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Preview - Call of Duty: Black Ops IIII : Beta gezockt: Neue Stärken und alte Schwächen

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Fünf Modi, sechs Karten, massig Kills und tausend Tode – ein Wochenende mit Call of Duty: Black Ops IIII ist kein Urlaub im Bällchenbad. Aber versteckt sich zwischen viel Zeter und reichlich Mordio auch Shooter-Spaß?

Die zweite Beta spart nicht mit Inhalt: Fünf Listen mit jeweils ein bis zwei Spielmodi sowie sechs verschiedene Karten sind vertreten. Die Spielerzahl schwankt zwischen acht und zwölf Kämpfern, abhängig vom gewählten Modus. Wir zocken allein drauflos oder im Team – natürlich lassen sich Freunde bequem ins eigene Squad einladen, um anschließend zusammen nach Gegnern oder Opfern zu suchen.

Unter den Spielmodi finden sich fast nur alte Bekannte: Bei Team-Deathmatch und "Abschuss bestätigt" stehen Kills im Mittelpunkt. Dagegen geht es bei "Kontrolle", "Stellung" und "Herrschaft" darum, einen oder mehrere Punkte auf der Karte einzunehmen und zu halten: Hier profitieren wir von Absprachen, taktisch sinnvollen Positionen und Kartenkenntnis. Noch eine Spur schwerer ist "Suchen & Zerstören", weil wir bei der Platzierung oder Entschärfung der Bombe lediglich ein Leben zur Verfügung haben. Gehen wir drauf, schauen wir für den Rest der Runde zu. Umso wichtiger ist es also, seine Schritte zu planen und als Team vorzugehen.

Der angekündigte neue Modus ist nicht die Battle-Royale-Variante Blackout, sondern eine dicke Portion Battlefield Hardline. In „Überfall“ kämpfen zwei Teams zu je fünf Spielern darum, eine Geldtasche zu einer Abholstelle zu bringen. Anfänglich verfügen wir über nicht mehr als eine Pistole. Das in den Runden verdiente Geld kann jedoch in neue Knarren und Hilfsmittel wie eine Schutzweste investiert werden. Klingt eigentlich ganz cool, also rein ins Getümmel.

Die erste Runde ist schnell vorbei. Denn wer keinen Bock auf Geldbeschaffung hat, knallt einfach das gesamte gegnerische Team über den Haufen – und gewinnt auf diese Weise. Entsprechend kurz fällt meist die erste Runde aus, weil hier kaum taktiert, sondern zunächst nur gekillt wird. Erst mit einem gewissen Betrag auf dem gemeinsamen Bankkonto können neue Waffen und Fähigkeiten gekauft werden, was wiederum für engere Partien sorgt. Eingespielte Teams mit guter Kartenkenntnis haben bei "Überfall" beste Chancen auf den Sieg, weil die Abholstelle erst kurz nach Aufnahme des Geldes auf der Map angezeigt wird – wohl dem, der Abkürzungen kennt und seinen Geldboten unterwegs beschützen kann. Wir erleben einige launige Runden, in denen beide Teams tatsächlich ums Geld kämpfen. Genauso spielen wir reine Schießereien, in denen die Kohle nur eine Nebenrolle spielt.

Die sechs Karten

Die sechs Karten fallen in Sachen Größe, Aufteilung und Hotspots unterschiedlich aus – eben typisch Call of Duty. Jeder Modus kann auf jeder Karte gespielt werden. Also, was gibt es zu sehen?

Hacienda:

Der Name ist Programm, denn hier geht die Post auf einer sonnengetränkten südeuropäischen Villa ab. Besonders auf der ersten Etage innerhalb des Gebäudes brennt regelmäßig die Luft.

Seaside:

Eine kleine Hafenstadt bildet die Kulisse für Scharmützel auf kurze Distanz. Als Hotspot für Aufeinandertreffen dient eine Kirche samt angeschlossenem Marktplatz.

Payload:

Eine verschneite Militärbasis bietet größere Außenbereiche und ein paar enge Innenräume für knackige Gefechte auf kurze bis mittlere Distanz.

Call of Duty: Black Ops IIII - Multiplayer Beta Trailer
Ab dem 03. August um 19:00 Uhr startet die Beta-Testphase im Multiplayer-Part von Call of Duty: Black Ops IIII durch.

Gridlock:

In einer chinesischen Großstadt geht es zwischen den Trümmern einer eingestürzten Autobahnbrücke und einem traditionellen Tempel hin und her.

Frequency:

In den kleinen Bereichen dieses Laborkomplexes kann es ziemlich zur Sache gehen. Zudem erschweren viele Durchgänge den Überblick.

Contraband:

Ab an den Strand heißt es auf dieser Karte. Neben Balleraction im Sand stehen kurze Tauchgänge und Streizüge durch die Ruinen einer sehr alten Militärbasis auf der Reiseroute.

Bereits in der privaten Beta haben wir die Möglichkeit, das alles in Ultra-HD-Auflösung samt High Dynamic Range zu spielen. Die Erfahrung ist vergleichbar mit Call of Duty: WWII aus dem vergangenen Jahr: Bei jederzeit konstanten 60 Bildern pro Sekunde sehen wir sehr scharfe und hübsch ausgeleuchtete Szenarien. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass Black Ops IIII grafisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit ist. Diverse altbackene Texturen sowie detailarme Levelbausteine sind zwar keine Spielspaßbremsen, zeigen aber, dass die Reihe langsam eine Frischzellenkur vertragen könnte.

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