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Komplettlösung - Diablo 3 : Totenbeschwörer: Guide und Tipps zum idealen Necromancer-Build

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Mit dem Release des DLCs „Rise of the Necromancer“ feiert der Totenbeschwörer sein Debüt im Action-Rollenspiel Diablo 3. Unser Guide verrät euch Tipps und Tricks zu all seinen Fähigkeiten und wie ihr den perfekten Build für ihn zusammenstellt.

Diablo 3 Klassen-Guide: Totenbeschwörer / Necromancer

Der Totenbeschwörer in Diablo 3 ähnelt hinsichtlich des grundlegenden Prinzips seinem Pendant aus Diablo 2. So kann er nicht nur Skelette und Golems beschwören, sondern setzt auch Knochenzauber und Flüche ein. Dabei kann er entweder aus dem Hintergrund agieren und somit aus halbwegs sicherer Distanz, oder er begibt sich mitten ins Getümmel und setzt auf Lebensentzug und Knochenrüstung.

Für sein Debüt in Diablo 3 hat der Totenbeschwörer jedoch auch einige neue Fertigkeiten gelernt. So kann er beispielsweise die Leichen von zuvor besiegten Gegnern manipulieren. Das reicht von gezielten Explosionen bis hin zu anderen Angriffszaubern und Verstärkungen. In gewisser Hinsicht ähnelt er hinsichtlich seiner Spielweise dem Hexendoktor – und ist dann doch wieder völlig anders. Wir geben euch einige hilfreiche Details und Tipps an die Hand, so dass ihr mit dem Nekromanten möglichst unbeschwert durch die Horden der Höllenbrut schnetzeln könnt.

Essenzen und andere Ressourcen

Der Totenbeschwörer in Diablo 3 benötigt für viele seiner Fertigkeiten und Zauber nicht etwa Mana, sondern sogenannte Essenzen. Um deren Vorrat aufzufüllen, stehen ihm mehrere Primärfertigkeiten wie zum Beispiel die „Knochenstacheln“ oder die „Todessense“ zur Verfügung. Es ist daher sehr wichtig, eine möglichst effektive Kombination aus Ressourcen-Erzeuger und Ressourcen-Verbraucher zu erstellen, damit ihr nicht plötzlich mitten im Kampf völlig wehrlos dasteht.

Im späteren Spielverlauf erlernt der Totenbeschwörer zudem mehrere Fertigkeiten beziehungsweise Verstärkungen, die er auf Kosten seiner eigenen Lebensenergie einsetzen kann. Hierbei ist darauf zu achten, dass ihr gleichzeitig über genügend Heilfähigkeiten oder zumindest passive Regeneration verfügt. Ansonsten endet der eigentliche glorreiche Feldzug recht schnell in einem kurzen Selbstmordkommando.

Den richtigen Begleiter wählen

Als Weggefährte für den Totenbeschwörer gibt es gleich mehrere bewährte Varianten. Wer aufgrund seiner gewählten Fertigkeiten lieber aus dem Hintergrund agiert, sichert sich die Unterstützung des Templers. Den stattet ihr mit vornehmlich mit Heil- und Regenerationsfähigkeiten aus, um gleichzeitig auch euer eigenes Überleben zu erleichtern.

Zudem hat sich der Einsatz des Schufts bewährt, wenn ihr mit dem Totenbeschwörer lieber mitten im Getümmel stehen wollt. Er attackiert dann eure Gegner aus der Distanz und verschafft euch zudem einige hilfreiche Boni.

Diablo 3 Klassen-Guide: Totenbeschwörer - Fähigkeiten

Primäre Fähigkeiten (linke Maustaste)

Diese Fähigkeiten erzeugen die von euch benötigte Essenz. Ihr startet eure Karriere als Totenbeschwörer mit den „Knochenstacheln“, die mehrere Gegner im anvisierten Bereich treffen. Mithilfe der Runen könnt ihr unter anderem Betäubungs- sowie Frosteffekte hinzufügen.

