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Test - Apocalipsis : Okkultes Gruseln in der Hölle

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Greift zu, wenn...

… ihr Lust auf ein kurzes Knobelintermezzo im Stil mittelalterlicher Holzschnitte mit düsterer Stimmung habt.

Spart es euch, wenn...

… ihr Wert auf die fordernden und anspruchsvollen Rätsel eines richtigen Point-&-Click-Adventures legt.

Fazit

Antonia Seitz - Portraitvon Antonia Seitz
Für Anfänger und Story-Spieler

Apocalipsis verfügt über einen coolen Artstyle und eine superdichte, makabre Atmosphäre und hat sich schon allein damit in mein Herz geschlichen. Daher macht es mich ein bisschen traurig, dass es spielerisch kaum fordert. Ich musste in meinem flotten Durchlauf von etwa zwei Stunden nur wenige Male länger überlegen, wie ein Rätsel zu lösen ist. Tatsächlich hängen geblieben bin ich dann aber zweimal: Das erste Mal, weil ich mich verzählt hatte und das Rätsel deshalb nicht aufging, und das zweite Mal, weil die Aufgabe einen Bug hatte und sich trotz richtiger Vorgehensweise nicht lösen ließ. Nach einem Neustart ging das aber dann problemlos.

Wie bei so vielen aktuellen Indie-Point-&-Clicks steckt in Apocalipsis: Harry at the End of the World wahnsinnig viel Herzblut, die Spielmechaniken hingegen sind leider nur was für Einsteiger. Point-&-Click-Neulinge und erfahrene Spieler, die sich vom Artdesign und der Stimmung in eine schaurig schöne Liebestragödie entführen lassen wollen, kommen aber auf ihre Kosten.

Mehr Spiele aus der Hölle:

Überblick

Pro

  • cooler Artstil
  • toller Sprecher
  • düstere Stimmung
  • stimmige Atmosphäre

Contra

  • mehr Wimmelbildspiel als Rätsel-Adventure
  • sehr einfach
  • platte Geschichte

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