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Test - Dead or Alive 2 : Dead or Alive 2

  • PS2
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Die harten Jungs und Mädels sind zurück! Tecmo schickt seinen Beat'em Up-PSone-Hit 'Dead or Alive' in die zweite Runde. Wieder dreht sich alles um schnelle Fäuste, brutale Würfe, fiese Kicks, stahlharte Muskeln und üppige Oberweiten. Neben neuen Figuren und Spielmodi sticht vor allem die hervorragende technische Umsetzung ins Auge. Allerdings steht mit 'Tekken Tag Tournament' aus dem Traditionshaus Namco 'Dead or Alive 2: Hardcore' ein harter Konkurrent in diesem Genre gegenüber. Wer wird der Gewinner sein?

'Dead or Alive 2' auf der PlayStation 2 ist eine Umsetzung des gleichnamigen Arcade-Automaten, der Ende letzten Jahres wegen seiner spielerischen und grafischen Qualität für Aufsehen gesorgt hatte. Die hier vorliegende europäische Version wurde gegenüber der Dreamcast-Umsetzung und der japanischen PS2-Version nochmals verbessert. So dürfen sich die europäischen PlayStation 2-Besitzer auf eine etwas bessere Grafik mit weniger Flimmern, neue Kostüme, zusätzliche Arenen und Bonusfiguren freuen.

'Dead or Alive 2: Hardcore' bietet folgende Spielmodi: 'Story', 'Versus', 'Survival', 'Time Attack', 'Team Battle' und 'Tag Battle'. Des weiteren habt ihr die Möglichkeit, im 'Sparring' alle Moves genau einzustudieren und an einem wehrlosen Trainingspartner auszuprobieren. Beim 'Battle Rec.' dürft ihr Regie führen und einen Kampf auf eurer Memory Card als Filmchen abspeichern. Im 'Watch'-Modus lasst ihr andere die Arbeit machen. Ihr wählt nur zwei Kämpfer aus und schaut bequem in aller Ruhe dem Matchspektakel der zwei vom Computer gesteuerten Gladiatoren zu. In den Optionen dürft ihr wie gewohnt alles nach euren Wünschen konfigurieren. Das ist hier besonders umfangreich gestaltet worden. Zum Beispiel lässt sich für jede Matchvariante der Schwierigkeitsgrad, die Rundenzeit, die Energie und so weiter einzeln einstellen.

Dead or Alive 2
Der alte PSone-Hit wurde mächtig erweitert.

Das Kernstück von 'Dead or Alive 2: Hardcore' verbirgt sich hinter dem Menüpunkt 'Story'. Ihr wählt zunächst einen der zehn Kämpfer und deren Kostüm und gelangt dann sofort in den ersten Fight. Jede Figur hat dabei eine eigene kleine Geschichte, die in kurzen Zwischensequenzen und mit dem Auftreten der jeweiligen Gegner erzählt wird. Die schöne Helena, Opernsängerin von Beruf, ist beispielsweise auf der Suche nach dem Mörder ihrer Mutter. Schliesslich erkennt sie diesen in der Person der jungen Ninja-Killerin Ayane und rächt sich für den heimtückischen Mord. Eine komplett andere Geschichte erlebt der Alt-Wrestler Bass, der unbedingt verhindern will, dass seine hübsche Tochter selbst eine grosse Wrestling-Karriere startet.

Dead or Alive 2
Stage-Begrenzungen können euch nicht aufhalten.

Wählt ihr Gen-Fu erfahrt ihr mehr über den alten Kung-Fu-Meister, der auf der Suche nach einem Heilmittel für die seltene Krankheit seiner Enkelin ist und wegen des Geldes für diese Medizin am Turnier teilnimmt. Egal, welche Figur ihr auswählt, nach jeweils sechs Kämpfen steht ihr dem Endboss, dem Dämon Tengu gegenüber. Dieses unheimliche grosse Wesen trägt weisse Flügel am Rücken, in der Hand einen Fächer und hat im Gesicht eine lange, braune Pinochio-Nase. Wenn ihr mit einer Figur den 'Story'-Modus komplett durchspielt, erhält sie ein neues Kleid, das dann auch in den anderen Spielmodi zur Auswahl steht. Vor allem die weiblichen Kämpfer haben so nach einiger Spielzeit über fünf verschiedene, sexy Outfits. Besonders fleissige Spieler schalten noch zwei Bonusfiguren frei. Zum einen gibt der Endboss Tengu höchstpersönlich die Ehre, zum anderen erwartet euch der DoA-Veteran Bayman. Leider stehen beide nicht im 'Story'-Modus zur Verfügung.

Im klassischen 'Versus'-Modus treten zwei menschliche Spieler gegeneinander an. Vor jeder Runde wählt ihr den Kämpfer und ab geht es auf das ausgewählte Areal. Falls ihr die beiden Bonusfiguren bereits erspielt habt, dürft ihr auch mit diesen in das Duell starten. Damit ein Anfänger gegenüber einem Profi Chancen hat, lässt sich mittels Handicap-Funktion das Match etwas gerechter konfigurieren.

 

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