Die „Todessense“ gibt es ab Level 3 und eignet sich für Totenbeschwörer, die gerne im Nahkampf agieren. Die Runen sorgen wahlweise für Flüche, Lebensentzug oder andere nette Zusätze.

Ab Level 11 könnt ihr zudem „Blut saugen“ einsetzen. Wie es der Name bereits verrät, saugt ihr damit das Leben aus einem anvisierten Gegner und heilt euch dabei selbst. Diesen Effekt könnt ihr mithilfe der Runen gezielt verstärken – aber auch den verursachten Schaden.

Sekundäre Fähigkeiten (rechte Maustaste)

Die sekundären Talente des Totenbeschwörers verbrauchen die Essenz-Ressource und sind ziemlich mächtig. Den Anfang macht auf Level 2 der „Knochenspeer“ - ein Projektil das getroffene Gegner durchbohrt und auch dahinterliegende Kreaturen fliegt. Wahlweise lasst ihr beim Aufprall eine kleine Knochenexplosion entstehen oder reduziert die Angriffsgeschwindigkeit der Feinde.

Ab Level 5 könnt ihr dann die „Skelettmagier“ beschwören, die es im weiteren Spielverlauf in mehreren Ausführungen gibt. Mal beschießen sie die Feinde aus der Ferne, mal verseuchen sie eine Fläche in ihrer direkten Umgebung – je nach eurer Vorliebe.

Sobald ihr Level 12 erreicht, dürft ihr die „Todesnova“ einsetzen, die in ihrer Grundform allen Gegner im Umkreis Giftschaden zufügt. Per Rune könnt ihr sie jedoch auch in einen Knochenzauber umwandeln oder als Tentakelversion samt Lebensregeneration auslösen.

Leichenfähigkeiten (Taste 1)

Der Totenbeschwörer kann wie eingangs bereits erwähnt, die Leichen von zuvor besiegten Gegnern manipulieren. Ab Level 4 könnt ihr eine „Leichenexplosion“ auslösen, die ihr später hinsichtlich Reichweite und Effekte (Frost) anpassen könnt.

Mit Level 8 schaltet ihr die „Kadaverlanze“ frei, die sämtliche Leichen in Geschosse verwandeln und auf einen anvisierten Gegner zufliegen. Ihr könnt zusätzliche Geschosse erzeugen, die sogar in der Lage sind, Feinde kurzzeitig zu betäuben.

Ab Level 16 habt ihr Zugriff auf „Verschlingen“, was euch ungemein bei der Generierung von Essenz hilft. Es verschlingt nämlich umliegende Leichen und wandelt sie in Essenzen um. Zusätzlich könnt ihr mit den passenden Runen eure Lebensenergie auffüllen oder die folgenden Essenzkosten kurzzeitig reduziert.

Wenn ihr Level 22 erreicht, könnt ihr „Reanimieren“. Diese Fertigkeit erlaubt es euch, Leichen in einem bestimmten Umkreis wieder zum Leben zu erwecken. Diesen Prozess könnt ihr mit Furchteffekten oder verstärktem Schaden kombinieren.

Reanimation

Wie es sein Name eigentlich schon verrät, kann der Totenbeschwörer natürlich auch diverse Kreaturen herbeirufen, die ihm im Kampf zur Seite stehen. Das beginnt bereits ab Level 9, wenn er „Skelette befehligen“ erlernt. Die Knochenkrieger können auf Wunsch sogar Gegner einfrieren oder eine Explosion auslösen.

Ab Level 13 erlernt ihr „Golem befehligen“. Diesen Koloss gibt es in mehreren Ausführungen mit unterschiedlichen Effekten. Die Standardvariante hinterlässt euch auf Knopfdruck zusätzliche Leichen für die Manipulation, während der Eisgolem seine Ziele kurzzeitig einfrieren kann.

Mit Level 22 ist es euch möglich die „Armee der Toten“ herbeizurufen. Dabei handelt es sich um eine große Gruppe von Skeletten, die am anvisierten Zielort extrem viel Schaden anrichten. Per Rune lässen sich Kälte- und Rückstoßeffekte hinzufügen.

