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Test - Die Sims 2: Gestrandet : Sims auf Robinsons Spuren.

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Die beliebten Sims zieht es auf die Insel – wenn auch nicht ganz freiwillig. In 'Die Sims 2: Gestrandet' verschlägt es die beliebten Polygonfiguren auf ein verlassenes Eiland, wo sie – völlig auf sich gestellt – ihr Überleben sichern müssen. Versteckt sich dahinter tatsächlich eine Art Survival-Abenteuer oder ist es doch nur wieder das bewährte Konzept in einem neuen Gewand?

Was haben die Sims nicht schon alles erlebt? Besuche an der Universität, die Anschaffung eines neuen Haustieres und das Nachtleben der Stadt haben sie ebenfalls unsicher gemacht. Was fehlt da eigentlich noch? Electronic Arts schickt euch zusammen mit den Sims als Schiffsbrüchige auf eine verlassene Insel, wo ihr – zumindest anfänglich – ganz auf euch alleine gestellt seid. Bevor es jedoch dazu kommt, erstellt ihr in bewährter Manier und mit Hilfe eines Editors einige Sims nach eurem Geschmack.

Dieser Part ist wie gewohnt recht umfangreich ausgefallen und bietet so ziemlich jedes Kleidungsstück und Accessoire, das ihr euch so vorstellen könnt. Zudem weist ihr jeder Figur eine Art Beruf zu: Die Köchin ist eine Expertin im Zubereiten köstlicher Speisen, während der Mechaniker handwerkliche Aufgaben mit lässiger Souveränität meistert. Diese Wahl hat Auswirkungen auf das spätere Inselleben, doch es kommt nicht so weit, dass damit die Operation "Überleben" steht oder fällt. Lediglich werden einige Aspekte etwas einfacher und euren Vorlieben angepasst. Wer also gerne mit einem Survival-Koch über das Eiland pilgern will, kann das gerne tun – im Gegenzug braucht dieser dann halt etwas mehr Übung bei Bauvorhaben.

Ganz alleine unter Palmen

Ein ziemlich mageres Intro im Stil einer Handy-Fotoshow berichtet euch von einer Havarie des Segelschiffs, auf dem sich alle zuvor erstellten Sims eben noch in der Sonne geaalt haben. Wenig später liegt der Sim eurer Wahl an einem eigentlich idyllischen Sandstrand. Lediglich mit einem Taschenmesser und zerfetzten Kleidung am Leib ausgestattet macht ihr euch daran, das Überleben des Schiffsbrüchigen zu sichern. Das fängt mit ganz simplen Dingen an wie zum Beispiel die Beschaffung von etwas Essbaren. Zum Glück liegen einige Kokosnüsse auf dem Boden herum und etwas Treibholz für ein kleines Lagerfeuer ist ebenfalls in greifbarer Nähe. Doch der Mensch – und vor allem euer Sim – lebt nicht von der Kokosnuss allein. Einige Meter vor euch huscht ein Schwarm Fische durch die Brandung des Meeres – da läuft das Mund im Wasser zusammen. Doch wie fängt man die pfeilschnellen Wasserbewohner? Spätesten zu diesem Zeitpunkt kommen die sogenannten Baupläne ins Spiel. Diese schaltet ihr entweder nach gewisser Zeit oder durch konkrete Ereignisse frei und gewähren euch Zugriff auf immer neue Gegenstände, die ihr in Handarbeit selbst zusammenzimmern könnt. Vom einfachen Speer bis hin zum provisorischen Bett reicht die Auswahl; später dürft ihr sogar komplette Hütten und eigene Kleidung herstellen.

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