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Test - Darkness Within: Auf der Jagd nach Loath Nolder : Gruselkost frei nach Lovecraft

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Der Horror ist irgendwo da draußen und hört auf den Namen Lovecraft. Leider war in der Vergangenheit der Horror auch irgendwo hier drinnen – auf euren PCs in Form von nicht sonderlich gelungenen Cthulhu-Adaptionen. Trifft das auch auf 'Darkness Within' zu?

Kultige Kulte

Der Horror ist irgendwo da draußen und hört auf den Namen Lovecraft. Leider war in der Vergangenheit der Horror auch irgendwo hier drinnen – auf euren PCs in Form von nicht sonderlich gelungenen Cthulhu-Adaptionen. Wie auch bei den meisten Lovecraft-Filmen gab es einiges, was gut oder zumindest annehmbar war, das meiste verdiente es aber, von den wahnsinnigen Göttern des Chaos verschlungen zu werden. Mit 'Darkness Within: Auf der Jagd nach Loath Nolder' macht sich nun ein weiteres Adventure in "Anlehnung an die Werke von H.P. Lovecraft" (Cover-Zitat) daran, uns das Fürchten zu lehren. Wir haben einen Blick in die sinistren Abgründe des – vielleicht – ultimativen Horrors gewagt.

Die Geschichte beginnt wie viele Lovecraft-Storys. Der Protagonist erwacht im Irrenhaus und weiß nicht, ob der Wahnsinn ihm seine Erlebnisse vorgegaukelt hat oder die Erlebnisse ihn in den Wahnsinn getrieben haben. Am Anfang stand für den Polizisten Howard (!) E. Loreid die Ermittlung in einem Mordfall. Sein Hauptverdächtiger, Loath Nolder, ist allerdings auf mysteriöse Weise verschwunden, also macht er sich auf die Suche nach Hinweisen und wird dabei immer tiefer in seltsame und Grauen erregende Machenschaften eines finsteren Kultes verwickelt.

Das zähe Grauen

So weit, so Lovecraft. Was die Story anbelangt, schafft es das Spiel tatsächlich, mit Versatzstücken und Zitaten aus Lovecrafts Erzählungen eine düstere Atmosphäre aufkommen zu lassen. Das verdankt das Spiel trotz der nicht gerade aktuellen Grafik den absichtlich dunkel gehaltenen Bildern, die zudem noch wie in der 'Silent Hill'-Reihe "verrauscht" werden können. Auch die wiederkehrenden Albträume des Protagonisten und Blur-Effekte in Schlüsselszenen sorgen für Spannungsmomente. Muss der Held sich in den Katakomben zum Beispiel verstecken, weil sich Schritte nähern, verwischt das Bild und die Kamera schwenkt hektisch hin und her, während euch die Aktion für einen Moment aus der Hand genommen wird.

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