Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Test - Asus Cerberus : Höllenhund für Bassfetischisten

  • PC
  • PS4
  • Mob
Von  |  |  | Kommentieren

Den Namen Cerberus trägt nicht nur der Höllenhund aus der griechischen Mythologie auf dem Halsband, sondern auch Asus' neues Gaming-Headset für PC, PS4 und mobile Wischgeräte. Der verspielte Kläffer ködert neue Herrchen primär mit seinen beiden riesigen 60-mm-Treibern, mit denen er besonders intensive Bässe ins Trommelfell pusten möchte. Wir sind mit dem teuflischen Köter Gassi gegangen und verraten euch, ob er eher ein ganz ein Feiner ist oder besser doch eingeschläfert werden sollte.

Die elektronische Töle landet für knapp 50 Euro auf eurem Kopf, unanständig viel müsst ihr für sie also nicht löhnen - im Gegenteil. Offiziell unterstützt das Headset den PC/Mac sowie Smartphones und Tablets, wir konnten es aber auch problemlos an die PlayStation 4 anleinen. Für diesen Zweck baumelt ein vierpoliger Klinkenstecker (3,5 mm) an der linken Ohrmuschel, den ihr per mitgeliefertem Y-Splitter-Adapter zu je einer 3,5-mm-Klinke für das Mikrofon und den Ton aufteilen könnt. Theoretisch funktioniert der Klangkörper auch mit der Xbox One, dann müsst ihr für ein funktionierendes Mikrofon aber den offiziellen Headset-Adapter zwischenschalten.

Die großen Ohrmuscheln verdecken eure Lauscher vollständig. Wollt ihr einmal nicht eure Stimme in das Mikrofon hauchen, kann es bequem vom Gehäuse abgenommen werden.

Für unterwegs kann der biegsame Mikrofonarm von der linken Ohrmuschel abgenommen werden. Wollt ihr trotzdem telefonieren, haust im beigelegten Zusatzkabel samt Steuerpult ein integriertes Mikrofon. Seine Aufnahmequalität liegt zwar unter der des großen Kollegen, reicht für Gespräche aber aus. Zusätzlich lässt sich am Steuerpult die Lautstärke regeln sowie das Mikrofon deaktivieren.

Bezüglich der Kabellänge dürfte es kaum Probleme geben. Das 1,2 m lange Anschlusskabel kann um eine etwa 1,3 m lange Verlängerung ergänzt werden.

Klang und Mikrofon

Die meisten anderen Headset-Konkurrenten schreien euch aus 40-mm-Treibern an, Asus packt stattdessen je einen 60-mm-Brummer in beide Schalen. Diese beiden Kraftpakete hämmern einen gewaltigen Bass in eure Ohren, der vor allem in Spielen einen äußerst präsenten Eindruck macht. Das satte Rumsen verdeckt - das ist die Kehrseite der Medaille - allerdings etwas die für Spieler wichtigen Mitteltonlagen, weshalb andere Geräusche wie Schüsse oder Fußschritte mehr im Hintergrund liegen. Außerdem klingen sie etwas tiefer als üblich. Die Hochtonlagen sind ebenfalls leicht unterbesetzt und neigen bei besonders hohen Frequenzen zu minimalen Übersteuerungen.

Könnte dichinteressieren

Kommentarezum Artikel