a hex“ (C) und „a curse“ (E)“ sei. Gefragt wird nach CURE, weshalb die Antwort „a hex, a misery, a blight, a curse“ lautet. Das wiederum passt zur deutschen Antwortoption „Ein Hexenwerk, ein Elend, eine Geißel, ein Fluch“, die ihr entsprechend auswählt. Danach könnt ihr der Statue noch ein paar weitere Fragen stellen, bevor ihr euch den Türen des Raumes widmet.

Die Statue öffnet genau genommen die einzigen beiden Türen, die keine Illusionen oder Fallen darstellen. Hinter der Tür im Norden gelangt ihr in eine Nische mit zwei Kisten, wobei ihr nur die letzte durchsuchen solltet. Die andere ist mit einer weiteren falle präpariert und schadet euch nur, wenn ihr sie berührt. Hinter der Tür im Osten beginnt wiederum die Enklave des Verrückten. Lauft erneut über eine unsichtbare Brücke, bis euch Trompday zum zweiten Mal zum Kampf herausfordert.

Diesmal habt ihr es mit vier Gegnern zu tun, die erneut allesamt Trompdoy heißen. Der große Unterschied zum Gefecht von zuvor: Einer der Gegner ist tatsächlich Trompdoy und nicht nur eine Illusion! Es handelt sich um den Burschen, der zu Beginn des Kampfes auf der Plattform zu eurer Rechten steht und sich unsichtbar macht. Ihr erkennt ihn auch an seinem länglichen Kampfstab und dank eines Fluchs an seiner gebückten Haltung.

Zuerst die schlechte Nachricht: Tötet ihr die anderen drei Gegner, dann ruft Trompdoy einfach Nachschub herbei. Die gute Nachricht: Sobald ihr Trompdoy selbst erledigt habt, verpuffen alle Illusionen und somit sämtliche noch aktiven Gegner. Wollt ihr also den Kampf schnell hinter euch bringen, dann stürzt euch auf den Kerl mit dem länglichen Kampfstab. Auf der anderen Seite erhaltet ihr mit jeder zerstörten Illusion zusätzliche Erfahrungspunkte. Wägt demnach selbst ab, wie lange ihr einen Kampf riskieren möchtet.

Die Illusionen sind jedenfalls nicht besonders helle: Sie laufen eher planlos von einer Ecke zur nächsten und stellen sich oft paarweise nebeneinander, womit sie ein prima Ziel für eure flächendeckenden Fertigkeiten darstellen. Achtet wie gewohnt auf den Bogenschützen und vermeidet es den wahren Trompdoy mit Gift anzugreifen, weil er sich davon regeneriert anstatt Schaden erleidet.

Habt ihr den armen Kerl besiegt, dann schnappt euch seine Habseligkeiten. Ihr erhaltet dabei einen verfluchten Ring, der eine Quest mit dem simplen Namen Der verfluchte Ring startet. Ihr solltet allein des Namens wegen vorerst vermeiden, den Ring anzuziehen.

Folgt dem Weg nach Südosten, bis ihr eine große Schatzkammer erreicht. Dort fällt euch sogleich der von euch gesuchte Läuterungsstab (was eure Quest Die Kreischer voranbringt) und die beiden fetten Truhen auf, in denen ihr reiche Beute findet. Zudem könnt ihr drei riesige Goldhaufen plündern und aus der Feuerschale einen Brustpanzer stibitzen. Dabei handelt es sich um das nächste Artefakt des Tyrannen, das genau wie alle anderen verflucht ist.

Sobald ihr die Südseite des Raumes erreicht, erwartet euch eine Überraschung: Trompdoy ist gar nicht tot! Er kann diese irdische Welt nämlich dank des Fluches nicht verlassen, weshalb er euch auf sein Seelengefäß hinweist.

Ihr könnt nun seiner Bitte nachkommen und Trompdoy endgültig befreien. Oder ihr saugt seine Seele in euch hinein, was allerdings nur mit einem Charakter funktioniert, der bereits von seinem Halsring befreit wurde. Des Weiteren erhaltet ihr auf diese Weise einen mageren Quellenmagiepunkt, den ihr euch im späteren Spielverlauf auch auf andere Weise verdient. Zerstört deshalb das Gefäß und legt damit die Quest Die Katakomben des Braccus Rex zu den Akten.

Mit den anderen vier Seelengefäßes könnt ihr das gleiche machen, allerdings raten wir euch, sie vorerst einfach mitzunehmen. Auf diese Weise erfahrt ihr im späteren Spieverlauf mehr Details über die Geschichte und die Herkunft der Seelen.

Hallo der Echos

Rechts neben Trompdoys Seelengefäß ortet ihr einen schlecht beleuchteten Ausgang. Haltet euch dahinter weiterhin rechts und betretet den kleinen Raum mit der Statue. Ihr könnt sie mit eurem Hauptcharakter anfassen und werdet daraufhin in die Halle der Echos teleportiert. Schaut auf die Kompasskarte und

sucht nach einer grün leuchtenden Gestalt. Dabei handelt es sich um den ursprünglichen Gott, der zu eurer Rasse gehört. In unserem Fall war es beispielsweise Tir-Cendelius, der Gott der Elfen, eben weil unser Hauptcharakter eine Elfe ist.

Ihr erfahrt im Laufe des Gespräches, dass ihr ein Gotterweckter seid. Des Weiteren erhaltet ihr eine ganz besondere Fertigkeit, mit der ihr nun andere Lebewesen oder auch Flächen segnen könnt. Zudem startet die Quest Champion der Götter.

Ihr landet nach dem Gespräch mit dem Gott wieder in der Höhle und könnt den Raum nun verlassen. Links an der Wand seht ihr einen Hebel, den ihr zieht und somit die magische Barriere abschaltet, die euch von der anderen Seite den Weg versperrt hat. Verlasst sogleich die Höhle und kehrt zurück zum Heiligtum der Amadia.

Rückkehr zum Heiligtum der Amadia

Sucht Gratiana beim Wegpunkt auf und redet mit ihr über die Seelengefäße. Sie bittet euch darum, ihr eines auszuhändigen. Gebt ihr am besten jenes, auf dem ihr Name geschrieben steht. Sie verrät euch daraufhin ihre wahre Herkunft und dass sie eine Konkubine von Bracchus gewesen sei. Entscheidet selbst, ob ihr sie für ihre längst vergangenen Taten töten oder die Sache abhaken wollt. Es endet so oder so die Quest Der ewige Anbeter.

Redet abermals mit Gareth und berichtet von eurer Begegnung mit dem Gott. Er erzählt euch mehr über die Gotterweckten sowie deren Jäger und läutet die Quest Seltene Beute ein.

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