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Test - Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky : Märchenhafter JRPG-Kracher

  • PS3
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Die R&D Division sucht Verstärkung und heuert zwei angehende Alchemisten an. Nachdem die Alchemie lange Zeit in der Versenkung verschwunden war, versuchen die Bewohner des Landes des Zwielichts, diese Wissenschaft wieder zu nutzen. Die Alchemie scheint die einzige Hoffnung zu sein, das Land vor dem Untergang durch die Dämmerung zu bewahren. Aber was haben die beiden Jungalchemisten Escha und Logy damit zu tun?

Die Geschehnisse von Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky setzen knapp vier Jahre nach dem Vorgänger Atelier Ayesha: Alchemist of the Dusk an. Während in der Hauptstadt Central alles getan wird, um die Dämmerung aufzuhalten, und dazu das geballte Alchemiewissen zusammengetragen wird, treffen die beiden Protagonisten Escha und Logy im kleinen Städtchen Colseit ein. Escha lebte hier bereits, Logy hat seine Heimatstadt aus Gründen verlassen, die ihr erfahrt, wenn ihr euch für das Spielen seiner Geschichte entscheidet. Und damit kommen wir auch schon zu dem Punkt, der den neuesten Ableger der Atelier-Serie von seinen Vorgängern unterscheidet.

Escha & Logy

Im bereits fünfzehnten Teil der Serie könnt ihr erstmals gleich zwei Charaktere spielen. Zu Beginn entscheidet ihr, ob ihr lieber die Geschichte von Escha oder die von Logy erlebt. Die Hauptgeschichte, der das Spiel folgt, ist bei beiden Charakteren dieselbe, jedoch gibt es sehr viele Unterschiede, was die Nebenstränge der Handlung betrifft. Während ihr als Escha eher seichte Rollenspielkost geboten bekommt und ihre speziellen Geschichten aus oftmals witzigen Dialogen bestehen, sind die Erlebnisse von Logy schon von der härteren Sorte. Im Prinzip spielt es aber keine Rolle, welchen der beiden Charaktere ihr übernehmt, ihr werdet den Titel sowieso mehrfach und damit auf beiden Seiten durchspielen.

Nachdem euch also die R&D Division in Colseit in Empfang genommen hat, teilt sie euch mit, dass ihr ab sofort der Stadtverwaltung untersteht. Diese hält Aufgaben für euch bereit, die es zu erfüllen gilt. Damit möchte man indirekt eine Expedition zu den unerforschten Ruinen vorbereiten, die bisher nicht erreichbar waren. In drei Jahren sollen Forscher aus der Hauptstadt in Colseit eintreffen, die sich dann direkt auf den Weg zu den Ruinen machen wollen. Wie ihr seht, spielt der typische Zeitfaktor wieder eine Rolle, wie es auch in den Vorgängern der Fall war. Im Gegensatz zu beispielsweise Atelier Ayesha ist der Zeitdruck diesmal jedoch nicht ganz so groß und ihr schafft es im Regelfall, die Hauptaufgaben in den einzelnen Abschnitten zu erfüllen.

Atelier Escha & Logy: Alchemists of the Dusk Sky - Launch Trailer
In Kürze ist der neueste Teil der Atelier-Reihe offiziell erhältlich.

Ihr bekommt alle vier Monate einen neuen Hauptauftrag, den ihr erledigen müsst. Schafft ihr dies, ist euer Arbeitsplatz für den nächsten Zeitraum gesichert. Scheitert ihr, seht ihr eventuell recht schnell eines der über 20 verschiedenen Enden. Neben der Hauptaufgabe sollen jedoch noch viele weitere Nebenaufgaben erfüllt werden. Das ist nicht zwingend notwendig, erleichtert euch aber das Leben ungemein. So erhaltet ihr nicht nur Geld und neue Rezepte, sondern auch Charakterboni, die nicht zu verachten sind.

Auf zur Monsterjagd

Wie schon in den anderen Atelier-Teilen besteht das Spiel auch diesmal wieder aus einigen wichtigen Komponenten. Zum einen sind das die Kämpfe gegen Monster, um an Rohstoffe zu gelangen. Dazu bereist ihr die Weltkarte, auf der nach und nach neue Gebiete freigeschaltet werden. Die Weltkarte könnt ihr auch diesmal nicht frei erkunden, sondern ihr bewegt euch von Punkt zu Punkt. Damit es nicht so unübersichtlich wird, wie es im Vorgänger der Fall war, werden diesmal jedoch nur die Hauptziele auf der Weltkarte angezeigt. Reist ihr beispielsweise zu den südlichen Ruinen, könnt ihr am dortigen Hauptpunkt die Unterkarte betreten.

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