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Test - Battlefield 3: End Game : Ende gut, alles gut?

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Wer hätte das gedacht! Es ist bereits über ein Jahr her, dass Battlefield 3 seine Veröffentlichung feierte. Trotzdem scheint die Schlachtensimulation aus Schweden kaum Alterserscheinungen aufzuweisen. Dies spiegelt sich nicht nur in der Optik wider, die dank der Frostbite-2-Engine immer noch beeindruckend aussieht, sondern auch im Spielspaß, der mit Verjüngungskuren in Form von Erweiterungen für uns stets faltenfrei und attraktiv gehalten wurde. Mit der neuesten und zugleich letzten Erweiterung, die den Namen Battlefield 3: End Game trägt, führt DICE den beliebten Mehrspieler-Shooter nun in die finale Schlacht.

Doch bevor wir uns in dieses letzte Gefecht stürzen, werfen wir mal einen kurzen Blick in die Vergangenheit. Wer erinnert sich noch an die Battlefield-3-Beta? Für viele kennzeichnet sie den Anfang der Reise, jagte aber durch die unzähligen Fehler und seltsame Bugs vielen Fans der Battlefield-Reihe einen mächtigen Schrecken ein. Wie erwartet gab es die ersten Wochen nach der Veröffentlichung viele Updates, die nötig waren, um Dutzende Fehler zu beheben. Allerdings haben es dann doch noch einige in die finale Version geschafft. Als dann mit Battlefield 3: Back to Karkand die erste Erweiterung erschien, war jeder Zorn vergessen, da Battlefield-2-Kenner von einer wohligen Nostalgiewelle überrollt wurden.

Die zweite Erweiterung, Battlefield 3: Close Quaters, ließ dagegen viele Serienveteranen kalt und hat wohl auch die Call-of-Duty-Fraktion verfehlt, die sie eigentlich ansprechen sollte. Dann kam mit Battlefield 3: Armored Kill eine Erweiterung, die Panzerfahrern sowie Jetpiloten das Wasser im Mund zusammenlaufen ließ. Auch wenn das Drop-Ship wohl vielen Infanteristen zu der Zeit in Albträumen erschien, traf Armored Kill durch die gigantischen Karten, die unvergesslichen Panzerschlachten und adrenalinreichen Luftkämpfe Fans direkt ins Battlefield-Herz. Auch die vierte Erweiterung, Battlefield 3: Aftermath, die uns endlich einen Blick auf einige nun nicht mehr vermummte Soldatengesichter gewährte, ließ in gewohnter Manier den Boden beben.

Krieg der vier Jahreszeiten

Und nun, nach all dieser Zeit, in der das Entwicklerstudio DICE sein Baby wachsen und gedeihen ließ, endet diese bleihaltige Reise voller Erinnerungen mit der letzten Erweiterung, die mit Battlefield 3: End Game keinen besseren Namen hätte tragen können. Wie in den anderen DLCs zuvor haben die Karten in Battlefield 3: End Game ein übergeordnetes Thema: die vier Jahreszeiten. Den Anfang macht die Karte Kiasar Railroad, sie sollte bei jedem sofort Frühlingsgefühle wecken. Wie der Name es andeutet, wird die Karte von einer Eisenbahnschiene durchzogen, die wiederum von einer Straße gekreuzt wird, an die mehrere Bahnhofsgebäude angrenzen. Darum herum findet ihr pure Natur und dichte Vegetation, die ihr nutzen könnt, um euch unerkannt fortzubewegen oder mit dem Motorrad durchzupreschen.

Battlefield 3 - End Game Launch Trailer
Hier der offizielle Launch Trailer zum End-Game-DLC zu Battlefield 3.

Sommerlich geht es dann auf Nebandan Flats zu. Eine sehr flache und recht große Wüstenkarte, die aber durch die nahe beieinander liegenden Fahnenpunkte und Gebäude in der Mitte auch schnellere Gefechte verspricht. Auf der Karte Operation Riverside könnt ihr die wunderschönen Farben des Herbstes genießen. Sie bietet eine hügelige Landschaft mit einem natürlichen Fluss in der Mitte, der an den Ufern Rampen für waghalsige Motorrad-Stunts bietet. Durch die vielen Deckungsmöglichkeiten kommen auch spannende Infanterieschlachten nicht zu kurz.

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