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Komplettlösung - Dark Age of Camelot : Komplettlösung

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Der Druide


Vorwort

Der Druide gehört zu einer der vielfältigsten Klassen in Hibernia. Je nach Skill eignet er sich absolut zu einem effektiven Solo-Charakter, kann aber natürlich auch die Rolle eines überall gern gesehenen Heilers und Buffers ausfüllen. Welchen Weg ihr letztendlich wählt, ist natürlich euch überlassen. Wir wollen euch nur einige der Möglichkeiten aufzeigen.

Dark Age of Camelot

Am Anfang müsst ihr euch zunächst für eine Rasse entscheiden. Die Wahl fällt nicht leicht, denn sowohl der Kelte als auch der Firbolg haben ihre Vorzüge. Der Kelte ist ein Allround-Charakter, der zu Beginn mit jeweils zehn Punkten in 'Konstitution', 'Stärke' und 'Empathie' ebenfalls zu einem hervorragenden Druide aufsteigen wird.

Die ersten Schritte
Die ersten Schritte in Hibernia werdet ihr als Eleve tun. In den ersten fünf Levels besteht euer einziges Ziel eigentlich ausschließlich darin, Monster zu töten, um möglichst schnell Erfahrung zu sammeln. Da ihr schon zu Beginn über einen kleinen Heilspruch verfügt, könnt ihr die Auszeiten nach einem Kampf recht gut verkürzen. Mit etwas Glück findet ihr auch einen etwas höherstufigen Kämpfer-Charakter, dem ihr euch anschließen könnt. Während dieser für euch orangene oder sogar rote Monster tötet, seid ihr für seine Heilung zuständig. Ein solches Team ist auch in späteren Levels sehr effektiv und die Erfahrungspunkte fließen recht schnell auf euer Konto. Bis zum Erreichen der fünften Stufe solltet ihr keinen Skillpunkt verwenden und auch ansonsten keine größeren Investitionen tätigen. Nehmt euch lieber humanoide Gegner vor, die zu Beginn gerne erste Rüstungsteile abwerfen.

Endlich Druide
Sobald ihr die fünfte Stufe erreicht habt, solltet ihr euch nach Tir na nOgh begeben. Dort findet ihr nämlich euren Hauptdruiden-Trainer, der euch erst zu einem solchen machen wird. Spätestens jetzt solltet ihr euch entschieden haben, welchen Pfad ihr einschlagen wollt, denn die wenigen Skillpunkte, die ein Druide pro Level-Up bekommt, müssen gut investiert sein. Ein Solo-Druide sollte sich auf 'Naturnähe' und später 'Nachwachsen' konzentrieren, während der Support-Druide 'Nachwachsen' und 'Nähren' mit Punkten versehen sollte - näheres dazu gleich. Nun solltet ihr euch noch mit dem gesparten Geld eine gute Rüstung und eine passende Waffe zulegen. Da ihr keine Waffenstyles lernen könnt, ist es prinzipiell egal, für welche ihr euch entscheidet.

Solo-Druide
Ein Solo-Druide sollte seine ersten Skillpunkte zunächst primär auf 'Naturnähe' setzen. In dieser Spelllinie erhält er seine wichtigsten Zauber wie zum Beispiel ein besseres 'Tier', bessere 'Vergiftungen', effektivere 'Stachelschilde' usw. Später (ab ca. Level 14) kann er langsam 'Nachwachsen' für bessere Heilsprüche und 'Seuchen-' bzw. 'Giftheilung' nachziehen. Die Vorgehensweise ist prinzipiell recht simpel. Ruft euer Tier herbei und verseht es und auch euch selbst mit allen zur Verfügung stehenden Buffs (und 'Stachelschild'). Sucht euch ein gelbes Monster aus, schickt euer Tier los und wartet, bis der erste Schaden angerichtet wurde. Nun setzt ihr mit einem Giftspruch nach und habt nun zwei Möglichkeiten: Entweder lasst ihr die ganze Arbeit von eurem Tier verrichten und heilt es bei Bedarf oder ihr stürzt euch ebenfalls in den Kampf. Druiden erhalten einen netten Damage-Buff, der sie trotz fehlenden Waffenstyles ordentlich zuschlagen lässt. Im Kampf wirken somit insgesamt vier Schadensquellen auf den Gegner: euer Schlag, der Schlag eures Tiers, das Gift und der Stachelschild. Gelbe Gegner sind somit absolut kein Problem und auch orangene Widersacher sind recht einfach zu erledigen. Zwar gibt es weiterhin viele Skeptiker, die behaupten, Pet-Druiden haben in höheren Stufen (ab ca. 32) kaum noch eine Chance, doch die Erfahrung zeigte, dass dies ganz vom Spielstil der einzelnen Leute abhängt. Zur Not kann er in Gruppen auch immer noch als sekundärer Heiler teilnehmen.

Heil-/Buffdruide
Im Gegensatz zum Pet-Druide ist diese Variante nicht gerade für ausgiebige Solostreifzüge gedacht. Seine volle Stärke entfaltet er in einer Gruppe, die er mit seinen Buffs und Heilsprüchen bestens unterstützen kann. Hierbei ist es wieder sehr stark von den eigenen Vorstellungen abhängig, ob man mehr Punkte in 'Nähren' oder 'Nachwachsen' steckt. Letztere Spelllinie gibt dem Druiden später sehr brauchbare Gruppenheals und bessere Wiederbelebungssprüche, die Kämpfer quasi sofort wieder an der Front kämpfen lassen können. Diese Art von Druide ist jedenfalls der Hauptheiler-Charakter in Hibernia und dürfte es nicht gerade schwer haben, Anschluss an eine gute Gruppe und somit auch einen ordentlichen Erfahrungspunktefluss zu finden.

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