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Test - Dead or Alive 3 : Dead or Alive 3

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Dead or Alive 3
Gutaussehende Kämpferinnen lehren euch das Fürchten.
In den Optionen des Spiels habt ihr schließlich die Möglichkeit, den Schwierigkeitsgrad von 'Dead or alive 3' beliebig zu variieren. Durch die Möglichkeit, die Rundenzeit, die Lebensenergie sowie die Siegpunkte einzustellen, lässt sich das Beat'em Up jeder beliebigen zeitlichen und auch schwierigkeitstechnischen Anforderung anpassen. Besonders wichtig ist dabei die Wahl der Tastenbelegung auf dem Controller, um die gewünschten Moves möglichst einfach durchführen zu können.

Insgesamt stehen euch 16 verschiedene Kämpfer zur Verfügung, die jeweils über spezielle Angriffe und körperliche Fähigkeiten verfügen. Somit ist vom brutalen Draufgänger bis zum technisch begabten Ninja alles im Repertoire des Prügelspiels vertreten, welches je nach Gegnerstatus verschiedene Möglichkeiten eröffnet, um den Konkurrenten in den Erdboden zu rammen. So ist gegen einen harten Jungen wie den Wrestler meist der erfolgreich, der mit schnelleren Bewegungen die Attacken des Gegners verhindert, was doch immerhin ein gewisses taktisches Verständnis voraussetzt.

Dead or Alive 3
In 'Dead or Alive 3' kämpft ihr in atemberaubenden Stages

Die Kämpfer im Überblick
Hier nun ein kleiner Überblick über die wichtigsten Kämpfer in 'Dead or Alive 3': Der Ninja-Kämpfer Ryu Hayabusa erledigt seine Gegner beispielsweise mit einer Portion Kraft, sehr viel Geschick und Schnelligkeit. Kasumi ist hingegen ein weiblicher Ninja und verfügt über sehr schnelle Angriffe und einige effektive Schlagkombinationen. Allen Brust-Fetischisten sollte auch Hitomi ein Begriff sein, die mit ihren Karatekünsten und technischen Fähigkeiten so ziemlich jeden Gegner dem Erdboden gleich macht. Der amerikanische Fighter Zack ist ein Kämpfer der härteren Sorte, dessen Ziel es ist, über die Kämpfe hinweg möglichst viel Geld für seine Karriere als Pensionär in Las Vegas anzusammeln. Wie schon in 'Dead or Alive 2' findet sich auch im dritten Ableger der Serie der schon etwas rüstige Kung Fu-Meister Gen Fu wieder, der in den Kampf zieht, um Geld für die Operation seiner Enkelin zu bekommen. Trotz seines Alters von 65 Jahren verfügt dieser Kämpfer über herausragende technische Fähigkeiten und sehr effektive Special-Moves, die jedem Gegner das Fürchten lehren dürften. Alle Catcher dürfen sich hingegen mit Tina Armstrong vergnügen, die in ihrem Job ein Superstar ist und das nicht nur wegen ihrer schön anzusehenden Traummaße. Der Catcher Bass Armstrong, der nur deshalb an dem Turnier teilnimmt, um zu verhindern, dass seine eben genannte Tochter den Sieg mit nach Hause nimmt, gehört wohl auch zu den stärksten Gegnern, denen man in Tecmos jüngstem Spross begegnen kann. Natürlich gehört auch der schon aus 'Dead or Alive 2' bekannte Söldner Leon zum Portofolio des Beat'em Ups, der mit dem Sieg im Turnier seine Stärke unter Beweis stellen will und so die Trauer über den Tod seiner Geliebten vergessen will. Rayman, ein Killer aus Übersee, will sich hingegen im Turnier an seinen ehemaligen Auftraggebern rächen, während sich der Drachenkämpfer Jann Lee, der wegen seiner überragenden Technik und Stärke als einer der Favoriten des Turniers gilt, für Recht und Ordnung ausspricht. Die rassige Japanerin Leifang, die zugleich eine Freundin von Jann Lee ist, kann vor allem mit ihrer Schnelligkeit überzeugen. Helena, die Mätresse des Chefs der Organisation DOATEC, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Wahrheit über diese Organisation zu erfahren.

Dead or Alive 3
Euere Gegner sind ganz schön stark.

Eure Fights finden jeweils in einer der 14 Stages statt, die sich in verschiedensten Gegenden unseres Globusses befinden. So dürft ihr euch in einem wunderschönen Wald, in einem verschneiten Gebirge oder auch in verschiedensten Gebäuden die Köpfe einschlagen. Natürlich bietet 'Dead or Alive 3' auch einiges für euer Auge. So bekommt ihr atemberaubende Arenen geboten, die vor Detailreichtum nur so strotzen. Im Wald fallen beispielsweise Blätter von den Bäumen, während in der Schneearena die Abdrücke der Spielfiguren zu sehen sind. Auch die Kämpfer sind klasse animiert: Von den Körper- bis hin zu den Gesichtsbewegungen stimmt einfach alles, man kann nahezu die Kraft spüren, welche die Kämpfer mit jedem Schlag freisetzen. Ein Match geht über mehrere Runden und ist dann beendet, wenn einer der beiden die nötigen Siegpunkte erreicht hat. Einen Siegpunkt erhält der Kämpfer, der den anderen KO schlägt, wenn beide Kämpfer nach dem Timeout noch stehen, gewinnt der, der die meisten Lebenspunkte übrig hat.

 

Fazit

Gameswelt Redaktion - Portraitvon Gameswelt Redaktion
'Dead or Alive 3' begeistert vor allem durch seine sehr solide Grafik und den sehr guten rockigen Sound, nicht zuletzt wegen musikalischen Einlagen von Aerosmith. Besonders durch die Grafik setzt sich das Spiel von seinen Vorgängern ab und macht einen noch attraktiveren Eindruck als die PlayStation 2-Variante von 'Dead or Alive 2'. Zudem ist die Steuerung vorbildlich einfach zu handhaben und selbst Anfänger des Genres dürften so an den ersten Kämpfen ihre wahre Freude haben. Die Anzahl der Modi und Kämpfer bietet dem Spieler sehr viel Abwechslung und besonders die verschiedenen Möglichkeiten mit Freunden zu kämpfen, machen das Spiel sehr attraktiv. Als kleiner Wehrmutstropfen ist allerdings die zu geringe Langzeitmotivation zu nennen. Alles in allem haben die Mannen von Tecmo aber sehr gute Arbeit geleistet. Somit dürfte das Beat'em Up-Spiel für jeden von Interesse sein, der sich nur annähernd für Prügeleien auf der heimischen Konsole begeistern kann.  

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