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Test - Battlestations: Midway : Actionreiche Schlachten im Pazifik.

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Was lange währt ... Schon 2002, noch unter dem Namen 'Midway: Naval Battles', wurde ein Action-Strategie-Titel angekündigt, der so einiges versprach. Im Zentrum sollten die Seegefechte des 2. Weltkriegs im Pazifik stehen. Ob am Steuer eines amerikanischen Schlachtschiffs oder im Cockpit eines japanischen Jagdfliegers – ihr selbst solltet die großen Schlachten schlagen. Fünf Jahre später ist es nun so weit. 'Battlestations: Midway' soll jetzt endlich erscheinen. Wir haben schon mal geschaut, ob sich das lange Warten gelohnt hat.

1941/42 ist im Pazifik die Hölle los. Hier toben die großen See- und Luftschlachten des 2. Weltkriegs zwischen den Amerikanern und Japanern. In 'Battlestations: Midway' klemmt ihr euch hinter das Ruder eines Schlachtschiffs oder das Steuer eines Jagdfliegers. Und durchlebt die Schlachten vom traumatisierenden Luftangriff der Japaner auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 bis zum großen Wendepunkt in der Schlacht um Midway im Juni 1942. 'Battlestations: Midway' ist ein dabei in erster Linie mehr Action- als Taktik-Titel, allerdings mit einem guten Anteil Echtzeitstrategie.

Der Tag fängt nicht gut an

In der Solokampagne schlüpft ihr in die Rolle des jungen Leutnants Henry Walker, der am 7. Dezember seinen Dienst auf einem Kreuzer antreten soll – in Pearl Harbor. Gerade als ihr euch dem Kreuzer mit einem Schnellboot nähert, wird dieser von japanischen Torpedobombern in die Luft gesprengt. Da unser neuer Arbeitsplatz hinüber ist, beharken wir die japanischen Flieger mit der Flak des Schnellboots. Doch schon kurz darauf kommt die Meldung über ein Mini-U-Boot im Hafen. Also heften wir uns ihm an die Fersen und erledigen es mit ein paar Wasserbomben, während die KI-Kameraden uns mit der Flak die Sturzbomber vom Hals halten. Der Tag fängt ja gut an.

So beginnt die erste Mission der US-Kampagne von 'Battlestations: Midway' und so geht es auch weiter. Während euer Leutnant Karriere macht, begleitet ihr ihn auf immer größeren Schiffen in immer neuen Kampfeinsätzen. Doch nicht nur die spannend und logisch erzählte Solo-Kampagne aufseiten der Amerikaner steht euch zur Verfügung. In drei Herausforderungen, nämlich der Schiffs-, Flugzeug- und U-Boot-Herausforderung, dürft ihr auch aufseiten der Japaner Sturzflugangriffe fliegen und große Zerstörer befehligen. Vom kleinen Kreuzer bis hin zum riesigen Flugzeugträger ist alles dabei. Auch Lufteinsätze, ob nun Dogfights in kleinen Maschinen oder Einsätze mit B17-Bombern, kommen nicht zu kurz. Alles in allem kämpft ihr euch mit 60 verschiedenen Schiffen und Flugzeugen durch diese wichtigen Jahre des 2. Weltkriegs.

Fliegen kann so einfach sein

Bei dieser Vielfalt an Schiffen und Flugzeugen stellt sich zuerst die Frage nach der Steuerung. Natürlich kann man hier keine Simulation erwarten und so ist die Bedienung denn auch eher arcadelastig, was der Spielbarkeit ungemein zugute kommt. Da 'Battlestations: Midway' auch und vor allem für die Xbox 360 erscheint, werden natürlich Pad oder Joystick ebenfalls unterstützt. Richtig Spaß macht das Fahren und Fliegen am PC aber am ehesten mit der Tastatur. Mit simpler WASD-Steuerung bewegt ihr euch, beschleunigt und bremst. Per Mausbewegung schaut ihr euch um, mit Linksklick wird gefeuert. Zum Zoomen via Fernglas benutzt man das Mausrad und im Flugzeug-Modus wird die Höhe durch die Maus gesteuert.

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