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Komplettlösung - Dark Souls II : Weniger sterben leicht gemacht

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Viele moderne Spiele sind darauf ausgelegt, sowohl den Vielspieler als auch die Masse anzusprechen. Doch Dark Souls 2 stellt genau wie seine Vorgänger eine Ausnahme dar und verlangt ungewöhnlich viel Geschick und Geduld für die heutige Zeit. Unsere Lösung beschreibt einen Weg von einem Gebiet ins nächste und geht insbesondere beim Bekämpfen der besonders schweren Bossgegner ins Detail.

Gegner anlocken: Die Gegner in Dark Souls 2 sind nicht ganz so einfältig wie die des Vorgängers, jedoch ist es erneut möglich, einzelne auf sich aufmerksam zu machen und in ein anderes Gebiet zu locken. So ist es durchaus nützlich einen dickeren Brocken in die Nähe eines Leuchtfeuers zu bugsieren, damit das Einsammeln der Seelen nach einer Niederlage mit weniger Nervenkitzel verbunden ist.

Gegner ausrotten: Im Gegensatz zu den Vorgängern tauchen viele Gegnertypen irgendwann nicht mehr auf, wenn ihr sie zehnmal besiegt habt. Das ist einerseits nützlich, um einen stressfreien Weg zu einem besonders harten Endgegner zu ebnen. Andererseits sind verlorene Seelen umso schmerzhafter, weil es unter Umständen nicht möglich ist, sie sich erneut zu erkämpfen. Allerdings gibt es im späteren Spielverlauf ein bestimmtes Objekt, mit dem ihr leer geräumte Gebiete neu bevölkern könnt – mit noch härteren Gegnern, wohlgemerkt!

Geduld ist Trumpf: Im Zweifelsfall solltet ihr lieber auf Nummer sicher gehen. Schlagt einen Endgegner immer nur ein- oder maximal zweimal, wenn euch die Chance gewährt wird. Das mag zwar länger dauern, ist aber sicherer und gehört zur Philosophie der Souls-Serie. Nur wenn ihr euch absolut sicher seid, was ihr gerade tut, und jeden Schritt sowie jeden Schlag perfekt getimt hinbekommt, dann könnt ihr auch mal ein gewagteres Manöver ausprobieren.

Prioritäten setzen bei der Charakterentwicklung: Dieser Tipp gilt eigentlich für jedes Rollenspiel, ist aber für die Souls-Serie essenziell. Es ist immens schwierig, ein Multitalent zu erschaffen, das in solch grundlegenden Aspekten wie Stärke, Beweglichkeit oder Magie gleichermaßen auftrumpft. Konzentriert euch lieber von Anfang an auf ein paar Charakterwerte, die ihr so gut wie möglich optimiert. Wir haben uns für unsere Lösung für einen Schwertkämpfer entschieden und primär Vitalität, Konstitution, Geschicklichkeit und Anpassung aufgestuft, um einen besonders flinken und ausdauernden Helden zu erschaffen.

Pyromantieflamme: Ihr erhaltet am Ende des Niemandswerftgebietes die Pyromantieflamme, mit der ihr ganz leicht Feuerbälle verschießen könnt. Das einzige, was ihr ansonsten benötigt, ist ein Charakterwert von mindestens 10 in der Kategorie “Zauber“. Selbst wenn ihr euch nicht auf die Zauberei spezialisieren wollt, lohnt sich die damit verbundene Seelenausgabe, um euch entsprechend aufzuleveln. Die Pyromantieflamme ist nämlich eine leicht zu handhabende Fernkampfoption, mit der ihr beispielsweise die Feuerfestigkeit eurer Gegner überprüfen oder explosive Objekte sprengen könnt.

Beschreibungen aus eurer Perspektive: Achtet stets darauf, dass unsere Beschreibungen bezüglich der zahlreichen Angriffsmanöver, die eure Gegner besitzen, sich auf euren Blickwinkel beziehen. Wenn wir also von einem Schwertschlag von links nach rechts sprechen, dann beziehen sich die Richtungsangaben auf eure Perspektive, wenn ihr einem Feind direkt gegenübersteht und ihm in die Augen schaut.

