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Test - Brothers in Arms: Hell's Highway : Brothers in Arms: Hell's Highway

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  • PS3
  • X360
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Die Erwartungen für den dritten Teil der 'Brothers in Arms' sind hoch. Die Fans haben sich an die Steuerung der Mischung aus First-Person-Shooter und Taktik gewöhnt und die Hoffnung ist, dass nicht nur die Grafik in 'Hell’s Highway' besser wird, sondern auch die neue Generation Konsolen-Hardware die künstliche Intelligenz der Gegner und eigenen Truppen verbessert. Die E3 war der Ort, um sich erste Spielszenen anschauen zu können.

Operation 'Market Garden'

Schon im zweiten Teil der Serie namens 'Brothers in Arms: Earned in Blood' war die gegnerische KI sehr verbessert worden. Leider hatten die eigenen Truppen das Problem, dass sie nicht mehr mithalten konnten. Im dritten Teil soll sich das ausgleichen, da die neue Konsolengeneration genügend Power haben wird, um beide Seiten zu berechnen. Neue Einheiten stehen zur Verfügung, um gegen die Feinde eingesetzt zu werden. Unter anderem ein Bazookasoldat und Mörser. Die Steuerung hat sich nicht grundlegend geändert, allerdings finden die eigenen Soldaten den Weg jetzt auch über Mauern, treten Türen ein und verhalten sich viel realistischer.

Dazu kommt, dass das so genannte Stance-System eingeführt wurde. Solange die eigenen Soldaten sich nicht im Kampf befinden, werden sie alles tun, um unentdeckt zu bleiben, und keine Feinde angreifen, wenn es nicht notwendig ist. Gut zu sehen war das bei der Präsentation, als unsere Einheit sich langsam vorarbeitete und plötzlich auf deutsche Soldaten traf, die einen verwundeten Kameraden aufhoben und wegschleppten. Sie anzugreifen, wäre einfach gewesen, aber da ein Posten auf einem nahen Dach Wache hielt, wäre die Einheit sofort erkannt worden.

Matt Baker vom 502ten Fallschirmjäger-Regiment ist also zurück und muss sich durch die historische Mission von 'Market Garden' schlagen, in der Fallschirmjäger hinter den feindlichen Linien landeten, um strategisch wichtige Brücken zu erobern, wodurch der Krieg schnell und unblutig beendet werden sollte. Wie uns die Geschichtsbücher lehren, hat das nicht wirklich geklappt, da das Gelände zu groß war und viele planerische Fehler gemacht wurden. Baker ist bekannt für kreative Lösungen; die Aufgabe des Spielers ist es deshalb, die Einheiten zum Sieg zu führen.

Durch die neue Nutzung der First-Person-Sicht spielt sich 'Brothers in Arms: Hell’s Highway' sehr viel realistischer. Wenn eine Explosion den Spieler umwirft, geht die Kamera mit den Körperbewegungen mit und sollte ein naher Kamerad getroffen werden, kann man ihn auffangen. Die Soldaten der Einheiten sprechen viel mehr miteinander und kommentieren die Situation. Ein weiteres Element, das das Gefühl des Mittendrin-Seins verstärkt.

Neue Multiplayer-Erlebnisse …

Durch das sehr frühe Stadium der Demonstrationsversion waren viele Aspekte nur zu erahnen. Als das Thema Multiplayer aufkam, wurde uns gesagt, dass 'Brothers in Arms: Hell’s Highway' komplett anders sein wird, als das, was wir aus den Vorgängern kennen. Da keine direkten Informationen genannt wurden, können wir nur aus den Fragen und der Reaktion ableiten, dass es sich um eine vergrößerte Version des früheren Multiplayers handelt. Das würde bedeuten, dass Spieler, die gegeneinander spielen, mehrere Einheiten unter dem eigenen Befehl haben und dass sehr viele Spieler gegeneinander und miteinander spielen können.

Für das Miteinander wird bereits ein kooperativer Modus entwickelt, der den Spielern die Möglichkeit gibt, die gesamte Kampagne per Xbox-Live oder per Splitscreen zu spielen. Die genauen Details sind auch hier leider noch nicht bekannt.

Fazit

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'Brothers in Arms: Hell’s Highway' bekommt sicher keinen Award für eine neue kreative Story. Aber die neue Art, das Geschehen aus der Sicht von Matt Baker zu sehen, ist beeindruckend. Ebenso ist die gesamte Grafik beeindruckend. Wenn die künstliche Intelligenz auf beiden Seiten so gut wird, wie sie gefordert wird, und der neue Multiplayer begeistern kann, steht uns eine sehr gute Mischung aus Taktikspiel und First-Person-Shooter ins Haus.

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