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Preview - Battlefield Heroes : Kostenlos, witzig und actionreich!

  • PC
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Leichte Rollenspielelemente

Fähigkeiten werden wie in Rollenspielen auf Knopfdruck ausgelöst und können auch verbessert werden. Einen richtigen Fähigkeitsbaum gibt es jedoch nicht. Vielmehr müssen wir durch das Erledigen von Missionen Heldenpunkte sammeln und können diese dann in unsere Fähigkeiten investieren. Typische Missionsziele sind: Töte X Gegner oder zerstöre Y Panzer. Alles ziemlich einfach gehalten, denn das Ganze soll ja für jedermann gut spielbar sein. In diesem Punkt spielt auch das Skill-Level eine entscheidende Rolle. Ein System erkennt, wie weit der Spieler fortgeschritten ist, und wird versuchen, nur Spieler desselben Levels zusammen auf einen Server zu lassen. Das soll verhindern, dass vollkommen neue Spieler auf weiter fortgeschrittene stoßen und vielleicht gar keine Chance haben.

Zu den Fahrzeugen haben wir bisher noch kein Wort verloren. Grundsätzlich wird es zunächst nur drei Vehikel geben. Einen Panzer, einen Jeep und ein Flugzeug für jede Fraktion. Im Panzer können der Fahrer und ein zusätzlicher Spieler Platz nehmen. Beim Flugzeug wird es besonders interessant. Während der Pilot seine Runden dreht, nimmt links und rechts auf den Flügeln jeweils ein zusätzlicher Passagier Platz.

Money, Money, Money

Grundsätzlich gibt es im Spiel zwei Währungen. Zum einen In-Game-Credits, die ihr nach jeder gespielten Runde erhaltet und daher einfach so bekommt. Mit diesen können zusätzliche Waffen und andere Ausrüstungsteile gekauft werden. Waffen unterscheiden sich jedoch hauptsächlich im Aussehen und verfügen vielleicht über eine hohe Schussrate, die negativen Einfluss auf den Schaden pro Schuss hat. Sie ist also nicht direkt besser, sondern einfach anders. Dann gibt es Dinge, die ihr mit harten Euros kaufen könnt. Dazu zählen Kleidungsstücke und Frisuren, aber auch einige Gegenstände, die euch schneller leveln lassen. Vor allem Wenigspielern soll damit die Möglichkeit gegeben werden, gegenüber Vielspielern aufzuholen. Aber wer sagt eigentlich, dass sich nicht auch Vielspieler diese Gegenstände kaufen?

Zum Schluss noch ein paar Kleinigkeiten, die uns aufgefallen sind oder die wir durch Gespräche in Erfahrung bringen konnten. Es gibt keine Mini-Map, was mit einfachen Designentscheidungen zu tun hat. Man kann sich jedoch eine große Karte einblenden lassen, die dann den vollkommenen Überblick bietet. Wählbare Wiederbelebungspunkte wird es nicht geben. Wenn man stirbt, wird der Charakter einfach am nächstgelegenen Punkt wieder ins Spielgeschehen einsteigen.

Bis zu 16 Spieler sind derzeit pro Map geplant. Wenn die Community mehr will, müssen erst entsprechende Karten gebaut werden. Zum Glück scheint man in der Richtung ziemlich flexibel zu sein. Durch die Comicgrafik sind zudem die Systemanforderungen sehr gering, sodass auch ältere Systeme keine großen Probleme haben sollten. Clan-Support wird es zum Start noch nicht geben. Spezielle Community-Events zu Feiertagen oder anderen Gelegenheiten befinden sich aber definitiv auf der Liste der gewünschten Features. Eine Beta soll es geben. Wann diese starten wird, wollte man uns nicht verraten.

Fazit

von Dennis Hartmann
Ob sich Gelegenheitsspieler von dem entschlackten Spielprinzip angesprochen fühlen, wird sich erst noch zeigen müssen. Mir als 'Battlefield'-Veteranen macht 'Heroes' kurzfristig Spaß, aber auf lange Sicht fehlt der Tiefgang. Nur drei Klassen und zwei bis drei Karten klingen sehr spartanisch. Aber okay, deswegen wird das Spiel kostenlos angeboten und kontinuierlich ausgebaut. So kann jeder einen Probelauf starten und muss sich nicht hinterher ärgern, wenn ihm der Titel nicht zusagen sollte. Dass dieses Geschäftsmodell funktionieren kann, zeigt der asiatische Markt sehr eindrucksvoll.

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