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Test - Dark Age of Camelot: Darkness Rising : Dark Age of Camelot: Darkness Rising

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Um einen Blick auf die neueste Erweiterung des erfolgreichen MMORPGs ’Dark Age of Camelot’ werfen zu können, mussten wir zuerst die Zinnen der Festung erklimmen, hinter der ’Darkness Rising’ nur darauf wartete, uns zu verschlingen.

Um einen Blick auf die neueste Erweiterung des erfolgreichen MMORPGs ’Dark Age of Camelot’ werfen zu können, mussten wir zuerst die Zinnen der Festung erklimmen, hinter der ’Darkness Rising’ nur darauf wartete uns zu verschlingen.

Das Böse ist erwacht

Das mittlerweile sechste Add-on zu Mythics Online-Rollenspiel richtet sich hauptsächlich an Spieler mit hochstufigen Charakteren, wie uns Produzent Matt Firor versicherte. Die Story von ’Darkness Rising’ beginnt in der alten Welt des Online-Universums und führt über mehrere Quests in die neuen Gebiete der Erweiterung. Eine angebliche Rebellion der Könige der drei Reiche sorgt für mächtig Unruhe in Albion, Midgard und Hibernia. In Wahrheit stecken aber die neuen Bösewichte aus dem Realm-vs-Realm-Dungeon 'Darkness Falls' hinter der ganzen Aufregung. Nun sind die Helden der Reiche aufgerufen, sich als wahre Champions der Bedrohung zu stellen.

Da 'Darkness Falls' für die Erweiterung eine zentrale Rolle spielt, spendierte Mythic dem beliebten Dungeon nebenbei eine technische Generalüberholung. Was uns in der Präsentation dazu gezeigt wurde, kann sich sehen lassen. Die Inneneinrichtung sowie die Umgebung der Höhle erhielten neue Texturen. Ebenso wurde das bekannte Monsterinventar einem aufgepeppten Update unterzogen. Insgesamt schien dies auch dringend angebracht, um vor allem den seit ’Catacombs’ gelifteten Charakteren eine angemessene Umgebung zu bieten.

Im Galopp durch die Reiche

Mit der Einführung der Reitpferde entschlossen sich die Entwickler zu dem Schritt, dem in mehreren vergleichbaren Titeln bei den Spielern beliebten Trend der Mounts Rechnung zu tragen. Diese stehen den Helden in zwei unterschiedlichen Ausführungen zur Verfügung. Während die Grundversion ab Level 35 erhältlich ist, kommt man in den Genuss der so genannten Advanced Horses erst mit der 45. Stufe sowie dem Besitz ’Darkness Rising’ als Grundvoraussetzung. Mit einem frei beweglichen Pferd ist der Besitzer nicht mehr genötigt, sich mit dem schnöden öffentlichen Personennahverkehr auf festgelegten Routen abzugeben. Des Weiteren lassen sich die 'Advanced Horses' mit Ausrüstung, wie Satteltaschen oder Zier-Rüstschmuck, ausstatten. Selbstverständlich kann man auch die Farbe aller Rösser an die eigenen Vorlieben anpassen. Die vorgeführten klassenspezifischen Vierbeiner dürften von der Optik her nicht nur Pferdefans beeindrucken.

Wahre Champions gesucht

Helden, die sich in der Erweiterung erfolgreich durchgeschlagen haben, werden zu Champions befördert. Danach stehen ihnen Subklassen offen, die eine bunte Mischung in Kombination mit dem erlernten Beruf zulassen. Dass es sich dabei aber mehr um eine angenehme Spielerei handeln wird, gab Mat Firor von sich aus zu bedenken. Einem Level-50-Krieger stehen demnach, wenn er eine Zauberer-Subklasse wählt, dann maximal Level 15 Zauber zur Verfügung. Durchschlagender dürften sich die neuen Champion-Waffen erweisen, die es für jede einzelne Klasse als Belohung gibt. Die gezeigten Exemplare trugen den üblichen Beeindruckungs-Faktor in sich, sprich zeichnen sich durch eine mächtige Optik aus.

Fazit

von Stephan Lindner
Mythic schließt sich nach Jahren dem beliebten Trend an und führt endlich Reittiere in das dunkle Zeitalter von Camelot ein. Die Erweiterung wird jedoch vor allem für High-Level-Charaktere interessant werden, kleinere Helden müssen sich erst in die höheren Stufen durchbeißen, um wirklich in den Genuss der neuen Inhalte von ’Darkness Rising’ zu kommen.

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