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Test - Call of Duty: Advanced Warfare : In Spacey we trust

  • PC
  • PS4
  • One
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Für gemeisterte Herausforderungen bekommt ihr auch bestimmte Gegenstände, die sich aber nur für eine bestimmte Zeit in eurem Besitz befinden. Tötet ihr also fünf gegnerische Spieler mit einem Kopftreffer, beschenkt euch das Spiel mit einem speziellen Helm. Der verschwindet aber nach einer bestimmten Zeit wieder aus eurem Inventar. Dann müsst ihr wieder fünf Gegnern in den Kopf ballern.

Zu dem überaus breiten Pool an Spielmodi kommen noch zwei weitere dazu. Uplink ist eine Mischung aus Handball, Capture The Flag und Krieg. Zwei Teams versuchen einen kugelförmigen Satelliten in das gegnerische Feld zu werfen. Das gibt nämlich Punkte. Der Clou: Der Träger des Satelliten ist praktisch wehrlos, kann die Technikkugel jedoch in die Hände anderer werfen - auch in die eines Feindes, um die dann wenige Sekunden später zu erschießen, das Gerät wieder aufzugabeln und weiterzurennen.

Der zweite neue Spielmodus heißt Momentum und wandelt das Prinzip von Domination ab. Beide Teams starten mit zwei eingenommenen Punkten, eine weitere neutrale Stelle muss erobert werden. Befindet sich diese Stelle im Besitz eines Teams, geht es zum nächsten feindlichen Punkt. Man versucht also, die feindliche Truppe von der Karte zu vertreiben, indem man auch ihren letzten Abschnitt in seinen Besitz bringt. Hier ist die Hölle los, da aufgrund der kurzen Wege und der schnellen Wiedereinstiegszeit ständig Spieler sterben.

Zu viert gegen die Welle

Gab es in den letzten Jahren einen kooperativen Modus, in dem ihr euch mit Freunden gegen Zombies oder Aliens gewehrt habt, macht der Koop-Modus in Call of Duty: Advanced Warfare einen biederen Eindruck. Es gibt keine Monster oder eine sonstige absurde Bedrohung. Ihr bekämpft stattdessen immer stärker werdende Exosoldaten und verbessert euch zwischen den Runden. Dabei stehen euch drei Klassen mit einzigartigen Fähigkeiten zur Verfügung. Hin und wieder werdet ihr mit speziellen Herausforderungen konfrontiert. Ihr müsst sie zwar nicht zwingend bewältigen, werdet dann aber mit einer besonders starken Welle bestraft.

Zwei Welten

Call of Duty: Ghosts war technisch keine Glanzleistung, besonders auf der Xbox One. Dieses Jahr wirkt der Shooter-Blockbuster auf beiden Next-Gen-Konsolen deutlich ausgereifter, hat aber mit einigen Problemen zu kämpfen. Zwar sind die Charaktere mit vielen Details ausgestattet, dafür wirken einige Objekte in der Umgebung schwachbrüstig, was die Texturen betrifft. Blickt ihr etwas über den Tellerrand hinaus, erkennt ihr einen klaren Bruch zwischen den ansonsten so detaillierten Schauplätzen.

Es gibt einerseits prachtvolle Umgebungen wie in der Antarktis, im Kontrast dazu ernüchtert aber der Friedhof am Anfang der Kampagne, nicht nur weil Mitchells bester Freund beerdigt wird. Immerhin überzeugt die Bildrate. Typisch für die Serie läuft der virtuelle Krieg mit geschmeidigen 60 Bildern pro Sekunde über euren Bildschirm. Richtig fett ist das Sound-Design. Jede Explosion und jede abgefeuerte Kugel kracht regelrecht aus euren Boxen.

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