Der Ring des Bindens: Einer der wertvollsten Gegenstände im ganzen Spiel ist der Ring des Bindens, den ihr nach dem Bekämpfen des alten Drachentöters in der blauen Kathedrale erhaltet. Wenn ihr ihn anzieht, dann wird der maximale Trefferpunkteabzug, den ihr nach mehrmaligem Sterben oder durch das Erleiden eines Fluches erhaltet, auf 25% anstatt 50% reduziert.

Kamera-Autokalibrierung ausstellen: Die Kamera von Dark Souls 2 gehört zu den wenigen Schwachpunkten des Spieles. Wir raten jedenfalls, die Autokalibrierung im Menü auszuschalten, weil sie besonders in engen Gebieten unnötigen Stress verursacht.

Gegner von hinten angreifen: Eine ungemein nützliche Technik, einem kleineren Gegner viel Schaden zuzufügen, besteht darin, ihn von hinten anzugreifen. Wenn ihr den richtigen Winkel trefft und sich der Gegner für einen kurzen Augenblick nicht bewegt, dann steckt euer Charakter seine Waffe mehrfach in seinen Rücken.

Ohne Stress zum Endboss: Dark Souls ist dafür bekannt, dass der Weg vom letzten Leuchtfeuer zum nächsten Endgegner nicht gerade der kürzeste ist. Zudem wird er oft von mehreren Gegnern bevölkert, weshalb simples Durchrennen nicht so einfach ist. Trotzdem gibt es immer eine oder mehrere Möglichkeiten, praktisch ohne Pause von Leuchtfeuer zum Endgegner zu flitzen. Ihr solltet diese Möglichkeiten frühestmöglich ausbaldowern, ansonsten steigt der Frust nach jedem gescheiterten Kampf ins Unermessliche. Zur Not könnt ihr auch die vor Ort ansässigen Gegner ausrotten, wofür ihr sie jeweils zehnmal töten müsst.

Rüstung mit maximal 70 Prozent Tragkraft: Wie bereits beschrieben baut unsere Lösung auf den Aspekt der Geschicklichkeit auf, wofür ihr eine möglichst hohe Bewegungsgeschwindigkeit benötigt. Um das zu gewährleisten darf eure Rüstung nicht mehr als 70 Prozent der möglichen Tragkraft haben. In der Tat ist es ratsamer, eine schwächere Kleidung anzuziehen, um unterhalb dieser Grenze zu bleiben. Selbst bei den wirklich schweren Endgegnern ist es weniger wichtig, wie viel Schaden ihr pro Treffer einsteckt. Viel wichtiger ist, dass ihr von vorneherein vermeidet, überhaupt getroffen zu werden. Und das wiederum geht dann am besten, wenn ihr eben den Attacken eurer Gegner so schnell wie möglich ausweichen könnt.

Der Flammensturm: Ihr erhaltet im Laufe des Spiels die Gelegenheit, einen ganz bestimmten Zauberspruch für die Pyromantieflamme zu erwerben, den wir im Rahmen unseres Lösungsweges mehrfach benutzt haben. Wohlgemerkt: Unser Charakter ist alles andere als ein gut trainierter Magier. Trotzdem ist der sogenannte Flammensturm ein wunderbares Mittel, um eine Handvoll kleiner Gegner möglichst schnell und unkompliziert aus dem Weg zu räumen. Ihr könnt den Zauber nach dem Besiegen des Henkerswagens erstehen, dem ihr wiederum nach eurem ersten Besuch im Jägerhain begegnet.

Die Feuerschneise: Ähnlich wie der Flammensturm ist die Feuerschneise ein ungemein nützlicher Pyromantiezauber, den ihr euch zu einem bestimmten Zeitpunkt aneignen könnt. Genau genommen müsst ihr einen Mann namens Straid, der zu Stein erstarrt ist, per Duftzweig von seinem Leid befreien. Während ihr auf Straid bereits auf eurem Weg durch die verlorene Festung stoßt, findet ihr den passenden Duftzweig bei eurem Besuch in den Privatgemächern des Fürsten. Wir haben extra zum Ergattern der Feuerschneise ein kleines Kapitel geschrieben, direkt nach dem Erhalt des besagten Duftzweiges und bevor wir erstmals den Einsatz des wirklich mächtigen Pyromantiezaubers empfehlen.

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