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Preview - Assassin's Creed IV: Black Flag : Piratenurlaub

  • PC
  • PS4
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Assassin's Creed IV: Black Flag verströmt Urlaubsgefühl aus jeder seiner Piratenporen. Die E3-Version beginnt mit Edward Kenway, Connors Großvater, in einem idyllischen Fischerdorf. Die Sonne scheint, das Wasser ist tiefblau und das Leben brummt in dem kleinen Örtchen. Es wird Handel getrieben, der neueste Tratsch ausgetauscht und manche besonders fröhliche Gestalten tanzen sogar. Schon diese ersten Augenblicke im neuen Assassinenspiel verführten uns dazu, einfach mal innezuhalten und die angenehme Atmosphäre zu genießen. Doch das war nur der Anfang und der Sturm sollte bald folgen.

Was sofort auffiel, war die grafische Qualität. Zwar lag ein PlayStation-4-Controller in der Hand, doch angeschlossen war er an einen PC. Dieser soll laut Ubisoft die Leistungsfähigkeit der neuen Sony-Konsole originalgetreu demonstrieren. Wenn das stimmt, kommen auf Next-Gen-Besitzer schöne Zeiten zu. Zwar gab es offensichtlich ein paar Kleinigkeiten, die noch verbesserungswürdig sind, wie die Bildrate, manche Kanten und die Gesichter. Doch im Gesamten betrachtet ist Assassin's Creed IV: Black Flag schlicht wunderschön – zumindest die in der Demo erlebten Szenen.

Das liegt nicht nur an der Technik, die höchstens High-End-PC-Spieler nach Assassin's Creed III nicht so umpusten wird wie die Konsolenzocker. Der paradiesische Schauplatz und dessen stilistische Umsetzung sind es, die jetzt schon überzeugen. Die Karibik ist ein riesiger Spielplatz voller Missionen. Angeblich soll man jederzeit Beschäftigungsmöglichkeiten finden – wenn nicht in der direkten Nähe, dann angeblich zumindest immer, wenn man auf dem eigenen Schiff, der Jackdaw, den Horizont absucht.

Stadt, Land, Fluss

Die Jackdaw war es auch, auf der wir einen Großteil der Spielzeit verbrachten. Nachdem unser Meuchelziel aus dem Fischerdorf rannte und per Schiff flüchtete, taten wir es ihm gleich. Das war allerdings rein optional, denn wir hätten unser Ziel auch mit einem gut gesetzten Schuss ausschalten können, bevor es sein Schiff erreicht, was dank einer neuen, an Third-Person-Shooter angelehnten Zielmechanik recht gut funktionieren soll. Wir aber entschieden uns für die Verfolgung per Schiff, um unter anderem zu prüfen, wie nahtlos die Übergänge zwischen Land- und Wasserbereichen wirklich sind.

Assassin's Creed IV: Black Flag - E3 2013 Video-Interview mit Creative Director Ashraf Ismail
Felix konnte in L.A. einen der Entwickler von Assassin's Creed IV: Black Flag vor das Mikrofon bekommen. Der ihm Rede und Antwort steht.

Tatsächlich gab es nicht einmal eine Ladeunterbrechung und unsere Mannschaft wartete bereits an Bord auf uns, bereit in See zu stechen. Die Schiffsbesatzung setzt sich aus verschiedenen Mitgliedern zusammen, die man im Laufe des Spiels innerhalb von Missionen erhält oder einfach als Schiffbrüchige auf kleineren Inseln findet. Zum Schiffbrüchigen hätte Edward auch beinahe unseren Flüchtling gemacht. Ein Blick durch das Fernrohr verriet ihm zuvor jedoch, dass sich an Bord wertvolle Ressourcen befinden. Also entschieden wir uns dafür, das Schiff mit mehreren gezielten Schüssen und geschickten Ausweichmanövern außer Gefecht zu setzen und zu entern.

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