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News - Activision : Kotick verteidigt Entlassung der CoD-Macher

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    Große Wellen schlug im März 2010 die Entlassung der Call-of-Duty-Entwickler und Gründer von Infinity Ward, Jason West und Vince Zampella, durch Publisher Activision, worauf eine monatelange Schlammschlacht folgte. Wer bislang dachte, dass zumindest die zunächst grundsätzliche Entscheidung dazu dem Unternehmen schwer gefallen sein dürfte, der dürfte sich in Anbetracht der neuerlichen Aussagen von CEO Bobby Kotick nun getäuscht fühlen.

    Ziemlich leicht sei es Kotick nämlich gefallen, sich dazu durchzuringen, West und Zampella zu feuern: "Man findet heraus, dass zwei leitende Angestellte planen, ihre Verträge zu brechen, das Geld zu behalten, das man ihnen gegeben hat und 40 Mitarbeiter zu stehlen. Was tut man also? Man feuert sie", so Kotick halbwegs emotionslos zum damaligen Vorgang.

    Dass Kotick in der Folgezeit weiter so entspannt mit dem Sachverhalt umgegangen sein dürfte, ist allerdings eher zu bezweifeln, schließlich dürfte der Rechtsstreit zwischen Activision, Infinity Ward und Electronic Arts, der folgte, mehrere Millionen Dollar gekostet haben. Dieser wurde erst im Mai beigelegt.

    Auch nach dem Abgang von West und Zampella blieb die Marke Call of Duty erfolgreich und hat neue Rekordzahlen aufgelegt; insgesamt dürfte das Ausscheiden der beiden Angestellten für Activision also tatsächlich verkraftbar gewesen sein. Mittlerweile haben beide das Studio Respawn gegründet und werkeln unter der Fahne von Electronic Arts an einem neuen Titel.

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