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Preview - Diablo III : Rückkehr des Metzelkönigs

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In Zeiten der Sequelitis kann wohl nur Blizzard es sich erlauben, zehn Jahre für einen Nachfolger zu brauchen. Nachdem schon Diablo seinerzeit quasi ein ganzes Genre begründet hatte, räumte der zweite Teil im Jahre 2000 so richtig ab. Es gibt wohl niemanden, der das Spiel nicht schon mal in den Fingern hatte oder zumindest davon gehört hat. Die Erwartungen an den dritten Teil sind hoch, die Diskussionen über die bisherigen Änderungen ausschweifend. Wir versuchen, anhand der Beta Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Ereignisse von Diablo III geschehen nicht lange nach denen aus Diablo II. 20 Jahre sind vergangen seit dem Untergang von Diablo und seinen Kumpanen. Doch es tut sich wieder etwas in der Unterwelt. Ein Stern stürzt vom Himmel, mitten in die Kathedrale in der Nähe des Ortes Tristram, und erweckt böse Lebewesen. Der Sturz des Sterns lockt natürlich jede Menge neugierige Abenteurer an, die, ausgehend vom Örtchen Neu-Tristram, ihren Weg in die Tiefe suchen.

Als Neuankömmling bemerkt ihr sofort, dass etwas im Argen liegt, denn Untote belagern den Weg in die Ortschaft. Bevor ihr den Ort betreten dürft, ist allerdings die Wahl der Charakterklasse dran. Davon werden euch insgesamt fünf geboten, einige davon neu, einige bekannt und einige Konglomerate früherer Klassen. Sämtliche Klassen stehen in männlicher und weiblicher Ausführung parat. Damit hat es sich aber schon mit der Individualisierung, denn optische Eigenheiten könnt ihr nicht bestimmen. Schade eigentlich.

Voodoo oder Zweihandaxt?

Kommen wir zu den Klassen. Der Barbar ist, wie kaum anders zu erwarten, der Mann fürs Grobe. Ob mit Zweihandwaffe, zwei Einhandwaffen oder Waffe und Schild – der Barbar stürzt oder besser springt mitten ins Getümmel, um die Feinde mit verschiedenen Kampftechniken niederzustrecken. Dazu baut er mit einigen Fähigkeiten Wut auf, um diese mit anderen Fähigkeiten vernichtend einzusetzen. Weiterhin verfügt er über Kampfrufe, die ihn und seine Gefährten stärken oder seine Gegner schwächen. Klassische Fähigkeiten wie der Wirbelwind sind natürlich wieder vorhanden.

Diablo III - Beta-Preview
Die Beta zu Diablo III läuft in vollen Zügen und wir haben uns mit allen fünf spielbaren Heldenklassen in der Beta ausgetobt. Wir sagen euch wie viel Diablo wirklich im dritten Teil steckt.

Der Dämonenjäger ist als Fernkämpfer mit Armbrust oder Bogen unterwegs. Er beherrscht verschiedene Schusstechniken, setzt Fallen und Mittel zur Verlangsamung von Gegnern ein. Wenn es mal eng wird, verschwindet er in den Schatten. Fanden wir beim Anspielen nicht so wahnsinnig interessant. Mehr Laune bereitete uns hingegen der Hexendoktor. Der Bursche hat einiges auf dem Kasten: Er beschießt Gegner mit vergifteten Pfeilen aus dem Blasrohr, hetzt ihnen Frösche, Fledermäuse und Heuschrecken auf den Hals. Geistermagie gehört ebenfalls zu seinem Repertoire, dazu noch eine Prise Voodoo und beschworene Mitstreiter, wie Zombiehunde oder Fetischkrieger, und schon geht die Post ab.

Der Mönch widmet sich hingegen dem Nahkampf und der Unterstützung seiner Gefährten. Verschiedene Schlagtechniken, dazu Magie für Heilung und Stärkung und Mantras, um die Fähigkeiten der Mitstreiter zu verbessern. Der Mönch ist damit ziemlich offensichtlich eine Support-Klasse für das Gruppenspiel, kommt aber auch alleine relativ problemlos klar. Den Abschluss bildet der Zauberer. Arkane Magie, elementare Offensivzauber sowie Schutzzauber und beschworene Wesen stehen bei ihm auf dem Programm. Der Zauberer haut damit kräftig was weg, kann aber recht wenig einstecken.

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