Wenn ihr Level 38 erreicht, schaltet ihr den mächtigen Zauber „Land der Toten“ frei. Er sorgt dafür, dass ihr für kurze Zeit sämtliche auf Leichen basierte Fertigkeiten beliebig oft einsetzen könnt. Dadurch ergeben sich verheerende Kombinationsmöglichkeiten, zumal ihr noch zusätzliche Frost- oder Gifteffekte hinzufügen könnt.

Flüche

Neben den reinen Angriffszauber kann der Totenbeschwörer seine Gegner auch mit Flüchen belegen und sie auf diese Weise zusätzlich schwächen beziehungsweise anfälliger machen. Das beginnt bereits bei Level 14, wenn ihr „Altern“ einsetzen könnt. Damit verlangsamt ihr eure Feinde und reduziert gleichzeitig den von ihnen verursachten Schaden.

Level 17 bringt euch dann den „Egelfluch“, der dafür sorgt, das Angriffe auf verfluchte Gegner den Angreifer heilen. Mit der passenden Rune könnt ihr sogar die Abklingzeit eurer Tränke reduzieren, was die Überlebensfähigkeit zusätzlich verbessert.

Der dritte Fluch im Bunde kommt mit Level 22 und heißt „Gebrechlichkeit“. Er bewirkt, dass Ziele, die über weniger als 15 Prozent ihrer Lebensenergie haben, umgehend sterben. Per Rune lösen sie bei ihrem Ableben sogar eine Explosion aus oder stellt Essenzen wieder her.

Blut und Knochen

Was wäre ein Totenbeschwörer ohne auf Blut basierende Fähigkeiten? Da wir die Antwort auf diese Frage ebenfalls nicht kennen, verraten wir euch lieber, dass ihr ab Level 19 die „Knochenrüstung“ erhaltet. Die verursacht nicht nur etwas Schaden, sondern verleiht euch auch einen gewissen Schutz. Es ist sogar möglich, einen kleinen Schub auf die eigene Bewegungsgeschwindigkeit zu erhalten.

Mit Level 25 kommt der „Knochengeist“ hinzu, der Gegner verfolgt und beim Aufprall massig Schaden verursacht. Das könnt ihr sogar mit einem Furchteffekt oder einem Flächenschaden kombinieren.

Level 30 bringt mit „Blutige Pfad“ eine Art Teleportation für den Totenbeschwörer ins Spiel – und zwar auf Kosten eurer Lebensenergie. Später könnt ihr die Lebenskosten mithilfe einer Rune negieren oder für etwas Heilung bei der Durchschreitung von Gegnern sorgen.

Danach müsst ihr bis Level 61 warten, um mit „Simulakrum“ eine neue Fähigkeit aus dieser Kategorie erlernen zu können. Es handelt sich dabei um ein Wesen aus Blut, dessen Erschaffung auf Kosten eurer Lebensenergie geht. Im Gegenzug verleiht euch das Simulakrum einen größeren Essenzvorrat oder einen Schutz vor dem Tod.

Diablo 3 Klassen-Guide: Totenbeschwörer - Passive Fähigkeiten

Sobald euer Nekromant das Level 10 erreicht hat, schaltet ihr die ersten passiven Fähigkeiten frei, die euch kontinuierliche Boni verleihen. Wir wollen an dieser Stelle gar nicht alle Fertigkeiten aufführen, sondern stattdessen eine eher allgemeine Übersicht geben.

Je nach Spielstil und Fokus auf bestimmte Zauberkategorien solltet ihr eure passiven Fähigkeiten anpassen. Setzt ihr beispielsweise häufig Zauber ein, die viel Essenz kosten, bieten sich „Überwältigende Essenz“ und „Ewige Qualen“. Wer hingegen eher Kreaturen beschwört, kann mit „verlängerte Knechtschaft“ oder „Anführer der lebenden Toten“ nicht allzu viel falsch machen.

Damit ihr eure allgemeine Überlebensfähigkeit erhöht, solltet ihr zudem auf „Einzelgänger“ und/oder „Grausiger Tribut“ auswählen.

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