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Preview - Battlefield 4 : Achtung, Einsturzgefahr!

  • PC
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Battlefield 4 markiert den neuesten Teil der Shooter-Reihe und hat den Anspruch, das Genre auf eine neue Ebene zu bringen. Das erste Material auf der EA-Pressekonferenz hat bereits mehr Action und Bombast versprochen. Nun sollen ein ausgedehnter Mehrspielermodus und eine bestechende Optik ein Übriges tun. Wir konnten erste Minuten im Mehrspielermodus verbringen und uns einen ersten Eindruck verschaffen.

Gespielt wurde auf der Karte „Downtown Shanghai“ mit insgesamt 64 Spielern. Vier Klassen standen vor Spielbeginn zur Auswahl, die spezielle Fertigkeiten haben, wie man es von den Vorgängern kennt. Während der Assault in der Lage ist, andere Spieler zu heilen und zu reanimieren, kann der Engineer Fahrzeuge reparieren. Der Supporter verteilt auf dem Schlachtfeld Munition, während der Recon einen mobilen Einstiegspunkt hat.

Die Ausrüstung der vier Klassen ist konfigurierbar und entsprechend dem Spielstil anpassbar. Darüber hinaus können Waffen mit diversen Aufsätzen versehen werden, die geringere Streuung oder höhere Präzision mit sich bringen. Zudem hat jede Klasse ihren eigenen Unlock-Baum. Anhand dessen könnt ihr spezifische Gadgets umso schneller freischalten, je länger ihr mit einer bestimmten Klasse spielt.

Auf dem Schlachtfeld können sich maximal fünf Leuten zusammentun und ein Squad bilden. Das Squad bietet euch wie gewohnt mehr Punkte bei Team-Aktionen und, im Falle eines Todes, einen direkten Wiedereinstiegspunkt bei euren Kameraden. Neben dem typischen squadbasierten Spiel feiert der aus früheren Teilen bekannte Commander-Modus sein Comeback. In der Vogelperspektive könnt ihr als Commander Befehle erteilen und das Geschehen steuern. Von Kameraden ausgeführte Befehle bringen zudem mehr Punkte aufs Konto. Darüber hinaus kann der Commander mit Drohnen die Umgebung scannen und Informationen an sein Team weiterleiten.

Battlefield 4 - E3 2013 Siege of Shanghai Multiplayer Trailer
Mittlerweile ist unter dem Titel "Siege of Shanghai" auch der Multiplayer-Trailer zu Battlefield 4 von der E3 eingetrudelt.

Ist die Battlefield-Reihe bereits für ihre Zerstörungswut bekannt, legt der vierte Teil der Serie noch eine Schippe drauf. Zusätzlich zum höheren Zerstörungsfaktor auf der Karte können ganze Hochhäuser eingenommen und zum Einsturz gebracht werden. Der Schauplatz verändert sich durch solche Ereignisse dynamisch und kann so durch Schutt und Staub nebliger werden.

Während des Anspielens stellte sich das typische Battlefield-Spielgefühl bei uns ein. Dabei haben wir wie gewohnt zu Wasser, auf dem Land und in der Luft unsere Gefechte ausgetragen. Allerdings lief die Partie in grafischer Hinsicht mit angezogener Handbremse, da Texturen an einigen Stellen noch recht schwach und trist wirkten.

Fazit

Christian Kurowski - Portraitvon Christian Kurowski

Mehr Spieler, größere Kriegsgebiete, umfangreichere Zerstörungsorgien: Battlefield 4 legt überall noch eine kleine Schippe drauf. Es ist natürlich schön, dass der Commander-Modus seine Rückkehr feiert, trotzdem fühlt sich der vierte Teil nach der ersten Partie genauso an wie der Vorgänger. Klar ist es cool, ein komplettes Hochhaus zum Einsturz zu bringen, während auf dem Dach beide Fraktionen um die Vorherrschaft kämpfen. Davon ab vermittelt der Ego-Shooter jedoch genau das gleiche Spielgefühl wie der vor etwas mehr als einem Jahr erschienene Ableger. Konsolenbesitzer bekommen nun aber ebefalls den vollen Umfang spendiert. Bis jetzt fühlt sich Battlefield 4 eher wie eine Erweiterung als wie eine richtige Fortsetzung an. Mal gucken, was DICE in der Einzelspielerkampagne bieten wird.

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