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Preview - Armed Assault : Armed Assault

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Kein wildes Herumhüpfen, Zielen über Kimme und Korn, keine Massenschlachten auf einer gigantischen Insel, nur wenige Treffer bis zum virtuellen Tod? Klingt nach 'Operation Flashpoint', ist es aber nicht. Mit 'Armed Assault' präsentiert Bohemia Interactive den inoffiziellen Nachfolger, da die Rechte an 'Operation Flashpoint' noch immer bei Codemasters liegen. Wir haben uns durch eine fortgeschrittene Preview-Version gekämpft.

In Sahrani tobt der Krieg! Kennt ihr nicht? Wir auch nicht, schließlich ist dies eine fiktive Insel im Atlantik die den Schauplatz in Armed Assault darstellt. Sahrani hat ein Problem: Es teilt sich in eine von den USA unterstützte Demokratie sowie eine kommunistisch geprägte Diktatur auf. Kein Wunder also, dass euch der Feind eines Tages bei einer normalen Patrouille angreift und ein Krieg um Sahrani entbrennt. Ihr schlüpft dabei in die Rolle eines US-Soldaten und kämpft Seite an Seite mit dem liberalen Süden um Sahrani.

Krieg an mehreren Fronten

Die Geschichte wird dabei im Nachrichtenformat erzählt. Zwischen den Missionen wechselt das Bild auf einen Fernseher und ihr lauscht einer netten Nachrichtensprecherin aus dem Krisengebiet. Dass das Ganze dabei an den US-Nachrichtensender CNN erinnert, ist natürlich nur reiner Zufall. Die Singleplayer-Kampagne erstreckt sich über 20 Missionen, die ihr aber nicht strikt nacheinander erfüllen müsst. Oftmals könnt ihr aus Nebenaufträgen wählen, die jeweils andere Missionsziele beinhalten. Erfüllt ihr diese Missionen, können wiederum andere Aufträge leichter oder sogar schwerer werden. Zum Beispiel ist ein Sturmangriff auf ein kleines Dorf, das vom Feind besetzt ist, geplant. Im Missionsauswahlbildschirm bekommt ihr allerdings mitgeteilt, dass der Feind Verstärkung angefordert hat, die auf der Straße von Süden kommt und euch so in den Rücken fallen würde. Des Weiteren ist nahe dem Dorf ein kleiner Stützpunkt mit Panzern, welche auch zur Unterstützung erscheinen würden. Nun liegt es am Spieler, ob er trotzdem das Dorf erobern oder lieber zuerst die beiden Nebenaufträge erledigen möchte. Diese besitzen wiederum auch ihre Vor- und Nachteile, welche allerdings im Missionsbriefing schön mit einem Plus- sowie einem Minuszeichen symbolisiert werden. In diesem Briefing seht ihr auch die am Anfang etwas unübersichtliche Karte. Auf dieser werden nicht nur Zielpunkte, sondern auch Munitionsdepots und mögliche feindliche Stellung dargestellt. Die Karte könnt ihr natürlich jederzeit auf dem Schlachtfeld aufrufen. Das ist auch bitter nötig, denn ohne sie seid ihr verloren.

Wo marschieren wir denn heute hin?

Sahrani ist sage und schreibe 400 Quadratkilometer groß. Dass es dadurch einiges zu entdecken gibt, ist natürlich klar. Mithilfe der Karte und des Kompasses wisst ihr aber immer, wo ihr euch gerade befindet. Hilft alles nichts, kann man anhand der Sonnen- sowie Sternenstellung die ungefähre Wegrichtung erahnen, quasi nach dem Prinzip: Im Osten geht die Sonne auf, im Westen geht sie unter. 'Armed Assault' besitzt nämlichen einen dynamischen Tag- und Nachtwechsel, der sich auch auf die Aktivitäten der feindlichen Soldaten auswirkt. Nachts patrouillieren diese zum Beispiel mit eingeschaltetem Licht an ihren Jeeps und wichtige Stellungen werden mit Scheinwerfern überwacht. Glücklicherweise werden wichtige Zielpunkte auf eurem Bildschirm markiert, netterweise auch mit einer Meter- respektive Kilometeranzahl. Die Missionen in 'Armed Assault' sind sehr unterschiedlich aufgebaut und teilweise recht knackig. Während ihr in der einen Mission mit eurem Team eine gemütliche Patrouille fahrt oder ein Dorf von feindlichen Soldaten säubert, müsst ihr in einer anderen Mission alleine ein Lager infiltrieren, Panzer mit C4 sprengen und optional ein paar Pläne aus dem Büro des feindlichen Generals stehlen. Diese Pläne können wiederum dann Informationen über die Einheitenstärke in einer anderen Mission geben. Oftmals ändern sich auch die Missionsziele während eines Auftrages, sodass ihr im Voraus nie genau wisst, was auf euch zukommt. Größtenteils seid ihr allerdings in einem Team von bis zu 60 Soldaten unterwegs, die ihr im späteren Spielverlauf auch selbst befehligen dürft.

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